Redmi Note 7 / Pro Testbericht – ab 316€ 6,3″ FHD+, SD660/SD675, 48MP

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Dieser Artikel ist leider aktuell nicht mehr zu haben, aber wir haben für euch noch viele weitere Deals und Angebote!

Redmi gilt ab sofort als eigenständige Marke und wird daher von Xiaomi abgekoppelt und somit zum Tochterunternehmen ähnlich wie es bei Honor und Huawei der Fall ist. Den Start unter der Eigenmarke macht dabei das neue Redmi Note 7. Aktuell bekommst du das Redmi Note 7 für 0,00€ auf . Das Note 7 wird dabei nochmals leistungsstärker als der bereits sehr gute Vorgänger Xiaomi Redmi Note 6 Pro. Das Gerät bietet ein riesiges randloses IPS-Display mit 6,3″ und einer Auflösung von 2340×1080 Pixel. Dabei wird das Gerät von einem Snapdragon 660 Octa-Core mit 2,2GHz beschleunigt.

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Update Globale Version

Mittlerweile kann man bei vereinzelten Händlern auch die ersehnte Globale Version bestellen. Hier ist die deutsche Systemsprache, der der Google Play Store und LTE Band 20 direkt verfügbar. Auf eu.miui.com ist die ROM ebenfalls mittlerweile zum Download verfügbar.

Update Pro Version, keine Globale Version erhältlich

Die langerwartete Pro Version wurde nun offiziell vorgestellt. Wie erwartet verbaut man darin den Snapdragon 675, einen Octa-Core mit 2,0GHz und den Sony IMX586 Sensor mit 48 Megapixel. Allerdings wird es hier keine Globale Version mehr geben, die wurde just gecancelt. Das Gerät ist nach wie vor ziemlich interessant zum attraktiven Preis. Allerdings wird so offiziell keine Deutsche Sprache unterstützt, der Google Play Store muss manuell installiert werden und LTE Band 20 fehlt leider auch. Somit wird es für viele Nutzer sicher uninteressant. Sehr schade. 🙁

Das Redmi Note 7 hat ein 6,3″ randloses IPS-Display im 19:9 Format und einer Auflösung von 2340×1080 Pixel. Die teilweise im Vorgänger noch kritisierte, große Notch wurde jetzt drastisch verkleinert und besitzt nur noch eine kleine Aussparung für die Frontkamera. Die Leistung liefert nun der nochmals stärkere Snapdragon 660 (Snapdragon 675 im Pro-Modell) Octa-Core Prozessor mit 2,2 GHz wodurch es das Handy auf eine Antutu-Punktzahl von 144599 schafft. Weiterhin stehen 3/4/6 GB RAM und 32/64 GB Speicherplatz zur Seite. Der Speicher lässt sich dank eines MicroSD Slots problemlos erweitern.

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Redmi setzt im Note 7 auf eine beeindruckende Dual-Kamera in dieser Preisklasse. Dabei kommt auf der Rückseite ein Samsung S5KGM1 Sensor mit 48 MP (f/1.8) zusammen mit einem 5MP Sensor zum Einsatz. Der Sony IMX586 Sensor mit 48MP, bekannt aus dem neuen Honor V20, soll dagegen dem Redmi Note 7 Pro Modell vorbehalten sein. Redmi setzt hier auf Pixel-Binning und belässt die maximal nutzbare Auflösung des Sensors bei 12MP wodurch 4 echte Pixel des Sensors zu einem Pixel zusammengefasst werden um bessere Qualität und Low-Light Performance zu erreichen. Außerdem kann man so einen verlustfreien 4-fach Zoom ermöglichen. Die Frontkamera nutzt einen 13 MP Sensor mit einer f/2.2 Blende.

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Die weitere Ausstattung fällt gut aus: Dual-Band WLAN (inkl. AC), Dual-SIM, LTE (ohne Band 20, Globale Version mit LTE Band 20), einen Infrarot-Port, USB Typ-C, Bluetooth 5.0 und GPS. Ein 3,5mm Kopfhöreranschluss ist zusätzlich vorhanden. Der Akku hat 4000mAh Kapazität und sollte damit für eine sehr ordentliche Laufzeit unter Android 8.1 sorgen. Die Abmessung des Handy sind 75.2 x 159.2 x 8.1mm mit einem Gewicht von 186g. Das Redmi Note 7 ist neben Schwarz auch noch in auffälligen Blau und Rot Lackierungen erhältlich.

