Redkey W12 ab – Nass-Trockensauger mit Selbstreinigung im Test 2.600 mAh, 520 ml Frischwasser, 460 ml Abwasser
Der Redkey W12 ist kein Überflieger, aber was der günstige Nasswischsauger aus Fernost macht, macht er recht gut. Alles in allem liefert Redkey mit dem W12 wirklich einen Preis-Leistungs-Kracher ab. Eine unkomplizierte Steuerung mit seinem geringem Gewicht und das Reinigungsergebnis konnten mich überzeugen. Für ca. 250 € ist der W12 ein Top Gerät, was am Markt mithalten kann.
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Den Redkey W12 bekommt ihr ab einem Preis von 0,00€ auf .
Na immer noch Staubsauger und Wischmopp zu Hause? Oder besitzt du bereits ein Gerät, das beides kann und somit Zeit und Platz spart!? Heute stell ich euch einen Nasswischsauger aus Fernost vor, der auch eine Selbstreinigung besitzt. Ob uns das Gerät, was nicht mal 300 Euro kostet, überzeugen kann? Das finden wir heraus.
Technische Daten des Redkey W12
Arbeitszeit auf niedrigster Saugstufe | 45 Min. |
Akkukapazität | 2.600 mAh |
Frischwassertank | 520 ml |
Abwassertank | 460 ml |
Lautstärke | 72 dB laut Hersteller |
Ladezeit | 3 h |
Display | LCD |
Sensorik zur Schmutzerkennung | Nein |
Selbstreinigung | Ja |
Ecken-/Kantenreinigung | Nein |
Reinigungsmodi | Drei |
Gewicht | 3,5 kg |
Maße | 114,0 x 27,5 x 22,5 cm |
Testbericht zum Redkey W12
Erstmal auspacken und schauen was drin ist
Neben dem Nasswischsauger selbst, befindet sich auch einiges an Zubehör im Lieferumfang.
Zunächst hätten wir die Basisstation, in der das Gerät geladen und verstaut wird. Daneben gesellen sich dann noch ein Reinigungstool sowie ein Wasserbecher dazu. Natürlich darf das passende EU-Netzteil nicht fehlen. Was ich aber wirklich lobenswert finde ist, dass gleich zwei Ersatzbürsten beiliegen. Das hatte ich so noch nie. Gerade in der Preisklassen, überhaupt kein Standard und somit direkt ein Pluspunkt.
(Alles findet seinen Platz in der Basisstation)
Design & Verarbeitung
Hier haben wir einen Design Klassiker mit einer hübschen Kombination aus Schwarz und Weiß. Er ist wirklich schön anzusehen und muss sich nicht verstecken, falls man keinen Platz in einer Abstellkammer hat.
Auf der Rückseite findet man einen praktischen Tragegriff. So kann man ihn auch ganz bequem von A nach B tragen, was bei mehreren Etagen zum Tragen kommt.
Lässt man den Blick nach oben schweifen, erblickt man den dünnen und vor allem ergonomischen Griff in Alu-Optik. Ganz oben am Griff angekommen, findet man die Bedienelemente vor. Na klar, On-/Off Schalter muss sein, obendrein kann man hier aber auch Detail-Einstellungen zur Durchflussrate vornehmen. Das ist in 3 verschiedenen Stufen möglich. Und zu guter Letzt gibt es die Möglichkeit die Selbstreinigung zu aktivieren.
Das Display ist zwar nicht so stylisch wie bei anderen, teureren Geräten, tut aber was es soll, nämlich als Informationsquelle zu dienen.
Aber was ist am wichtigsten? Na klar, die Reinigungsbürste, die euren Boden von Unrat befreien soll. Diese ist durch öffnen der Klappe spielend leicht zu entfernen.
Allgemein ist das auseinanderbauen wirklich richtig einfach. Das ist alles zum Glück kein großes Rumgefummel. Alles klappt auf einen Klick ohne das es irgendwie klemmt.
Wenn man sich so vor Augen führt, was andere Geräte so kosten, ist für ca. 250 Euro an der Verarbeitungsqualität nichts auszusetzen. Da kann man keinesfalls meckern.
Vorbereitung zur Reinigung
Was braucht man für eine Reinigung? Richtig, Wasser. Auch beim Redkey W12 ist das Befüllen des Wassertanks (520ml) sehr einfach gestaltet. Einsetzen und schon können wir in den Praxistest übergehen.
Dazu bereite ich noch ein paar Schandflecken vor. 😁 Dazu habe ich ein wenig Tee und Kaffee verkippt und das Ganze eintrocknen lassen.
Praxistest
In der Praxis schlägt er sich echt gut. Durch den ergonomischen Griff ist der W12 super zu handeln und das wischen selbst macht sogar Spaß. Natürlich dürft ihr ihn nicht mit einem Highend Gerät vergleichen, die bei einem Wisch alles sofort sauber machen. Aber für die Preisklasse ist er echt spitze. Dafür muss man halt 2-3 über eine Stelle gehen, wenn es zu sehr eingetrocknet ist.
