Sidewinder X3 Pro/Plus ab – ein würdiger Nachfolger des legendären Vorgängers? 300mmm/s, Direct Extruder, Autoleveling, LED Licht
Der Sidewinder X2 war ein absoluter Kassenschlager und auch ein riesiger Erfolg für Artillery. Nach nun mehr als 2 Jahren kommt nun auch endlich ein, eigentlich zwei Nachfolger, in Form des Sidewinder X3 Pro und X3 Plus auf den Markt. Können sie den großen Erwartungen standhalten?
Auf Banggood.com bekommt ihr den X3 Pro mit einer EU Lager Lieferung bereits für 107,87€. Den größeren X3 Plus mit Lieferung aus einem EU Lager über Banggood.com bekommt ihr für 153,20€.
Aktuell bekommst du den Sidewinder X3 Pro/Plus schon ab 0,00€ auf im Angebot. Allerdings momentan noch als Vorbestellung, der Versandzeitraum ist mit November – Dezember 2023 angegeben.
Technische Daten des Sidewinder X3 Pro
Artillery Sidewinder X3 Pro | Artillery Sidewinder X3 Plus | |
Druckfläche | 240 x 240 x 260 mm | 300x 300 x 400 mm |
Mainboard | STM32 Bit | |
Extruder Typ | Dual Gear Direct Extruder | |
Geschwindigkeit & Beschleunigung | 300 mm/s & 3000 mm/s² | |
Empfohlene Druckgeschwindigkeit | 150-220 mm/s | |
Düsen Größe | 0,4mm, 1,75mm Filament | |
Druckbett | Pei Federstahl, magnetisch, flexibel | |
Temperatur Düse/Druckbett | 300 °C /100 °C | |
Stromverbrauch | max. 500 W | max. 700 W |
Besonderheiten |
| |
Abmessungen & Gewicht | 13 kg | 16,6 kg |
Preis UVP | 219 € | 310 € |
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Optisch Dezent aber Modern
Der grundsätzliche Aufbau des 3D Druckers hat sich auch beim 3er Modell nicht verändert. Die Wahl der Materialien und die damit verbundenen Optik hingegen machen ihn dennoch zu einem schicken, modernen und irgendwie schlicht daherkommenden 3D Drucker. Erneut setzt man auf unauffällige FFC Flachbandkabel am Gehäuse, ebenso sieht man die Verkabelung nicht wirklich.
Das Druckbett und auch die Druckbettauflage werden ebenso wie das Gehäuse in einer Anthrazit ähnlichen Farbe gehalten, die auffällige blaue große Querverstrebung am oberen Ende des Z-Achsenaufbaus an der Vorderseite wie beim X2 Modell ist auch vergessen..
Schneller Aufbau auch für Anfänger
Wie es sich für einen aktuellen Drucker gehört, ist der Aufbau auch in wenigen Minuten erledigt. Nicht, dass es beim X2 Modell irgendwie großartig anders gewesen wäre. Wichtig hierbei ist der Fakt, dass es keine totale Baustelle zum Dumpingpreis per Spedition ist, sondern ein clever durchdachtes System welches auch für Anfänger zum Aufbau geeignet ist.
Eine Anleitung liegt natürlich bei, des englischen sollte man aber schon mächtig sein. Der Rest ist nur ein paar Schraubendrehungen mit dem beiliegenden Inbus/Werkzeug entfernt.
Beim Aufbau kann man nicht wirklich etwas falsch machen. Alles ist recht gut auf der Anleitung ersichtlich. Hat man schon mal einen Drucker aufgebaut, kennt man da Prozedere eh schon. Spannend sind die Details, die man beim Aufbau erkennt. Sei es am Z-Achsenaufbau der direkte Steckkontakt zum Flachbandkabel, oder allgemein die gut positionierten Kabel für sämtliche Anbindungen. Ebenso hat man erneut ein sehr cleanen Aufbau dank Flachbandkabel und geschlossener Unterkonstruktion.
Das Display beispielsweise wird mit einem Flexschlauch und magnetischer Rückseite angedockt und kann auch bequem in die Hand genommen werden. Fileamentrollenhalter und Filamentsensor schraubt man flott mit 2 Schrauben auf die dafür vorgesehene Position. Rückseitig des Druckbettes wird der Düsen Abstreifkasten mit ebenfalls 2 Schrauben befestigt. Allerdings hat man hier Kreuzschrauben verwendet und nicht die typischen 6 Kant Inbus-Schrauben.