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  • Auf Amazon wurde das Smartphone bisher nicht bewertet. (Stand 11.01.2019)

Testberichte / Erfahrungen / Meinungen

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Dann ging es ja doch verdammt flott bis unser Testexemplare der chinesischen Version des Redmi Note 7 made by Xiaomi eingetrudelt ist. 😀
Vorweg: noch handelt es sich um die Chinesische Version ohne LTE Band 20, ohne deutsche Sprache, ohne Google Play Store (leicht installierbar über den eigenen App Store), natürlich auch mit der einen oder anderen Chinesischen App, die sich teils deinstallieren lassen können. Die Globale Version ist bereits angekündigt und wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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Optisch hat sich bis auf die Tropfennotch und der nun neuen, hochwertigen Glasrückseite wenig getan. Die Displayränder sind je nach Geschmack etwas dick, die Notch selbst ist nun deutlich zurückhaltender. An der Verarbeitung des günstigen Telefon gibt es nichts zu meckern, immerhin muss man auch großes Lob an Xiaomi ausrichten da der Typ-C Port Einzug gefunden hat und dennoch der beliebte 3,5mm Klinkenstecker erhalten geblieben ist. Auf NFC müssen wir aber nach wie vor verzichten. Das Display selbst ist gut, hat aber minimal (vermutlich bautechnisch bei IPS Display aktuell nicht anders lösbar) mit leichtem Backlight Bleeding gerade um die Notch zu kämpfen, nur minimal aber bei weißen Menüs erkennbar. Das wiederum ist bei anderen Herstellern aktuell auch nicht anders (Honor 10 Lite/Honor View20).

Kamera

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Die Kamera mit ihren Sagenumwobenen 48 Megapixel ist wohl der größte Fokus bei dem günstigen Gerät. Hier muss man aber sagen ist noch Verbesserungsbedarf, bzw. der verbaute Snapdragon 660 unterstütz nativ keine 48 Megapixel. Hier wurde entweder interpoliert (gerade bei der aktuell noch verbuggten „Pro“ Einstellung mit 48MP Option) oder Softwaretechnisch aus 48 Megapixel in 4 Bereiche unterteilt und von 4 Pixel auf 1 Pixel heruntergerechnet (downsampling). Schaut man sich die 12 MP Bilder direkt zu den 48 MP Bildern an so verlieren die ca. 15mb großen  48 MP Aufnahmen an Details und Schärfe. Wiederum sind die gespeicherten 12 MP Bilder alles andere als schlecht, die Schärfe stimmt, die Farben (je nach Motiv gut), der Blur/Bokeh ist erkennbar aber hält sich stark zurück, der Nachtmodus erzeugt sehr schöne Schwarzwerte und bessere Kontraste, hebt den ISO Wert aber teils so stark an das (nahe) Wände oder Strukturen im Hintergrund zu krass hervorstechen. Bei Aufnahmen mit Städten oder Gebäuden fällt das hingegen nur wenig auf.  Ansonsten ist man aktuell auf FHD@60fps (stabilisiert) beschränkt, mit einer alternativen Kamera App wie Open Cam kann man aber dennoch 4k Videos abspeichern. Die haben natürlich durch die höhere Auflösung die Nase vorn. Durchweg aber sind die FHD Videos gut, ebenso wie das Frontkamera Video. Insgesamt kann man sagen das man hier wieder eine ziemlich gute Kamera zum schmalen Preis bekommt, die je nach Lichtverhältnisse unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Wer mehr aus der Kamera herausholen will sollte sich den Port der Google Kamera App besorgen. Leider nach wie vor nicht offiziell im Play Store verfügbar. 

