Narwal Freo X Ultra Testbericht – ab 799€ – Saugroboter mit KI? Alles besser? Reinigungs- & Trocknungsstation, rotierende & anhebbare Mops, verhedderungsfreie Bürste, KI-DirtSense
Narwal zeigte vergangenes Jahr schon, dass sie ihr Handwerk bei Saugroboter verstehen. Der Nachfolger bietet eine wesentlich höhere 8200 Pa starke Saugleistung, eine KI unterstütze Schmutzerkennung, Laser-LiDAR Navigation, Staub-Komprimierung, eine verhedderungsfreie Bürste und kann sogar mit einem Festwasseranschluss Kit kombiniert werden. Optisch bleibt man aber dem Vorgänger sehr treu.
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Technische Daten Narwal Freo X Ultra
Narwal Freo X Ultra | |
Saugkraft | 8200 Pa |
Navigation | Lidar Lasernavigation+ Hinderniserkennung |
Akku | 5200mAh |
Arbeitszeit | bis zu 210 Minuten |
Staubkammer/Wassertank | 800 ml/- |
Frischwasser-/Schmutzwasserbehälter | 4,5L, 4L |
Maße | 350 x 350 x 107 mm |
Features |
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App Support |
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Preis | 1199€ UVP |
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Der Markt der Saugroboter ist hart umkämpft. Einige renommierte und bekannte Hersteller hatten es trotz Erfahrung mit Haushaltsgeräten mit ihren Erstlingswerken versemmelt und verhauen. Narwal gehört nicht dazu. Der Narwal Freo konnte in vielen Bereichen stark Punkten, sei es Optik, Bedienung über ein animiertes Display direkt an der Reinigungsstation oder der guten Reinigungsleistung. Nur der UVP war damals deutlich zu hoch angesetzt. Ist es beim Narwal Freo X Ultra nun anders?
Optik, Verarbeitung und Display
Der Narwal Freo X Ultra bleibt dem schicken, abgerundeten Design treu. Die Verarbeitung ist auch hier wieder sehr gut, auch wenn alles aus Kunststoff besteht. Auf der Oberseite befindet sich erneut das runde Display, jetzt eher ein Touchbereich, das beim Vorgänger eine fast unabhängige Bedienung mit schicken Animationen ermöglicht hatte. Das Display ist zwar weiterhin vorhanden aber wesentlich einfacher gehalten und im Funktionsumfang abgespeckt. Letztendlich vermutlich für viele kein Beinbruch, da die Bedienung wohl meist eh nur über die App betrieben wird.
Klappt man den Kunststoffdeckel auf, hat man den Zugriff auf Frischwasser und Schmutzwasserbehälter, ebenso, wenn der Frischwasserbehälter entnommen wird, auf die Reinigungsmitteldosierung. Hier wird ganz automatisiert das Reinigungsmittel mit in das Frischwasser beim Befeuchten der Wischpads beigemischt. Ein knapp einem Liter Behälter liegt mit bei, muss aber nicht eingesetzt werden.
Eine nicht ganz unwesentliche Neuerung findet man eher versteckt, hinter einer Klappe auf der Rückseite: dort kann ein optionales erhältliches Wasseranschluss-Kit (liegt wohl bei ~299€) für Frisch und Abwasser installieren.
Inbetriebnahme & App Einbindung
Das Koppeln mit der Narwal App ist eigentlich bequem wie eh und je. Bequemerweise kann man hier auch einfach den QR Code unter dem Kunststoffdeckel des Saugroboters einscannen. Leider wie üblich, auch eine 2,4 GHz WLAN Anbindung vorliegen hat. Das wiederum ist aber eigentlich bei jeden Router separat von 5 GHz trennbar, wiederum kam zwar ein Hinweis, den man aber überspringen und dennoch koppeln konnte.