Schneller, aber nicht wie die Konkurrenz
Eines ist bei modernen und aktuellen 3D Druckern wichtig geworden: die Performance, die Geschwindigkeit, die Zeit in denen 3D Modelle fertig auf dem Druckbett auf das Ablösen der Magnetischen und flexiblen PEI Federstahldruckplatte warten.
Der 2023 erschiene Artillery Sidewinder x3 Pro soll bis zu 300 mm/s Druckgeschwindigkeit bei bis zu 3000 mm/s² erreichen können. Somit ist ein Benchy Schiffchen in unter 40 Minuten beendet. Empfohlen wird allerdings eine Geschwindigkeit zwischen 150-200mm/s. Das auf der MicroSD Karte beiliegende Benchy Schiffchen benötigte ~35 Minuten um beendet zu werden. Das entspricht in etwa einer Geschwindigkeit von 250mm/s. Übrigens das beiliegende Filament könnt ihr direkt in die Tonne kloppen, qualitativ ist es wie so oft absolut nichts. Spart beim Kauf von Filament auch nicht auf Teufel komm raus. nicht nur der Drucker sondern eben auch das Filament sind entschieden für das Endresultat.
(höhere Geschwindigkeit und schnell wechselbare Düse)
Die Konkurrenz im gleichen Preissegment oder auch darüber ist in der Lage bis zu 500mm/s Geschwindigkeit zu erreichen.
Ebenso ist die Beschleunigung dort teilweise auch etwas schneller. Hier muss man aber auch sagen: je nach Drucker muss man einen Kompromiss aus Geschwindigkeit und Qualität finden. Auf voller Leistung sind einige Modelle auch nicht mehr so überzeugend, was das finale Druckergebnis angeht.
Kleinere Druckfläche, neue Features & Plus Modell
Eines der Verkaufsargumente beim Sidewinder X2 war die ziemlich große Druckfläche von 300 x 300 400mm. Leider hat der Sidwinder X3 Pro „nur“ noch 240 x 240 x 260 mm Bauvolumen.
Dafür gibt es aber direkt ein Sidwinder 3 Plus Modell das eben wieder mit 300 x 300 x400 mm auftrumpfen kann, sofern benötigt.
Allerdings hat ein wesentlich teurerer Bambu Lab P1p auch nur 256 x 256 x256 mm Fläche zur Verfügung. Die vollen 300 mm hab ich beispielsweise auch nur sehr selten ausgereizt.
(Besseres Autoleveling, mehr dazu weiter unten)
Dafür hat der Drucker ein paar andere Kernfähigkeiten verbessert bekommen. Sei es ein Abstreifbereich (wie bei Bambu Lap auch) für Filamentreste an der Düse, die nun doppelt per Motor angetriebenen Z-Achse, 49 Messpunkte des Autolevel-Sensors, oder eine Voll-Metalldüse, die mit wenigen Handgriffen entfernbar und tauschbar ist.
Also auch hier eine quality of Life Verbesserungen um die Wartung der Komponenten einfacher und schneller erreichbar ausfallen zu lassen.
Ansonsten fallen die Veränderungen eher marginal, aber dennoch spürbar verbessert aus. Die erhöhte Geschwindigkeit, „besseres Autoleveln“ und immer noch direkt ein sehr attraktiver Preis auch direkt zum Release hin.
Schaut man auf die Konkurrenz sei es Anycubic oder andere Hersteller können die Drucker dort zb schon mit SG15 Metallrollen und halbrunden Metallschienen auftrumpfen. Der X3 Pro und auch das Plus Modell setzten hier immer noch auf die günstigen POM Gummi/Kunststoffrollen, die sich im Laufe der Zeit abnutzen können.
Software & Autoleveling: altbacken wie vor Jahren
Einen ganz dicken Minuspunkt fährt sich Sidewinder mit der Software des Druckers ein. Man bewirbt ja erneut (wie beim Sidewinder X2 Modell schon) einen Autolevel Sensor. Was lese ich in der Anleitung und muss ich als Erstes tun? Mit einem Stück Papier unter die Düse fahren und mit den Stellrädern MANUELL alle 4 Ecken ausleveln. Tatsächlich liegen sogar 6 Stellräder vor, um mittig links und rechts ebenso den nicht messbaren/anfahrbaren Abstand zur Düse einzustellen.