Im Ergebnis ist alles sauber geworden und das ohne viel Aufwand. Zurück bleibt nur ein ganz leichter, dünner, feuchter Film, der ziemlich schnell wegtrocknet. Dazu muss ich auch sagen, das er verhältnismäßig zu anderen Modellen die ich bis jetzt getestet habe, sehr leise ist.
Was er nicht so gut kann, ist die Kantenreinigung. Hier bleibt leider ein ca. 1 cm breiter Streifen frei. Das kann aktuell auch kaum ein Nasswischsauger und wenn er es kann, ist er deutlich teurer.
Akkuleistung
Der 2.600 mAh Akku soll laut Hersteller für 45 min ausreichen, das auf niedrigster Stufe. Das klingt auch sehr realistisch und reicht locker für eine große Wohnung aus. Auch das Aufladen liegt mit seinen angegebenen 3 Stunden auch vollkommen im Rahmen.
Wie schlägt sich die Selbstreinigung?
Um die Selbstreinigung aktivieren zu können, muss natürlich Wasser im Frischwassertank sein. Und dann einfach Knöpfchen drücken und los. Das funktioniert super, die Rolle ist danach, jedenfalls in meinem Test, wieder sauber.
Also Rolle raus und in die Seitenablage stellen zum Trocknen. Danach muss das Schmutzwasser ausgekippt werden. Direkt bei der Entnahme sagt der Redkey per Sprachausgabe auch, dass dieser entnommen wurde. Das wird dir dann auch auf dem Display angezeigt.
Der Nasswischsauger informiert dich also nicht nur über das Display, sondern sagt dir auch wenn irgendwas sein sollte. Das funktioniert leider aktuell nur mit englischer Sprachausgabe.
Endreinigung
Wenn du das Schmutzwasser auskippst, nutze dafür das mitgelieferte Reinigungstool. Damit kannst du nämlich den groben Schmutz per Sieb auffangen, da der Abwassertank (460 ml) selbst keines besitzt. Und im Anschluss kann man dann mit der Bürste den Rest auch noch Reinigen, was man übrigens mindestens 1x im Monat machen sollte.
Der Abwasserbehälter lässt sich zudem prima in seine Einzelteile zerlegen, sodass man auch den Filter richtig ausspülen kann.
Fazit
Also das was der günstige Saugwischer macht, macht er wirklich gut. Mit Sicherheit liefern Produkte anderer Hersteller hier bessere Ergebnisse ab, aber zu meckern gibt es bei dem Redkey W12 wirklich nicht viel. Bis auf die Kantenreinigung, die er leider nicht kann, ist aber die Reinigungsleistung echt gut. Klar muss man ab und an bissl mehr Zeit investieren, wenn was stärker eingetrocknet ist, als die teuren Alternativen die das mit einem Wisch erledigen.
Gemessen an meiner Erfahrung, hat mich das Ergebnis aber überzeugt. Wenn er unter 250 € fällt, ist er definitiv zu empfehlen. Also ran ans Wischen 😋
Nadine
11.03.2022, 12:36Hallo, ich habe mit dieses Gerät auch bestellt, es ist einfach nur mega und man kann das Gerät mit einrm Finger putzen, so leicht zieht er nach vorne.
Ich frage mich nur, wo mam die Ersatzteile bekommt?
Wäre sehr dankbar, wenn mir einer weiter helfen könnte.
Mti freundlichen Grüßen
Nadine
Meikel
22.01.2023, 12:55Hallo das Problem mit den Ersatzteilen habe ich auch
Grüße M.Heinrich
Hans-Joachim Rauchhaus
02.09.2023, 19:11Habe den Sauger seit 1 Jahr. Bisher sehr zufrieden. Nun tritt ein Fehler auf. Nach Herausnehmen aus der Ladestation ist das Display dunkel und es gibt keine Funktion mehr. Wieder in die Ladestatin gestellt erfolgt nur ein kurzes Laden und der Akku wird als voll angezeigt. Keine weitere Fehlermeldung. Selbstreinigung funktioniert. Hat einer reine Idee wie ich den Sauger wieder zum Leben erwecken kann?
Oliver
09.01.2024, 12:22Guten Tag,
Ich hab das Gerät auch seit circa sechs Monaten, und bin sehr zufrieden. Allerdings habe ich seit einigen Tagen die Fehlermeldung, dass das Schmutzwasserbehältnis geleert werden muss. Die Entleerung wurde vorgenommen, allerdings immer wieder die gleiche Meldung und somit ist der Einsatz nicht möglich.
Ich hab auch mal ins Innere geschaut des Schmutzwasserbehältnis, ob die Kontakte miteinander verbunden sind aber auch das ist nicht an dem Punkt. Ich habe jetzt leider keine weiteren Lösungsansätze oder Ideen, kann mir hier eventuell jemand helfen? Eventuell gleiche Erfahrungen?
Sag schon mal vielen Dank und beste Grüße