Letztes Jahr hat der Suchmaschinengigant mit einem komplett neuen Design, einem eigens entwickelten Prozessor und komplett neuer Kamera-Hardware für Aufsehen gesorgt. Noch immer ist das Google Pixel 6 und 6 Pro eines der besten Smartphones für unter 500/600 €.
+2
Bestpreis! Das Google Pixel 6 Pro in der 128 GB Variante, gibt es aktuell auf Amazon.de für 471,03 €.
NerdsHeaven.de ist Teil des Amazon Partnerprogramm und eBay Partner Network.
Wir verdienen Provision für qualifizierte Käufe über Links auf unserer Seite,
ohne Mehrkosten für euch. Das hat keinerlei Auswirkung auf unsere Bewertungen.
Mittlerweile sind schon die Nachfolger Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro auf dem Markt, aber genau deswegen ist das Pixel 6 sicherlich noch nicht schlecht. Man sagt mittlerweile, dass das Pixel 6 eines der besten Smartphones unter 500 € ist. Das Google Pixel 6 bekommt ihr mittlerweile zu einem Preis ab 410,68€ auf Amazon.de im Angebot.
WLAN 6E, Bluetooth 5.2,USB-Typ-C 3.1, GPS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G, LTE Band 20
WLAN 6E, Bluetooth 5.2,USB-Typ-C 3.1, GPS, Dual-SIM, NFC, SA/NSA 5G, LTE Band 20
Features
Fingerabdrucksensor im Display
Fingerabdrucksensor im Display
Betriebssystem
Android 12, (13 per Update) 5 Jahre Pixel Updates
Android 12, (13 per Update) 5 Jahre Pixel Updates
Maße / Gewicht
158,6 x 74,8 x 8,9 mm / 207g
163,9 x 75,9 x 8,9 mm | 210g
Optik & zudem Wasserdicht
Bei der 6er-Reihe setzt man auf klassisch und schick zugleich, woraus ein wirklich hervorragendes Designin verschiedenen pastelligen Farben entstanden ist. So gibt es die Front und Rückseite aus Glas, welche von einem Metallrahmen zusammengehalten wird. Die Vorderseite besteht aus Gorilla Glas Victus und hinten Gorilla Glas 6. Zusätzlich ist das Smartphone mit IP68 zertifiziert, was es gegen Staub schützt und ebenso wasserdicht macht. (bis zu 1,5 m für max. 30 min)
Jedoch setzt das Pixel 6 im Gegensatz zum Pro Modell auf ein „glattes Design“, was nicht extrem an den Rändern abgerundet ist. Was auffällt, dass die Lautstärke-Taste nicht wie von anderen Geräten gewohnt auf der linken Seite sitzt, sondern auf der rechten Seite, zudem ist der Power Button oberhalb der Lautstärketasten gesetzt worden. Mit Sicherheit ist das etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man es noch nicht kennt.
Auf der Rückseite fällt direkt der Kamera-Balken auf, welcher ein Stück hervorsteht. Erstmal nicht ungewöhnlich, bei vielen anderen Herstellern, steht das Kamera Setup hervor, aber durch den durchgehenden Balken beim Pixel, fängt das Smartphone auf dem Tisch nicht an zu wippen und liegt so sicher auf. Ein klarer Pluspunkt für Google.
Display
Fangen wir mit dem Pixel 6 an, dieses ist mit einem 6,4″ AMOLED-Display (16,3 cm) versehen. Für eine flüssige Bedienung haben wir hier eine Bildwiederholungsrate von 90Hz und einer Auflösung von 2400 x 1080 Pixel. Gesponsort wurde dem Pixel 6 auch ein Always-on Display und ein Fingerabdrucksensor unterm am Bildschirm.
Das Pixel 6 Pro hingegen bekommt ein größeres 6,7″ LTPO fähiges-Display mit einer höheren Auflösung von 3120 x 1440 Pixeln, also mehr als der kleine Bruder. Für eine bessere Effizienz kann so die Bildwiederholrate eigenständig zwischen 1 und 120 Hz angepasst werden. Auch hier finden wir einen Fingerabdrucksensorunter Glas und das Always-on fähige AMOLED Display vor.
