Nothing Ear Stick ab – wieder mit eigenwilligem Design 12,6 mm Treiber, Bluetooth 5.2, IP54

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Die Nothing Ear 1 haben wir euch bereits vorgestellt. Nun folgt ein weiteres Modell mit ähnlichem, jedoch wieder sehr eigenwilligem Design, das definitiv auffallen wird.

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Nothing Ear stick

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Nun folgt das dritte Produkt des ehemaligen OnePlus Gründer Carl Pei. Namentlich geht es um die Nothing Ear Stick. Dabei handelt es sich wieder um True-Wireless-Ohrhörer, nur diesmal im halboffenen Design und einem etwas anderem Ladecase. Die Nothing Ear Stick bekommt man schon zu einem Preis ab 0,00€ auf .

Nothing Ear stick

Die technischen Details der Nothing Ear Stick

 Nothing Ear Stick
Treiber12,6 mm dynamischer Treiber
KonnektivitätBluetooth 5.2
Akkukapazität7 Stunden Laufzeit, bis zu 29h mit dem Ladecase
Gewicht4,4 g pro Hörer
IP SchutzklasseIP54
Audio-CodecSBC, AAC

Zum Design & der Ausstattung

Zunächst erinnert das Ladecase ein wenig an einen Lippenstift und ist, wie die Ohrhörer selbst, wieder großteils durchsichtig gehalten worden, um so einen kleinen Einblick auf das angedeutete, technische Innenleben zu bekommen, bzw. die Ohrhörer zu sehen. Das Ladecase lässt die Ohrhörer frei, indem man am Case den roten Deckel dreht, das ist schon sehr einzigartig.

Nothing Ear stick

Neue, größere 12,6mm Treiber

Jetzt kommen 12,6 mm dynamische Treiber zum Einsatz, also einen cm größer als bei den Vorgängern. Zudem kümmert sich Nothing wohl bei den Ear Stick selbst um das Soundtuning. Es sind in dem Fall keine typischen In-Ears, sondern eine halboffene Bauweise, wodurch jedoch der Bass weniger druckvoll ist, deswegen wird hier auch nicht der Fokus legen sollte.

Nothing Ear stick

Den Nothing will das Problem bei halboffenen Kopfhörern gelöst haben, mit dem Software-Feature „Bass Lock“, so nehmen Mikrofone auf, wie viel Sound nach außen gelangt und der Equalizer kann dann automatisch den Bass verstärken. Das soll dazu führen, dass tiefe Töne konstant und stark rüberkommen.

Pro Seite hat man 3 Mikrofone verbaut, um beim Telefonieren etwaige Hintergrundgeräusche rausfiltern zu können. Active Noice Cancelling gibt es bei den Nothing Ear Stick nicht, darauf muss man hier also verzichten.

Sound & Software

Gekoppelt werden die Ohrhörer über Bluetooth 5.2 und Google Fast Pair. Fängt man mit dem Handy an zu spielen, gehen die Ohrhörer automatisch in den Gamemodus, um eine geringere Latenz zu erreichen. Leider stehen wieder nur SBC und AAC als Audio Codecs bereit.

Ist man im Besitzt eines Nothing Phones, hat man automatisch die benötige App installiert, für alle anderen Smartphone Besitzer gibt es die Nothing-X App, um auch so auf die Funktionen und Equalizer zugreifen zu können. Diese gibt es tatsächlich für Android, sowie iOS Nutzer.

Nothing Ear stick

 

Über die App ist es so dann möglich, die Equalizer-Kurve selbst einzustellen, auf seine eigenen Bedürfnisse anzupassen oder man nutzt eine von den voreingestellten Presets.

Natürlich ist es auch möglich, ohne eine App die wichtigsten Funktionen zu nutzen. An den Kopfhörern ist ein Steg, worüber man per Druck verschiedenen Funktionen steuern kann. Ob man nun die Musik pausieren will, die Lautstärke regeln oder einen Titel überspringen, einfach zusammendrücken.

Akkulaufzeit der Nothing Ear Stick

Nur mit den Kopfhörern soll man auf eine Laufzeit von 7 Stunden kommen, im Zusammenspiel mit dem Ladecase auf bis zu 29 Stunden. Zudem bekommt man 2 Stunden Wiedergabezeit in nur 10 Minuten aufladen wieder. Bedauerlicherweise lässt sich das Case nur per Kabel aufladen und nicht induktiv.

Fazit: Nothing Ear Stick kaufen?

Die Nothing Ear Stick sind definitiv wieder Ohrhörer, die mit ihrem extravaganten Design, die Blicke auf sich ziehen. In Summe klingen die Kopfhörer nach einem vielversprechenden Paket, das Hoffnung auf eine lange Laufzeit und guten Klang macht. 

Noch kann man sie für 119€ vorbestellen, da der Hersteller aber auch für das Vorgängermodell angekündigt hat, den Preis auf 150€ zu erhöhen, ist davon auszugehen, dass die Nothing Ear Stick mit offiziellem Martkstart jetzt im November, auch dort den Preis nochmal anziehen wird.

Meint ihr, es lohnt sich jetzt noch zuzugreifen?

Jenny

Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.

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