Allerdings verschweigt die Kurzanleitung, dass man das Z-Achsen Offset auch anpassen muss. Tut man das nicht, rammt die Düse beim Drucken oder manuellen nivellieren in das Druckbett nach unten oder hat halt zu viel Abstand um das Filament sauber auf das Druckbett zu drucken.
(Papier, Stellräder und nicht gut funktionierendes Z-Offset Einstellungen)
Ebenso ist die Art und Weise der Befestigung und der Stellräder sinnfrei. Das Druckbett wird mittig mit 2 Aluröhren auf einer festen Position x gehalten, an der Position kann ich natürlich auch nichts ändern. Durch das Drehen und verstellen der Stellräder hebe oder senke ich die 4 Ecken ab. Im Grunde bastle ich mir damit ein gebogenes Druckbett, wenn ich die Ecken auf den korrekten Abstand zur Düse ausrichte, wenn man das Anpassen des Z-Achsen Offsets vergisst, da es nicht erwähnt wird.
(Aluröhrchen mittig des Druckbettes, keine Federn oder sonstiges flexibles um den Druck der Eckstellräder auszugleichen)
Erst nach dem manuellen nivellieren des Druckbettes soll das „automatische “ leveling gestartet werden. Das fährt dann zwar entsprechend die beworbenen 49 Punkte durch, gibt aber keine Auskunft darüber, wo welche Korrekturen vorgenommen wurden und ob der Z-Achsennullpunkt damit ebenso automatisch gemessen wurde. Kurz gesagt: nö, wird er nicht.
Nach dem Starten des ersten Druckes hab ich nämlich auch direkt den Z- Offset Wert anpassen müssen, damit der Düsenabstand korrekt wird. Oft war es zu tief, nach einem erneuten manuellen Anpassen des Z-Offsets vor dem Druck stimmte es zumindest halbwegs, entsprach dennoch nicht dem, was eigentlich abgespeichert wurde. Somit kontrolliere ich wie Anno 2018 jedes Mal beim Start des Druckes, ob der Düsenabstand korrekt ist und das Filament sauber auf der ersten Schicht gedruckt wird. Und das mit einem „Autoleveling Sensor“ im Jahre 2013.. Sechs, setzen!
In den Menüs finde ich auch Werte zu Shake-Compensation und Linear Adv(-ance). Die Werte kann ich manuell anpassen. Testen oder automatisiert einstellen kann man hier nichts. Wenn ich sie verstelle, was passiert dann? Was, wenn ich die Ursprungswerte vergessen hab? Zur aller größten Not kann ich natürliche den Drucker auf den Werkszustand zurücksetzen, aber macht das wirklich Sinn? Funktionieren diese Features? Prüfen kann ich das leider nicht.
Durchschnittliche Druckqualität & Geschwindigkeit
Für Vorbesitzer des X2 ist die Geschwindigkeit beim Druck eines Benchys in 35 Minuten vermutlich Phänomenal. Allerdings ist das im Jahre 2023 eher der Durchschnitt bei um die 200€ Druckern. Wichtig ist das verwendete Filament. Das beiliegende solltet ihr gleich entsorgen.
(Gutes Filament, schlechtes Filament: Links Anker Filament, rechts beiliegendes)
Durchweg ist die gegebene Druckqualität ohne irgendetwas anzupassen schon in Ordnung. Perfekt ist das Benchy nicht, aber die unterschiede beider Filamentsorten sind erkennbar. Das beiliegende Filament hat wesentlich mehr und stärkere erkennbare Schichten. Überhänge und Co. sind aber sauber gedruckt, das zeigt zumindest hier erstmal eine gute Kühlung der Modelle des Druckkopfes an. Mit dem Anker Filament schaut das Benchy sichtbar besser aus und wirkt deutlich sauberer. Eventuell muss an hier wieder den Filament Flow um wenige Prozente reduzieren und schon sollte es nochmals besser ausschauen. Beim X2 hab ich es damals auf 94% reduziert.