Hauseigener Tensor-Chip
In Kooperation mit Samsung, ist der Chip namens Tensor entstanden und ist im Pixel 6, sowie auch im Pro Modell verbaut. Geschwindigkeitsrekorde sind damit nicht zu erwarten, stattdessen konzentriert man sich darauf, was der Chip am besten kann. Nämlich dass er ausgerichtet ist, um die starke künstliche Intelligenz optimal nutzen zu können. So bringt man bisher unbekannte Tricks und Funktionen, beispielsweise beim Bearbeiten von Bildern auf sein Handy.
Aber was kann man damit nun anfangen?
So ist eine Live-Übersetzung von Texten möglich und das auch in Chat-Apps. So kann man beispielsweise bei Telegramm oder WhatsApp, Gespräche mit einer Person führen, deren Sprache man überhaupt nicht spricht. Auch Audioclips kann man sich so übersetzten lassen.
Zudem bekommt man eine neue Möglichkeit der Bildbearbeitung. So lässt sich dank „magischen Radierer“ ungewünschte Objekte in Bildern entfernen, beispielsweise der Zaun um ein Haus oder der ungeliebte Ex-Partner aus einem Familienbild. Im Endeffekt füllt man die Lücken mit den passenden Inhalten aus und so lässt man Teile aus dem Bild einfach spurlos verschwinden.
Diktiergerät?
Die integrierte Rekorder App, kann jetzt nicht nur Sprache als Audiodatei aufzeichnen, nein das Gerät verwandelt diese auch ohne Internetanbindung in Echtzeit in geschriebene Texte. Auch mit Smileys, wenn man das ausdrücklich sagt. Sowas hilft ungemein bei längeren Interviews oder Vorlesungen, die man so nicht mühselig abtippen muss. Wichtig dabei ist jedoch die richtige Positionierung des Mikrofons, dass es eine ordentliche Qualität bekommt.
Starke Kamera
Die Google Pixel Geräte waren in der Vergangenheit schon für eine sehr gute Bildqualität bekannt. Jetzt setzt man endlich auf eine neue Hardware und spendiert dem Kamerasetup ein neues Linsen-System.
Beide Modelle bringen eine Doppelkamera mit 50-MP und einer Ultraweitwinkelkamera mit 12 MP mit sich, beim Pixel 6 Pro kommt zusätzlich noch eine 48-MP Telelinse dazu. Beide arbeiten mit einem Laser-Autofokussensor und optischer und elektronischer Bildstabilisierung.
Noch einen Unterschied gibt es bei der Frontkamera. Während das Pixel 6 mit einer 8 MP Selfie-Kamera ausgestattet ist, bekam das Pixel 6 Pro eine 11,1 MP Selfie-Cam mit Fixed Fokus.
Die Magie bringt die Nachbearbeitung. Dadurch, dass der Foto-Algorithmus überarbeitet wurde, sollen noch bessere Aufnahmen möglich sein. Im Action Modus soll man bewegte Objekte noch spektakulärer in Szene setzten können. So ist es möglich auch verschwommene Gesichter, wie zum Beispiel beim spielenden Hund oder den Kindern wieder scharf stellen zu können.
Ausreichender Akku?
Die Akkukapazität der beiden Geräte liegen im eher üblichen Durchschnitt, so hat man beim Pixel 6 eine Kapazität von 4.600 mAh, das Pro bekommt ein wenig mehr mit 5.000 mAh. Für eine normale Nutzung reicht das vollkommen aus. Bei einer intensiven Nutzung wird man vermutlich abends regelmäßig an der Steckdose hängen. Über einen USB-C 3.1 Port an der Unterseite kann dieser dann mit 30W dank Power Delivery 3.0 aufgeladen werden. Schnell ist das nur bedingt, hier kann die teils günstigere Konkurrenz schon mit 60 W oder 120 Watt aufwarten.
