Handy: 4x CHIP Testsieger
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Handyversicherung – im Schadensfall abgesichert sein
Der Markt für Smartphones boomt ungebrochen, allein in Deutschland werden auch in diesem Jahr weit mehr als 20 Millionen Geräte verkauft. Aktuelle Spitzenmodelle wie das Apple iPhone X oder Samsungs Galaxy Note 9 kosten deutlich über 1.000 Euro und markieren damit einen Trend: Die mobilen Minicomputer sind für die meisten Nutzer eine der größten Anschaffung im jeweiligen Kalenderjahr. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn das Smartphone durch ein Versehen beschädigt wird oder durch Diebstahl verschwindet. Fachleute empfehlen deshalb gerade bei teuren Geräten den Abschluss einer Handyversicherung. Das Fachmagazin CHIP testet diese speziellen Versicherungen einmal jährlich – und kommt zu einem eindeutigen Schluss.
CHIP-Test zu Handversicherungen: Ein Anbieter wird zum Seriensieger
Die Experten von CHIP haben 2018 erneut Handyversicherungen genauer unter die Lupe genommen. Dabei unterscheiden sie drei Gruppen von Anbietern, nämlich klassische Versicherungsgesellschaften, Spezialversicherer für den IT-Bereich und Elektrohändler, die auch Versicherungen verkaufen. Geurteilt wird in drei Kategorien: Leistungsumfang, Schadensregulierung und Vertragsgestaltung. Das Kriterium Leistungsumfang beschäftigt sich mit Details wie Diebstahlschutz und Schäden, die durch Dritte entstehen. Schadensregulierung wird im Schadensfall wichtig: Muss das Gerät eingeschickt werden oder genügt eine Meldung per Internet? Wird bei einem Totalschaden tatsächlich der Neuwert des Smartphones erstattet? In der dritten Kategorie Vertragsgestaltung werden Details wie Kündigungsfristen und Selbstbeteiligung berücksichtigt. Das unparteiische Vorgehen von CHIP garantiert seriöse Testergebnisse – und hat zum vierten Mal in Folge mit Friendsurance Premium einen klaren Testsieger gekürt. In der Gesamtwertung kam dieser Anbieter auf 93,1 von 100 möglichen Punkten und die Schulnote „sehr gut“.
Fallbeispiele zum Thema Handyversicherung
Wer sich fragt, ob sich eine Handyversicherung tatsächlich lohnt, sollte einmal typische Schadensfälle durchrechnen. Am häufigsten kommt bei Smartphones der Displaybruch vor – und der Austausch des Displays ist eine kostspielige Angelegenheit. Beim Samsung Galaxy S9 etwa kostet diese Reparatur von Samsung selbst durchgeführt 299 Euro. Eine Premium-Versicherung, die diesen Betrag vollständig – also ohne Selbstbeteiligung – ersetzt, kostet nur gut 80 Euro jährlich. Ähnlich attraktiv sind die Policen für ältere Smartphones: Apple berechnet etwa für das iPhone 6 beim Displaytausch gut 160 Euro, die jährlichen Versicherungskosten für eine Premium-Police beträgt hingegen lediglich knapp 60 Euro. Wenn der Schadensfall eintritt, ist man dementsprechend froh, seiner Handyversicherung vertrauen zu dürfen.
Worauf achten beim Abschluss einer Handyversicherung?
Generell ist es empfehlenswert, die Versicherung für das Smartphone gleich dann abzuschließen, wenn es gekauft wird. Denn dann greift der Sofort-Schutz. Wird die Versicherung erst später unterschrieben, haben die Anbieter in ihren Verträgen eine Wartezeit eingebaut, von 30 Tagen bis zu mehreren Monaten. Zeitsensibel ist auch das Thema Vertragskündigung: Kundenorientierte Versicherer erlauben tägliche Kündigung, nicht zuletzt, weil schwer vorherzusehen ist, wann genau das Smartphones gewechselt wird. Andere Anbieter hingegen machen das Vertragende mit langen Kündigungsfristen schwierig. Ein Tipp zum Schluss: Besonders attraktive Versicherungsangebote beinhalten Beitragsrückzahlungen bei Schadenfreiheit – damit kann der Jahresbeitrag im Nachhinein deutlich sinken.