War das WLAN Passwort korrekt, seit ihr direkt mit dem Sauger verbunden und könnt eine schnelle Kartografierung starten. Je nach Raumgröße dauert es nur wenige Minuten, da hier der Roboter nur in die Räume fährt und mit Hilfe des LiDAR-Lasers die Umgebung kurz erfasst. Teppiche werden hierbei noch ignoriert und nicht erkannt.
Danach könnt ihr die Räume direkt anpassen, umbenennen zusammenfügen, trennen, Sperrbereiche anlegen und so weiter. Die Raumteilung ist bei uns aber etwas stärker unterwegs als eigentlich der Fall. Wiederum hat man nun aber mehrere kleinere Räume die gezielter gereinigt werden können. Wie gesagt, das Zusammenlegen der Räume ist ja auch kein Problem.
Beim ersten Reinigungsdurchlauf werden Teppiche erkannt und auch direkt sichtbar in der App hinterlegt. Praktischerweise erkennt man auch durch die dunklen Färbungen, wo der Roboter schon gereinigt hat. Eine Linie, wo er entlanggefahren ist, wie man sie von anderen Herstellern her kennt, existiert aber nicht.
Das nachträgliche anpassen der Karte ist auch etwas versteckter vorzufinden. Klickt man oben rechts auf das Kartensymbol öffnet sich ein Menü, dort kann ich erneut im oberen rechten Eck auf Kartenbearbeitung zugreifen.
Navigation & Sensoren
Der Narwal nutz einen LiDAR-Laserturm auf der Oberseite des Gerätes, verfügt aber noch über eine frontseitige Hinderniserkennung und einen Abstandssensor an der rechten Seite. Somit navigiert er zielsicher und recht flott durch die Wohnräume. Anecken oder anrempeln ist eher die Seltenheit. Festgefahren hat sich der Sauger in unseren Bereichen nie. Zwar gab es Stellen, an den er nicht vorwärts oder weiter kam, aber er blieb nie stecken. Den Weg, den er nahm, um in das Hindernis zufahren, nahm er auch wieder zurück. Es dauerte zwar immer einen kleinen Moment, führte aber nicht zum Unterbrechen der Reinigung.
(LiDAR Laserturm obenauf, seitlicher Abstandssensor, Front mit Hinderniserkennung)
Hindernisse unter 2 cm Höhe werde nicht wirklich erkannt, so sind flache Kabel oder auf dem Boden stehende Möbelstücke keine Hindernisse und werden überfahren. Schuhe werden immer erkannt und direkt umfahren.
Die Navigation machte im Testzeitraum keine Probleme und wurde durch eintrudelnde Updates auch verbessert.
Saugkraft, Reinigung & wo ist Teppicherkennung?
Die Standard-Saugkraft ist schon ausreichend, um den üblich anfallenden Staub, Dreck und Haare zuverlässig aufzusaugen. Sind die 8200 Pa wirklich doppelt so leistungsstark wie bei den eher üblichen 4000 Pa? Ich würde behaupten nein. Zumal man meist eh nur auf der zweiten von vier Stufen den Boden reinigen lässt. Gefühlt ist es wie bei der Lichtleistung eines TVs oder Projektors. 1000 Lumen sind hell, 2000 Lumen aber nicht doppelt so hell.
Hat man nicht gerade den automatischen Freo-Modus mit automatischer KI Schmutzerkennung aktiviert, kann man vor dem Start der Reinigung natürlich auch die Anzahl der Reinigungszyklen, Saugstärke und die Art der Reinigung Standard oder intensiv wählen. Was man dort aber nicht vorfindet, ist: was auf oder mit Teppichen passieren soll. Seltsamerweise werden Teppiche mit den Standardeinstellungen ignoriert und nicht gereinigt, aber eben in der App markiert.
