Hunkstar P3 ab 169€ – Günstiger Einstieg ins Heimkino? Full-HD-Auflösung, 1000 ANSI-Lumen, Android 9.0, Autofokus
Der Hunkstar P3 zeigt, dass man für den Einstieg ins Heimkino keine Unsummen ausgeben muss. Mit seiner Full-HD-Auflösung, 4K-Dekodierung hat er die grundlegenden Zutaten für Filme, Spiele oder Präsentationen am Start. Die 1000 ANSI-Lumen reichen aus, um in halbwegs abgedunkelten Räumen ein vernünftiges Bild zu erzeugen, auch wenn er bei Tageslicht an seine Grenzen stößt. Wer eine kostengünstige Lösung sucht, findet hier ein Gerät, das die wichtigsten Anforderungen abdeckt, ohne High-End-Ansprüche zu bedienen.
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Den kompakten aber doch recht lichtstarken Beamer bekommt ihr zum Preis ab 169,00€ auf Geekbuying.com im Angebot.
Bildqualität: Solide für den Preis
Mit seiner 1920 x 1080 Pixel nativen Auflösung und HDR10-Unterstützung liefert der P3 ein ansprechendes Bild. Besonders bei dunklen Szenen und Filmen mit starken Kontrasten fällt jedoch auf, dass das Kontrastverhältnis von 1000:1 nur Mittelmaß ist. In hellen Szenen und Animationen schlägt er sich besser, auch wenn 4K-Inhalte nur heruntergerechnet dargestellt werden. Für ein Einsteigergerät liefert er aber insgesamt ordentliche Ergebnisse – wer nicht das letzte Detail erwartet, wird zufrieden sein.
Kompakte Technik mit kleinen Helfern?
Der Autofokus und die 6D-Trapezkorrektur sind echte Zeitersparnisse. Gerade, wenn der Beamer mal spontan umgestellt wird, sorgen diese Funktionen dafür, dass das Bild schnell wieder scharf und ohne Verzerrungen an der Wand landet. Ganz so perfekt wie der Hersteller es anpreist ist es aber leider nicht, hier muss man dann doch etwas nachjustieren. Mit einem Projektionsverhältnis von 1,39:1 lässt sich der Hunkstar P3 schon bei geringem Abstand nutzen – etwa für kleine Wohnungen oder improvisierte Setups. Praktisch ist auch die versteckte Höhenverstellung, die flexible Winkelanpassungen ermöglicht.
Smarte Features, aber reicht das?
Dank Android 9.0 bringt der Beamer eine solide Grundlage für Streaming und Apps mit. Netflix, YouTube und Co. lassen sich direkt über das Gerät nutzen. Wobei Netflix nur im Browser Modus läuft und schon nach der Eingabe des Passwortes war hier Schluss. Es ist halt nur ein rudimentäres Betriebssystem und hat somit seine Einschränkungen. Disney+ hat wiederum funktioniert.
WiFi 6 sorgt für flottes Streaming, und Bluetooth 5.0 verbindet den Projektor schnell mit externen Lautsprechern. Apropos Sound: Die 2x 5W-Lautsprecher sind okay für den Anfang, klingen aber wie bei den meisten Beamern ein bisschen dünn. Ein Upgrade durch externe Boxen lohnt sich also, wenn das Budget noch Spielraum bietet.
Verarbeitung
Mit seinem kompakten Design und gerade mal 1,8 kg Gewicht macht der Hunkstar P3 eigentlich eine gute Figur. Dank eines Filtersystems wird die Linse etwas vor Staub geschützt, was die Lebensdauer verlängern soll. In Sachen Materialanmutung merkt man dem Gerät aber an, dass es für den Einstieg konzipiert wurde – hier und da fühlt sich das Plastik etwas weniger wertig an.
Für wen lohnt sich der Hunkstar P3?
Der P3 richtet sich klar an Einsteiger, die sich erstmal ins Thema Heimkino reinfuchsen möchten, ohne gleich ein Vermögen auszugeben. Er punktet mit solider Ausstattung, einfacher Bedienung und ausreichend Optionen für den Alltag. Natürlich darf man keine Wunder erwarten – in puncto Bildqualität, Lautsprecherleistung und Ausstattung gibt es bessere Geräte. Aber für den Preis? Definitiv ein ordentlicher Start.