Auf der Micro SD Karte ist noch ein Schwertgriff vorzufinden der mit ausfahrbaren Schwerklingen gefüllt ist. Der Druck dauert gefühlt super lange und hat nach 5,5 h gerade mal 40% erreicht. Hier sieht man nichts von bis zu 300m/s Geschwindigkeit. Der Finale Druck benötigte dann 13:03 Stunden. Zwischendrin hab ich zweimal das Filament gewechselt, die Übergänge sind sauber und die Schichten hafteten auch direkt normal auf dem gewechselten Bereich.
Der Weiße und rote Beriech ist erneut mit dem Anker Filament gedruckt worden, zwischendrin der grüne Bereich mit eSUN ePLA. Hier kann man schon direkt schön erkennen wie unterschiedliche Filamentsorten auch für eine unterschiedliche Qualität im Druck sorgen. Der Druck an sich gefällt mir ziemlich gut, auch wenn vertikal immer durchweg Streifen zu sehen sind, was aber auch einfach am Modell liegen kann. Der grüne Bereich mit gleichen Setting wirkt dahingegen wesentlich unsauberer als mit dem bessere Anker Filament. Hier und da sieht man zwar auch beim weißen/roten Bereich ein paar Linien die kräftiger sind, im Gesamten aber ist es schon echt sauber geworden. Nur eben mit einem hohen Zeit Ansatz.
Fazit /Einschätzung: Artillery Sidwinder X3 Pro/Plus kaufen?
Schneller als erwartet landete der Sidwinder X3 Plus bei uns in der Redaktion.
Der Sidewinder X3 Pro 3D Drucker kommt als einfacher 3D Drucker zu euch, kein Firlefanz, kein Schnickschnack, schlicht ein 3D Drucker, der erneut im Detail verbessert wurde und ein sehr gutes Preis- & Leistungsniveau mit großer Druckfläche bietet.
Kein LIDAR Sensor, keine Vibrationskompensation, keine Klipper Firmware, aber auch ebenso wenig 500mm/s Druckgeschwindigkeit.
Er bietet sozusagen eine gute Basisausstattung, kann aber nicht unbedingt mit High End Features auftrumpfen. Aber genau das spiegelt sich eben auch im Preis wider. Somit wäre dieser Drucker auch wieder eine perfekte Einsteigerlösung, ohne gleich von technischen Features erschlagen zu werden.
Wäre: wenn nicht das umständliche Leveln und manuelle anpassen der Z-Offsets wäre. Ebenso nicht weiter erklärte Features im System wie Shake-Compensation und Linear Adv(-ance). Dass kann die Konkurrenz einfach besser: dort wird auf Knopfdruck alles korrekt nivelliert und ich muss keine Stellräder manuell drehen oder das das Z-Offset manuell anpassen.
Dafür passt mit dem richtigen Filament aber die Qualität. Sicherlich geht das immer noch ein wenig Besser, aber ohne Anpassung und einfach losgedruckt ist das schon nicht schlecht was hier bei rauskommt.
Wer mit den Vorgängern schon klar kam, wird es auch mit dem X3 tun. Wer etwas mehr Anspruch im Jahre 2023 an das Leveling System hat greift direkt zu andern Herstellern und Modellen, braucht sich dann nicht ums ausrichten zu kümmern, bekommt oftmals aber eine kleinere Druckfläche.
Sven
16.02.2024, 11:31Artillerie Sidewinder X 3
Schöner und —aufgeräumter— Drucker für im Normalfall ausreichende Bauteilgröße, relativ leise. 240 x 240 x 260 mm
Empfohlene Geschwindigkeit: 150–200 mm/s
Temperatur Heizdüse: – 300 °C
Heizbett: -100°C
Die Abdeckung des Druckkopfes ist etwas unklug designt. Oben links vorn "pfeift" es durch die Abdeckung und ergibt einen hohen "durchdringenden" Ton. Nicht laut, aber hörbar. Kann man mit "breitem" Daumen testen.
Aufbau ist, je nach Kenntnisstand & Arbeitstempo in 20 – 60 Minuten zu
bewerkstelligen. Heizt schnell genug auf, eigene von A.. "gestrickte" Cura Software liegt bei. Die magnetisch fixierte Druckbett aus Metall begeistert mich nachdem ich ca. 3 Jahre einen 3 D Drucker mit Glasplatte hatte.