Leider gibt die App auch keinen Hinweis darauf, wo sich Einstellungen zur Teppicherkennung verbergen. Unter dem Zahnrad oben rechts, wo die üblichen Einstellungen vorzufinden ist, liegt kein Reiter vor. Die Funktion und Einstellung hab ich eher durch einen dummen Zufall gefunden. Klickt ihr einen Raum an, der einen erkannten Teppich hat, ploppt ein „Teppich“ Text auf den ich nun separat anklicken kann, um beispielsweise im nächsten Fenster zu sagen „das ist kein Teppich, ignorieren“. Oben rechts geht es weiter zum „Anpassen“. Und siehe da: das „Überwinden“ kann ich zu „vermeiden“, „ignorieren“ oder auch „Turbo“ umstellen. Ein Reiter oben rechts lässt es auch für alle Teppiche standardmäßig übernehmen.
(Die Teppicheinstellung ist leider ungünstig versteckt und eher nur durch Zufall findbar)
Warum Narwal das so kompliziert im System versteckt hat, bleibt mir leider extrem schleierhaft. Offensichtlich ist etwas ganz anderes und bei der Initialisierung in die App gibt es auch keine Tipps in diese Richtung.
Teppichreinigung
Die Saugleistung auf Teppichen ist gut, hebt sich aber vermutlich kaum von den andere Spitzenmodellen anderer Hersteller ab. Einen perfekt gereinigten Teppich sollte man auch hier nicht erwarten. Zwar hab ich viel Staub, Sand und anderes hereingeschlepptes durch Schuhe aufnehmen können. Feine Sandsteinchen können die Bürsten aber nicht zur Walze schieben und diese auch nicht alles aufnehmen, trotz maximal eingestellter Saugkraft. Das liegt natürlich einfach an der rotierenden Bürste die so nicht tiefgreifend in den Teppich eintauchen kann, da die Bürste mit Abstand zum Boden positioniert ist. Daher fallen die 8200 Pa Saugleistung wohl auch nicht so stark ins Gewicht.
Hier ist ein klassischer Akkusauger oder kabelbetriebener Staubsauger im Vorteil, ebenso können diese ihre Saugkraft gebündelt im Saugkopf einsetzen. Das kann ein Saugroboter nicht, er saugt ja eher breitflächig das auf, was ihm die Bürsten zuspielen und diese liegt nicht direkt auf dem Boden/Teppich auf.
Die Automatische Saugkrafterhöhung hat die Saugleitung schon erhöht, bei unseren aber eher dünne Teppichen nicht aufs maximale. Somit hab ich eine manuelle Einstellung genutzt. Bei Teppichen sicherlich nicht die verkehrteste Idee.
Automatische Schmutzerkennung durch KI-DirtSense
Habt ihr den Freo-Modus aktiviert gelassen, fährt der Saugroboter selbstständig durch eure Wohnung und entscheidet selbstständig Raum für Raum, wie oft er beispielsweise wischen mag, wenn er stark verschmutze Bereiche vorfindet. Die Reinigung der Wischpads ist ebenso automatisch gesteuert und nicht an die 8/10 m² oder 12 m² gebunden, die man in der App einstellen kann. So kann es sein das ein Raum an den Kanten 2x oder 3x gereinigt wird und die Padreinigung immer zwischendurch getätigt wird. Der Zeitaufwand steigt dadurch natürlich, bei gröberen Flecken erzielt ihr aber eine sehr gute Reinigung.
In unserem Fall wurden Schattenwürfe der Küchenzeile vermutlich als verdreckt interpretiert, eventuell liegt es auch am Design des Untergrundes des Laminats, das wir vorliegen haben. Ein helles Grau mit Astlöchern und eher dunklen Rändern. Dennoch funktioniert diese Schmutzerkennung recht gut, mit Ausnahmen. Ganz perfekt ist es somit nicht, allerdings ist das eben sehr individuell, mit jeder Wohnung. Passt es mal nicht, schaltet den Modus aus und stellt eure Bedürfnisse selbst ein.
(Farblich erkennbar bei mehrfacher Reinigung + Infos im System der Schmutzerkennung)
Beim Wischvorgang zieht der Sauger übrigens den „Hintern“ mit den Wischaufsätzen immer Richtung Wand um eine bessere Kantenreinigung zu ermöglichen. Ganz perfekt und super nah klappt das allerdings nicht, dennoch erzielt man so eine gute und auch direkt eine leicht doppelte Reinigung der Kanten entlang. Auch hier greift die automatische KI Schmutzerkennung DirtSense und ein mehrfaches überfahren und wischen stark verschmutzter Stellen wird ausgeübt.
