Revopoint POP 2 ab – 3D-Modelle selbst einscannen Infrarotlicht 3D-Scanner, Präzision 0.05mm, mobil/Desktop

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Du hast keinen Plan von CAD-Programmen oder auch keine Zeit 3D-Rendersoftware zu nutzen, um eigene Modelle zu erstellen? Hier könnte der Infrarot 3D-Scanner Revopoint POP 2 aushelfen. Das Ganze soll sowohl mobil oder auch am PC funktionieren.

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Revopoint POP 2 3D-Scanner im Einsatz

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Wer schon länger das Hobby des 3D-Druckens für sich entdeckt hat wird, über kurz oder lang auf den Gedanken kommen, eigene Modelle zu erstellen, oder bestehende Objekte einzuscannen. Ohne Erfahrung, einer künstlerischen Ader oder Hardware, die das Einscannen übernimmt, wird das aber ohne lange Einarbeitung nichts. Mit dem Revopoint POP 2 3D-Scanner ab 0,00€ auf könnte euer Traum in Erfüllung gehen.

Revopoint POP 2 3D-Scanner Gesichtsscan

Technische Daten des Revopoint POP 2 3D-Scanner

 Revopoint POP 2
TypXNUMXD-Scanner
Präzision0,05 mm
TechnikInfrarot
NutzbarkeitMobil (Smartphone iOS/Android) Stationär (Windows)
Einzelbildgenauigkeit 0,1 mm
Geschwindigkeit10 fps
Gyroskop6-Dof-Gyroskop
Scanfeldgröße pro Bild210 mm x 130 mm
Arbeitsdistanz150 ~ 400 mm
kleinste Scanvolumen20 x 20 x 20 mm
FeaturesWLAN 2,4 GHz, Bluetooth, Mikro USB-Port

Wie funktioniert der 3D-Scanner?

Der 3D-Scanner arbeitet mit einem Infrarot Kreuzgitter, das auf das Modell gelegt wird und knippst dazu mit zwei Infrarot Kameras bis zu 10 Bilder pro Sekunde. Eine weitere Kamera scannt und erfasst dabei die Oberfläche. Anhand der Krümmung des Infrarot-Lasers und dem ermittelten Abstand beider Infrarot-Kameras wird nun der Körper berechnet. Soweit zumindest in der Theorie. 😁

Revopoint POP 2 3D-Scanner Scannvorgang

Der Hersteller spricht konkret davon, dass man mit Hilfe eines proprietären Mikroprojektionschips das Prinzip des binokularen und mikrostrukturierten Lichts übernehme. Darum kümmert sich die verbaute Hardware. Die Scan-Bildrate von 10 fps ermöglicht es dem Revopoint POP 2 Scanner, seinen Betriebsablauf und das Zusammenfügen von Punktwolken mit Form-, Markierungspunkten und Farbmerkmalen zu verbessern.

Revopoint POP 2 3D-Scanner gescanntes Modell

Übrigens werden nicht nur die Formen des Objekts erkannt, sondern durch die verbauten Kameras ebenso die Textur, also die Farbgebung. So lassen sich auch schon kolorierte Modelle einscannen und digitalisieren.

Was liegt alles bei?

Damit ihr auch direkt anfangen könnt die ersten Modelle einzuscannen, liegt alles benötigte mit bei. Neben einer Tasche zum Verstauen liegen ein Tripod, eine Powerbank, eine elektrische Drehscheibe, ein 2-in-1 Kabel, ein USB-A/USB-C Kabel, ein Putztuch und Sticker bei. Der Inhalt variiert aber etwas danach, so bekommt ihr die Powerbank und den Drehteller nur im  Premium Paket.

Wo kann ich den Scanner betreiben?

Glücklicherweise ist man hier sehr flexibel. Egal ob man nun Android Anhänger oder Apple Jünger ist, selbst die Windows/MAC-PC-Nutzer stehen nicht außen vor. Dank der beiliegenden Kabel kann ich schnell und bequem das jeweilige Smartphone oder eben den heimischen PC oder das Notebook unterwegs anklemmen und nutzen. Mobil wird die beiliegende Powerbank benötigt und am PC nutze ich einfach einen USB-Port.

Dem Lieferumfang liegt auch eine altertümliche Büste mit bei, die direkt als erstes Testobjekt herhalten kann. Diese wird mittig auf den Drehteller positioniert und mit dem passenden Licht, bzw. einer guten Ausleuchtung sollte der erste Scan auch klappen. Die App zeigt euch an, wie der Abstand ist, welchen Bereich ihr bereits gescannt habt und ob das Objekt richtig ausgerichtet ist. 

Revopoint POP 2 3D-Scanner Scan Setup + PC

Gerade Letzteres ist wichtig, wenn man nicht das Tripod nutzt, sondern bei größeren Objekten eine Handführung vornimmt. Sollte die Ausleuchtung nicht stimmen, könnte es zu Lücken im 3D Modell kommen. Während der Aufnahme kann man aber pausieren bzw. auch den letzten Schritt rückgängig machen.

Die fertigen 3D Scans/Aufnahmen werden dann als .PLY, .OBJ, oder .STl abgespeichert. Also perfekt für den 3D-Drucker oder anderer 3D-Software zum Weiterbearbeiten.

Testberichte / Erfahrungen / Meinungen

Durch den tragbaren und mobilen Aspekt, wie dem beiliegenden Drehteller, ist man eigentlich immer und überall bereit Modelle einzuscannen. Das Ganze funktioniert laut Hersteller unter iOS oder Android, ebenso am heimischen Windows/MAC PC. 

Die Rezensionen dazu lesen sich soweit gut. Man muss sich natürlich einarbeiten und die Arbeitsgeschwindigkeit etwas verinnerlichen. Stimmt die Beleuchtung nicht, kann es zu Lücken im Modell kommen. Die Software kann das aber etwas regeln und fehlende Stellen schließen. Gut gescannt ist dennoch wohl besser.

Handgehalten muss man selbst natürlich eine möglichst ruhige Hand haben und das gegebenenfalls, lebende Gegenüber muss natürlich ebenso still sitzen. Sonst wird das beispielsweise mit einem Gesichtsscan auch nichts.

Ronny

Mittlerweile schreibe ich nun schon über 10 Jahre für NerdsHeaven.de und bin somit auch für den überwiegenden Großteil der Inhalte verantwortlich und bin das Gesicht auf unserem gleichnamigen YouTube Kanal. Nebenbei beantworte ich eure Fragen, kommentiere auf YouTube, Instagram und was weiß ich wo noch wo 🙂 Gaming und Metal sind mein Leben & Sport!

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