Philips HomeRun 7000 Series ab 499€ – Absaugstation und Wischroboter Kombi 5000 Pa, Absaugstation, vibrierendes Wischpad
Mit der HomeRun Serie bringt Philips ihr Spitzenmodell des Saugroboters mit Absaugstation für UVP 899€ auf den Markt. Kann er sich gegen die Konkurrenz behaupten?
Top! Den Saugroboter mit Absaugstation bekommt ihr gerade auf Amazon.de für 496,06, € im Angebot.
NerdsHeaven.de ist Teil des Amazon Partnerprogramm und eBay Partner Network. Wir verdienen Provision für qualifizierte Käufe über Links auf unserer Seite, ohne Mehrkosten für euch. Das hat keinerlei Auswirkung auf unsere Bewertungen.
Aktuell bekommst du den Sauger mit Absaugstation bereits ab 599,00€ auf Amazon.de im Angebot.
Technische Daten des Philips Homerun 7000 XU7100/01
Philips Homerun 7000 XU7100/01 | |
Saugleistung (max.) | 5000 Pa |
Navigation | 360° Laser, ToF Sensoren |
Geräuschpegel (min.) | ≤ 65 dB |
Größe Staubbeutel | 3 Liter |
Staubbehälter | 260ml |
Wassertank | 240ml |
Features |
|
Besonderheiten |
|
Akkukapazität/Ladezeit | 5200mAh/ 5h |
Reinigungszeit/Fläche | Laufzeit bis 85-180min |
Preis UVP | 899€ |
(ohne Absaugstation wird er als 7000 verkauft, an der Front sieht man den ToF Sensor für die Navigation und Hinderniserkennung)
Schick & modern
Optisch bleibt auch ein Philips Saugroboter natürlich auch der Konkurrenz recht ähnlich. Mit der Endnummer /01 oder /02 habt ihr aber immerhin die Wahl zwischen einem schwarz/gold oder weiß/gold lackierten Reinigungsroboter. Rein vom Design und dem Farbkonzept bekommt man aber eine schon schicken und moderne Absaugstation und einen farblich passenden Sauger dazu.
Absaugstation
Damit man auch in Ruhe seinen Feierabend genießen kann ohne an das Reinigen der Bude oder dem Entleeren des Staubbehälters zu denken, liegt in der Absaug-/Ladestation ein 3 Liter Staubbeutel, der je nach aufkommenden Schmutz in der Wohnung oder der Regelmäßigkeit der Reinigung, gut und gerne für 3 Monate genügen kann. Der Saugroboter fährt nach dem Reinigen oder auch zwischendurch in die Station und dort wird der Staubbehälter des Saugers leer gesaugt.
Der Lärmpegel der Absaugstation liegt bei 65dB und entfernt trockenen Staub, Schmutz und soweit alles was sich im Behälter angesammelt hat. Klebrige/feuchte Überbleibsel von Ketchup oder ähnlichem kann so aber nicht entfernt werden. Das schafft tatsächlich bisher noch keine Absaugstation.
(3 Liter Staubbeutel und Reinigungstool im Deckel der Absaugstation)
Vibrierende Wischplatte
Auch Philips hat sich dazu entschieden, dass ihr Modell eine oszillierende/vibrierende Wischplatte mit einem auswechselbaren Tuch spendiert bekommt. Der Wischaufsatz nutzt eine 240 ml Kapazität für Frischwasser und muss manuell gefüllt werden. Die Platte vibriert 430 mal pro Minute, so kann man auch einen Bereich oder Spot mehrfach reinigen lassen um beispielsweise eingetrocknete Flecken zu entfernen. Zum Betrieb muss der Wischaufsatz aber immer am Sauger angedockt sein. Ohne ihn beginnt er nicht seine Arbeit.