Wenn wir es kurz zusammenfassen wollen: der Narwal Freo X Ultra navigiert, reinigt und wischt ziemlich gut. Dennoch bleibt es natürlich nur ein Hilfsgerät für den Haushalt das eine manuelles Reinigen nicht gänzlich unterbinden kann. Ecken bleiben nach wie vor die Königsdisziplin der Reinigung.
Anti-Verhedderung Rollenbürste
Die verhedderungsfreie Bürste ist tatsächlich einseitig geführt und bewegt allen Schmutz, Staub, Haare und Fell zur gegenüberliegenden Seite und saugt sie dort ab. Im Testzeitraum haben sich dort auch tatsächlich keine Haare in der einseitigen Führung eingerollt.
(Klasse Lösung für verhedderungsfreies Reinigen)
Über kurz oder lang kann das hier sicherlich auch vorkommen, aber wesentlich geringer als bei den üblichen doppelseitig geführten Bürsten. Sollte es dazu kommen, ist eine Reinigung aber auch kein Problem. Eine wirklich tolle und clevere Lösung!
Wischen & reinigen von Flüssigkeiten?
Gerade bei eingetrockneten Flecke ist diese Funktion sehr praktisch. Im Allgemeine klappt die Wischfunktion auch sehr gut. Der Anpressdruck liegt bei 12 Newton, 180 Umdrehungen pro Minute werden erreicht, und die Mopps können um 12mm angehoben werden. Das dürfte für die meisten Teppiche gut funktionieren. Anders als beworben würde ich damit aber keine Flüssigkeiten oder gar Milch verschütteter Cornflakes aufwischen/saugen.
(Beworbenes Beispiel rechts mit Milch & Cornflakes)
Die Mopps sind erst nach dem Absaugen und der Bürstengang an der Verschmutzung dran. Somit würde ein Teil der Flüssigkeit, beispielsweise der Cornflakes direkt über die Öffnung, über die Walzen, durch eine Verbindungskanal, schlussendlich im Staubbehälter und dem HEPA Filter landen.
Ja, die Station kann die Mopps reinigen und ebenso wie den Staubbehälter trocknen. Reste der Cornflakes würden aber dennoch im Aufnahmebereich, der Bürste oder im Staubbehälter verbleiben, ebenso die beispielsweise aufgenommene Milch.
Und wenn die dann mal anfängt zu riechen, na prost Mahlzeit. Eine Nachbereitung wäre unumgänglich und die will man ja so gering wie möglich halten. Also lieber eingetrocknete Flecken bereinigen als frisch verkipptes. Dafür sind Nasssauger schließlich da.
Das gilt übrigens nicht nur für den Narwal sondern auch für jeden Saugroboter mit Wischfunktion.
Clevere Staubkomprimierung
Das ist tatsächlich, soweit ich informiert bin, ein kleines Novum im Saugroboterbereich. Die Reinigungsstation bietet ja leider keine integrierte Staubabsaugung. Hier hat sich Narwal aber eine clevere (optionale) Lösung einfallen lassen. Im Lieferumfang liegen 2x dieser HEPA Filter mit ca. 1 Liter großen, fest angebrachten Staubbeutel mit bei.
(Keine Staubabsaugung, aber mit diesem zusätzlichen Staubbeutelsystem bis zu 7 Wochen überbrückbar)
Setzt man diesen in den Staubbehälter ein, kann man je nach Nutzung und Staub/Schmutzmenge bis zu 7 Wochen ohne eine Entleerung des Staubbehälters die Bude auf Vordermann halten. Will man diese Beutel weiterhin einsetzen muss man sie aber nach der Verwendung entsorgen und neue kaufen, Folgekosten sind somit unumgänglich.
