N-one NPad X1 ab 190€ – günstiges 11 Zoll Android Tablet mit LTE, GPS & Widevine L1 11″, FHD+, Helio G99, 8/128 GB, GPS, 4G, Android 13
Tablets erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und können gerade im günstigen, eher Import Segment mit guter Konnektivität inklusive GPS und 4G/ LTE Anbindung auftrumpfen. Was taugt das ~190€ 11 Zoll große Tablet? Kann es im Alltag überzeugen?
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Technische Daten des N-one NPad X1
N-one NPad NPad X1 | |
Display | 11 Zoll, Full-HD, IPS, 2000 x 1200 Pixel |
Prozessor | Mediatek Helio G99 Octa-Core 2,2 GHz, 6nm |
Grafikchip | ARM Mali-G57 |
RAM | 8 GB LPDDR4X |
Interner Speicher | 128 GB UFS 2.2 (erweiterbar) |
Kamera | 20 MP |
Frontkamera | 8 MP |
Konnektivität | Dual-Sim, 4G, VoLTE, Dual-Band WLAN, 2,4 & 5 GHz 802.11a/b/g/n/ac, Bluetooth 5.0, USB-Typ-C |
Features | Telefonfunktion, Widevine L1, Gesichtsentsperrung, Quad (4x) Lautsprecher |
Akku | 8600 mAh, 18 Watt beladen |
Maße / Gewicht | 258 x 162 x 7,5 mm mm, 525g |
Betriebssystem | Android 13 |
Optik: Ein Tablet eben
Optisch bleibt natürlich auch das N-one NPad X1 ein einfaches Tablet, das aber immerhin mit einem 11 Zoll und 2K aufgelöstem voll laminierten IPS Display auftrumpfen kann. Dank Aluminiumrahmen wirkt es wie viele seiner günstigen Vertreter dennoch recht wertig. Zumal auch die Displayränder relativ schmal gehalten wurden. Die Bedienelemente befinden sich oben links auf dem Rahmen, auch so wie man es von den meisten Herstellern bereits kennt.
(Schick ist es schon, auch das Aluminium wirkt wertig, 2 der 4 Lautsprecher sieht man auch)
Seitlich des Displays am linken und rechten Rand befinden sich die jeweils 2 Lautsprecher-Öffnungen, so verfügt das Tablet über insgesamt 4 Lautsprecher für die Medienwiedergabe.
Die Verarbeitung an sich ist ziemlich gut. Haptisch liegt das Tablet eigentlich auch recht gut in der Hand. Leider hat der Hersteller versäumt das Gerät mal, ohne Handschuhe in der Hand zu halten, denn die Rückseite hat leider stark spürbare Kanten, die schon fast ins Scharfe übergehen. Sehr schade, leicht angefaast wäre das Problem nicht da.
GPS/ LTE & Speichererweiterung
Eine großartige Anschlussvielfalt liegt bei Tablets schon länger nicht mehr wirklich vor. Neben dem USB-Typ-C Port für den Datenaustausch oder zum Beladen des Akkus findet man „nur“ noch einen Dual-Sim/MicroSD Kartenslot um den Speicher zu erweitern oder eine SIM-Karte einzulegen.
Alles andere wird mittlerweile drahtlos erledigt und mittels Bluetooth 5.0 und Dual-Band WLAN mit dem Tablet verbunden. Wer auf großen Bildschirm navigieren möchte, kann dies dank integriertem GPS auch tun.
Großes Display & Widevine L1
Mittlerweile sind 8 Zoll Tablets schon seit einigen Jahren fast komplett vom Markt verschwunden und selbst sie üblichen 10.1 Tablets werden nach und nach von 11 oder gar 12 Zoll und Größer abgelöst. Im Zuge der immer größer werdenden Smartphones auch ein ganz normaler Werdegang. Das N-one NPad X1 nutzt ein 11 Zoll großes, voll laminierten IPS Display, das mit 2000 x 1200 Pixel aufgelöst.