Zusätzlich ist aber auch das kabellose Ladenmit 21 bzw. 23 Watt möglich. Reverse wireless charging wird ebenso unterstützt. Natürlich hängt der Verbrauch immer von der eigenen Nutzung ab, ob ich viel Bluetooth 5.2 oder GPS nutze oder mich auch viel im WLAN bewege. Beide Geräte unterstützen übrigens zudem eSim und unterstützen ansonsten nur eine SimKarte. Der Speicher ist im Übrigen nicht erweiterbar.
Extra Sicherheitshub
Google verspricht damit mehr Privatsphäre. So finden viele Berechnungen auf dem Gerät selber statt, auch Übersetzungen funktionieren offline. Welche Daten, Apps abrufen können, soll durch einen Sicherheits-Hub, eine einfachere Kontrolle zur Verwaltung für die Berechtigung für Standort, Kamera usw. erlauben.
Wirklich langer Support
Schön ist der wirklich lange Support der Pixel-Phones. Auch in der Vergangenheit hat Google seine Geräte echt lange mit Updates versorgt. Nun verspricht Google mindestens Drei Jahre OS-Updates, zudem will man mindestens 5 Jahre lang für Sicherheit-Updates sorgen.
Einschätzung: Google Pixel 6 kaufen?
Gehobene Mittelklasse! Den Pixeln Modellen, gelingt dank soviel Rechen- und KI-Power, Aktionen, die auf anderen Plattformen wirklich aufwändige Zusatzprogramme erfordern. Dazu kommt eine sehr gute Kamera und eine gute Akku-Laufzeit. Zudem gibt es vom Hersteller die Sicherheitsupdate-Garantie von fünf Jahren. Features wie IP68 oder induktives Laden sind direkt mit an Board. Wer Makrofunktionen oder einen optischen Zoom benötigt, greift zum Pixel 6 Pro Modell.
Mittlerweile ist das Google Pixel 7 schon auf dem Markt, dennoch ist die 6er-Reihe immer noch stark. So ist das Pixel 6 /6 Pro mittlerweile eines der besten Smartphones unter 500 € und auch Kameratechnisch kaum schlechter als der direkte Nachfolger.
Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.
"Google Pixel 6 / 6 Pro ab 468€ – Gute Smartphones müssen nicht teuer sein"
Sowas triggert mich unglaublich! Wie weltfremd muss man sein, um ein ~500€ Smartphone als nicht teuer zu bezeichnen? Klar gibt es auch Smartphones im vierstelligen €-Bereich, aber deswegen ist das Pixel 6 trotzdem noch ein teures Smartphone.
Was kommt als nächstes? "7er BMW 150.000€ – Gute Autos müssen nicht teuer sein"
Hacklschorsch
14.02.2023, 12:24"Google Pixel 6 / 6 Pro ab 468€ – Gute Smartphones müssen nicht teuer sein"
Sowas triggert mich unglaublich!
Wie weltfremd muss man sein, um ein ~500€ Smartphone als nicht teuer zu bezeichnen? Klar gibt es auch Smartphones im vierstelligen €-Bereich, aber deswegen ist das Pixel 6 trotzdem noch ein teures Smartphone.
Was kommt als nächstes? "7er BMW 150.000€ – Gute Autos müssen nicht teuer sein"
Viper
12.09.2023, 14:11Funktioniert nicht 🙁
Ronny
12.09.2023, 15:00Gerade getestet am Browser (Chrome) und via unsere App: Alle Links führen korrekt zu Amazon wie beschrieben.
Grüße
Viper
12.09.2023, 18:51OK, ich probiere es noch einmal,
Danke für die Antwort
Skolani
29.09.2023, 21:36Wie ist es hinsichtlich der Garantie….
Peter
30.09.2023, 10:26Was will man heutzutage mit 256GB wo dann 190GB frei sind?