Nachbereitung
Die Reinigungs- und Trocknungsstation erledigt schon echt viel für den Anwender. Eine ganz autarke wochenlange Nutzung steht dennoch nicht im Raum. Zwar werden die Mopps auf der Unterseite befeuchtet, gereinigt und getrocknet. Ebenso der Staubbehälter trockengesaugt (keine Staubentleerung) und dank Staubkomprimierung über längere Zeit nutzbar gehalten. Dennoch sammeln sich in der Reinigungsschale Schmutzreste die beim reinigen der Mops entfernt wurden. Diese Schale kann entnommen werden und bequem über der Spüle abgespült werden.
(Auf der Reinigungsplatte sammelt sich einiges an Staub & Dreck, Nachbereitung unabdingbar)
Akku
Der Akku misst eine übliche Kapazität von 5200 mAh und kann im ideal Fall gut 210 Minuten reinigen. Durchweg fand ich die Akkulaufzeit tatsächlich ziemlich gut, so das ich unsere Bereiche mehrfach reinigen konnte ohne das die Reinigung unterbrochen wurde um den Akku zu beladen.
Das Beladen nimmt wie üblich auch immer noch mehrere Stunden in Anspruch. So kann das Beladen schon mal 4-5 Stunden benötigen wenn der Sauger gänzlich entleert wurde. Da die Reinigung aber nach Zeitplan erfolgen und eingestellt werden kann, und man wohl in den meisten Fällen eh nicht zu Hause ist, spielt die tatsächliche Akkulaufzeit wohl eher eine untergeordnete Rolle. Hier ist die Staubbehälter Kapazität wesentlich entscheidender.
Ersatzteile
Zubehör kann ganz einfach beim Hersteller auf der Webseite geordert werden. Zum Testzeitraum lag allerdings nur der Narwal Freo vor, mit Release am 13.03.24 sollte auch dieser Bereich über kurz oder lang Ersatzteile zum bestellen bieten können.
Fazit /Einschätzung: Narwal Freo X Ultra kaufen?
Die Unverbindliche Preisempfehlung von 1099€ ist schon ein nicht zu unterschätzender Brocken. Direkt vor dem Release bis einschließlich zum 20. März 2024 kann man mit einer 10€ Anzahlung eine 240€ Rabatt erwirken und kann den Sauger entsprechend für 959€ vorbestellen. Die Bestellung des Bundles erfolgt dann im Zeitraum 21.-27. März und da auch die Finale Bezahlung. Am 28.3 verfallen alle nicht eingelösten Gutscheine. In diesem Zeitraum gibt es sogar noch ein Zubehörset im Wert von 149€ gratis dazu. Damit sinkt der Preis um eine nicht zu unterschätzenden Anteil.
Technisch kann der Sauger wirklich überzeugen, bietet einen hohen Funktionsumfang und clevere Features, verzichtet aber immer noch auf eine Absaugfunktion des Staubbehälters. Wiederum ist der Staubbeutel/HEPA Filter Kombi mit Staubkomprimierung ein interessantes Detail das eben optional genutzt werden kann und so bis zu 7 Wochen ein entleeren des Behälter hinausschiebt.
Die Navigation und Reinigung klappt wunderbar, dank KI-DirtSense Schmutzerkennung sogar fast automatisiert. Nicht perfekt aber ziemlich gut. Die optionale Festwasseranschluss Möglichkeit ist sicherlich auch praktisch um weiteres nachbereiten/auffüllen der Wasserbehälter zum umgehen.
Auch die verbaute einseitige Rolle die verhedderungsfrei arbeitet, ist gerade für Tier Haushalte oder Langhaarträger sehr praktisch.
Die App und die damit verbundenen Nutzung ist angenehm und recht einfach. Bis auf die unnötigerweise versteckte Teppicherkennung/Einstellung. Hier sollte Narwal unbedingt nachbessern. Warum man das coole Touchdisplay nun so degradiert hat, bleibt leider auch ein Firmeninternes Geheimnis.