(Wassertank und vibrierende Wischplatte als Kombieinheit)
5000 Pa Saugleistung
Mit 5000 Pa Saugleistung siedelt sich der Philips Homerun auf dem Spitzenlevel der konkurrierenden Saugroboter ein. Für einen durchschnittlich normal verdreckten Fußboden in der Wohnung benötigt man aber nicht die höchste Saugstufe. Hier reicht auch eine der 4 unteren Saugstufen aus, um beispielsweise Hartböden gut zu reinigen.
(Der Staubbehälter bleibt natürlich im Sauger erhalten)
Der Saugroboter verfügt über eine Teppicherkennung und kann dort automatisch die Saugleistung erhöhen. Das lässt sich in der App aber auch deaktivieren. Eine Vermeidung von erkannten Teppichen liegt allerdings nicht vor. So würde der Sauger mit dem angebrachten Mopp auch über Teppiche fahren. Dank App kann ich hier aber bequem Sperrzonen und No-Go Areas einrichten, so dass meine geliebten Teppiche doch gemieden werden.
App Anbindung
Wie oberhalb kurz angerissen liegt auch hier eine App mit deutscher Sprache und deutscher Sprachausgabe des Roboter vor. Die Bedienung ist recht simpel und einfach, auch das Hinzufügen des Saugroboters wird Schritt für Schritt erklärt.
Man kann die Räumlichkeiten nach einer schnellen Kartografierung automatisch reinigen lassen, einzelne Räume befahren lassen, oder auch einen Bereich oder einen Spot festlegen, wo der Sauger sich hinbewegen soll. Alles wird per Sprachausgabe akustisch bestätigt. Ein mehrfaches Reinigen von 1x, 2x oder 5x lässt sich ebenfalls schnell einstellen, ebenso wie die Wasserabgabe an den Wischaufsatz oder die Saugstufe des Saugroboters.
(Eine übersichtliche App, leider aktuell noch nicht komplett ins Deutsche übersetzt)
Reinigungszeit von bis zu 180 Minuten
Zumindest im Idealfall, wenn ihr den Saugroboter nicht die ganze Zeit auf Höchstleistung laufen lasst. Wie man es aber dreht und wendet: es liegt immer an eurer eigene Wohnung und den Hindernissen, die sich dort in Form von Stühlen, Tischen oder anderweitigen Gegenständen auf dem Boden darstellen.
Je mehr der Sauger umfahren muss, umso länger benötigt er und umso weniger schafft er in gleicher Zeit zu reinigen, entsprechend sind solche Angaben nur eher so Best Case Szenarien, die wohl auf die wenigsten Wohnungen zutreffen. Wiederum ist es auch fast egal, denn wenn sich der Akku entleert, fährt der Sauger selbstständig in die Absaug-/Ladestation zurück um geladen zu werden, danach führt er die Reinigung fort, wo er zuletzt aufgehört hat.
Fazit /Einschätzung: Philips HomeRun 7000 Series kaufen?
Durchweg zeigt Philips hier ihr Potenzial mit der neuen Philips HomeRun 7000 Series der Saugroboter mit Absaugstation. Preislich muss sich hier aber noch etwas tun, denn die Konkurrenz bietet neben der Absaugstationen auch schon eine Reinigung der Wischaufsätze zu günstigeren Preisen an. Ebenso muss man hier klar sagen, dass der Sauger eher für Wohnungen ohne Teppiche prädestiniert ist, da der Sauger nicht ohne den Tank/Wischaufsatz arbeitet.
Eine Teppicherkennung liegt vor, diese funktioniert aber nur in der Form das die Saugleistung erhöht wird. Ein Teppich selbst kann aber nicht vermieden werden, es sei denn, man stellt einen entsprechenden Sperrbereich in der App ein. Die App ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht ganz ins Deutsche übersetzt worden. Das wird sicherlich ein zukünftiges Update beheben.
Somit ist zwar ein guter Start gegeben, aber mit ein paar Feinheiten und einem aktuell noch zu hohen Preis.