Performance

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Die Performance des Snapdragon 660 ist hinlänglich bekannt. Auch hier gibt es nichts zu mäkeln. Lediglich bei aktivierter Gestensteuerung sind gelegentliche kurze Denksekunden beim Wechseln aus einer App möglich, ab und an aber nicht sehr oft. Dies kam aber auch schon bei anderen Geräten vor. Ansonsten ist die Performance des Mittelklasse SOC für alles geeignet, egal ob Youtube oder Spiele. Der Rückseitige Fingerabdrucksensor gehört wohl zu den schnellsten und zuverlässigsten Sensoren in diesem Preissegment. Die Face-Unlock Funktion im übrigens auch.

System

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In der hier vorgestellten Chinesischen Version muss der Play Store manuell installiert werden, das klappt ohne Probleme, sorgt aber dafür das er ohne weitere Maßnahmen nicht verifiziert ist.  Ebenso wird eine chinesische Video App als Schadsoftware erkannt, diese lässt sich aber deinstallieren und entfernen. Die beiden genannten Punkte werden in der bald erscheinenden Globalen Version aber nicht mehr auftreten, ebenso wir dann LTE Band 20 und die Deutsche Sprache unterstützt. Nach wie vor auch unverändert: der Digital Right Managements Widevine Test endet mit Level L3. So kann man Amazon und Netflix nur in unter 720p mobil betrachten.

Konnektivität

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Die Konnektivität lässt sich auch hier nicht lumpen, der Empfang ist gut, die Gesprächsqualität auch, das GPS Signal schnell gefunden und der Hardware Kompass arbeitet ebenso zuverlässig. Lediglich die Dual-Band WLAN Anbindung sackt bei größerer Entfernung im maximal Durchsatz-Test zwischen Router und Smartphone etwas ab, liefert aber dennoch im separaten Speedtest eine sehr gute Performance.

Der Akku kann ebenso überzeugen. Die 4000mAh sollte je nach Szenario für 2-3 Tage Nutzung reichen, abhängig von der Netzabdeckung des Providers oder der Art und Weise der Nutzung. Wer viel im WLAN unterwegs ist wird hier locker jenseits der 11-12 Stunden On-Screen Zeit sein.

Fazit

Auch wenn man bei der 48 Megapixel Kamera scheinbar etwas getrickst wurde, kann das Hardware Paket dennoch voll überzeugen, viel Leistung, ein großes Display, die Möglichkeit den Speicher zu erweitern und endlich USB-Typ-C in Kombination mit dem geliebten 3,5mm Klinkenstecker verwenden. Der Akku blieb zum Glück unangetastet und an eine kleine, aber feine weiße LED Nachrichtenanzeige am unteren Display wurde auch gedacht. Durch den schon jetzt günstigen Preis kann man den einen oder anderen makel sicher in Kauf nehmen, grundsätzlich erhält man wieder ein Top Smartphone zum günstigen Preis.

Wer bedenken wegen der verbauten 48 Megapixel Kamera von Samsung  hat:

Mittlerweile ist auch ein Redmi Note 7 Pro angekündigt worden welches durch einen Snapdragon 675 in 11nm angetrieben wird. Hier kommt der anfänglich angekündigte Sony IMX586 48 Megapixel Sensor zum Einsatz, vermutlich auch mit direkter/nativer Unterstützung. Wie sich die Bildqualität dadurch unterscheiden wird, ist natürlich noch nicht bekannt, ebenso wenig wie die Preisgestaltung sein wird.

Features

  • 6,3″, 2340×1080 Pixel
  • Redmi Note 7
    • Snapdragon 660, Octa-Core, 2,2GHz
    • 3/4/6GB RAM, 32/64/128GB Speicherplatz
  • Redmi Note 7 Pro
    • Snapdragon 675, Octa-Core, 2,0GHz
    • 4/6GB RAM, 64/128GB Speicherplatz
  • 48+5MP Dual-Kamera, 13MP Frontkamera
  • Dual-Band WLAN (+AC), Dual-SIM, LTE (inkl. Band 20 in der globalen Version), Bluetooth 5.0, USB Typ-C
  • 4000mAh Akku, Android 9
  • Metallgehäuse, Fingerabdrucksensor
YouTube Review
Kay

Mein Name ist Kay und ich beschäftige mich bereits seit über 20 Jahren mit Webdesign und -entwicklung. Neben NerdsHeaven interessieren mich vor allem Videotechnik, Games und PC-Hardware.

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