Minus:
Die Z-Achsen Nivellierung / Leveling/ Einstellung erscheint mir
nicht ganz ausgereift. Muss / sollte man häufiger überprüfen sonst kratzt der
Druckkopf über die (abnehmbare / beidseitig verwendbare) Bauteil Platte.
Im Gegensatz zu dem hier getesteten X3 hat das von Ende Januar 2024 _mir GEKAUFTE_ Gerät keine starre Aluröhrchen, sondern ist einfach an den vier Ecken über Schrauben mit Federn und guten Stellrädchen gelagert.
Leider hat mein Gerät fast von Anfang _sporadisch_ in der X Achse _nicht reproduzierbar_ stark vibriert und die Z – Achse blieb stehen
Ich nahm an, ICH oder das Werk vorab, hätten einen Montagefehler begangen.
Arbeiten: Alles gelöst, ausgemessen, die Spindeln geprüft,
Die Schrauben der Kupplung (Z-Achse) "angeknallt". Half alles nichts.
Es war, ist sehr wahrscheinlich, der linke Schrittmotor defekt ist oder vllt. ein Treiberproblem.
Denn, beide Z – Achsen Motore frei laufen lassen und die linke Seite bleibt stehen.
Was kostet der Spaß?
Unter 200,- € mit Versand.
Es wäre meines Erachtens ein guter Preis wenn man / ich einen funktionierenden 3 D Drucker für das Geld hätte.
Auf meinen "Erstschadensbericht" wurde sehr schnell reagiert.
Dann hat es über eine Woche gedauert bis ich auf meinen detaillierten Schadensbericht Antwort bekam. Immerhin, andere bekamen 3 Wochen keine Rückmeldung so _ihre_ Aussage.
Aktueller Stand: Der Sidewinder X3 "Reparaturanleitung" vom "Service" bekommen.
In der Art: Kabel hier tauschen, dort messen, evtl. Platine defekt.
Kenntnisse: Ich komme aus einem technischen Bereich, hatte rd. 3 Jahre einen Anet A8 Plus der nicht ganz ungefährlich ist (Brandgefahr) und Anfang Januar 2024
von mir den "Gnadentod" wegen defekter Platine und des "heißen"
Problems bekam.
Nachdem ich die Kosten einer neuen Platine recherchierte entschloss ich mich
einen neuen, schnelleren Drucker zu kaufen.
Oh, Sidewinder X3 scheint ganz gut zu sein, Preis, gemessen am "alten" Anet
A8 plus gemessen, mehr als ok und sehr, sehr hübsch (das Auge druckt mit).
Nein! Das war / ist leider nichts.
Ich habe ein neues Produkt mit Garantie gekauft. Kein Bastelokobjekt.
Auf youtube gibt es Filme mit sehr ähnlichen Schadensbildern.
Schade, schade, ich bin gespannt, ich glaube es eher nicht, das der Artillery Support
nachbessert in Form von Reparatur oder Neulieferung oder ich auf dem Schaden sitzen bleibe. Die Probleme dürften bei Artillery bekannt sein weshalb der Sidewinder
x _4_ relativ schnell herausgebracht wurde.
Den ___Aufpreis___ zum X4 würde ich mir auch noch antun in der Hoffnung
das wesentliche Schwächen nicht mehr auftreten. Ein neues Gerät von der Firma mit vollem Verkaufspreis würde ich nicht mehr kaufen.
Wer eh einen Rechtsanwalt hat, nicht zucken, gleich beauftragen.
Nicht viele werden die Freizeit haben ellenlange Schadensberichte zu schreiben,
Filmchen zu machen, schneiden, ein Google Konto zu eröffnen (uuaahh
aus Datenschutzgründen, ich vermeide diese Datenkraken, leider immer noch nicht genug) um dann das Konto aus Grund X (könnte alles sein) gelöscht zu bekommen.
Ich bin lustlos geworden weil mir der erhebliche Aufwand nicht bezahlt wird
und wenn ich nach Industrie – Meisterstunden abrechnen würde, wäre es längst teurer als das Gerät wert ist.
Jetzt auch noch selbst reparieren?
MfG.
BeeKeeperHarz
03.09.2024, 21:49November Dezember 2023 ? Denke 2024. Toller Bericht, danke dafür.