Die Darstellung auf dem Display ist soweit gut und passt ins Preissegment. Die von Werk aus aufgetragene Schutzfolie sollte man aber entfernen, sie macht die Bedingung stumpf und nicht geschmeidig.
Mittlerweile gehört Streaming ja zum guten Ton. Fast jeder nutzt es in irgendeiner Art und Weise zu Hause. Sei es Amazon Prime Video, Netflix, WOW, Paramount oder bei den Kids sehr beliebt: Disney+. Vor wenigen Jahren war das für viele Import-Tablets aber das K.-o.-Kriterium. Nicht weil die Apps nicht liefen, ganz im Gegenteil, sondern durch das fehlende Widevine Level 1 war schuld daran. Das sorgt eben dafür, dass Streamen von Streaminganbietern auch in Full-HD oder auch höher ermöglicht werden kann. Erfreulicherweise liegt die DRM Widevine L1 Lösung im N-one NPad X1 aber vor.
Als Betriebssystem liegt Android 13 vor, nicht ganz aktuell, aber für den Alltag stellt es keine Einschränkungen vor.
Bekannter Prozessor für den Alltag
Ohne SOC (System on a Chip) läuft nichts in einem Tablet oder Smartphone. Im X1 kommt ein altbekannter Einstiegs- untere Mittelklasse Prozessor zum Einsatz. Der Mediatek Helio G99 Octa-Core taktet mit 2,2 GHz (gefertigt in 6nm) und bekommt 8 GB LPDDR4X Arbeitsspeicher sowie 128 GB Speicherplatz auf Basis UFS 2.2 bereitgestellt.
Letzteres kann dank des Hybridslots auch leicht erweitert werden. Der Arbeitsspeicher ist immer noch mehr als ausreichend, die 128 GB sollten auch eine Weile genügen.
In Kombination der verbauten Komponente errechnet man in etwas ~400.000 Antutu Punkte. Diese Leistung ist mehr als genug für alltägliche Aufgaben und reicht auch aus um die gängigsten Spiele zu spielen oder auch die ein oder andere Emulation bis hin zu GameCube, Wii und Playstation 2 zu stellen.
Das System fühlt sich mit der 60 Hz Darstellung aber alles andere als flüssig an, obwohl genug Leistung vorhanden ist. Menüs fühlen sich in den ersten Minuten irgendwie leicht ruckelig an, das regelt sich aber nach einer Weile benutzen etwas.
Großer Akku & standardisiertes Beladen
Der Akku misst, wie recht oft auch bei der Konkurrenz verbaut, 8600 mAh Kapazität. Das genügt, um eine ganze Weile mit dem Tablet zu spielen oder zu arbeiten. Je nach Auslastung fällt die Akkulaufzeit natürlich auch mal kürzer aus. Beladen wird mittels USB-Typ-C Port und maximal 18 Watt.
Ein Ladevorgang nimmt natürlich so eine gewisse Zeit in Anspruch. Wer sein Tablet oft oder überwiegend zu Hause nutzt, dem wird es recht egal sein. Für unterwegs tut es aber auch eine einfache Powerbank, um das Tablet adäquat zu beladen.
Einschätzung/ Fazit: N-one NPad X1
Durchweg liefert das Tablet all das, was man so im Alltag benötigen kann. Zwar ist man mit Android 13 nicht ganz auf dem aktuellsten Stand, was Performance, Display und die Nutzbarkeit dank GPS und 4G Anbindung angeht, steht es anderen Tablets in nichts nach. Auch wenngleich sich das Betriebssystem nicht immer so flüssig anfühlt wie es mit der Performance eigentlich sollte.
Natürlich wäre Android 14 wünschenswert, ebenso langfristige Update. Diese wird es hier sicherlich kaum geben, auf ein größeres Update wird man wohl auch verzichten müssen. Das spiegelt sich aber eben auch irgendwo im Preis wider.