Fiido X ab 1599€ – stylisches Falt-E-Bike mit ungewöhnlichem Design 25 km/h, 250W, faltbar, versteckter Akku
Ein stylisch wirkendes und clever durchdachtes E-Bike. Dank eines verbauten PIN-Pads und des entnehmbarem Akkus, sollte es auch ausreichend Sicherheit vor Diebstählen bieten.
Ihr bekommt das stylische E-Bike aktuell dank 200 € Gutschein für 1599 € direkt beim Hersteller Fiido.
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Das Fiido X ist, wie ich finde, schon ein Blickfang. Wir haben hier wieder ein faltbares E-Bike, das mit Akku in der Sattelstange und einem minimalistischen Design einen ungewöhnlichen Weg geht. Das Fiido X ist zu einem Preis ab 0,00€ auf zu haben.
Technische Daten im Überblick
Fiido X (250W) | Fiido X (350W) | |
Akku | 36V 11.6 Ah/417 Wh | 36V 11.6 Ah/417 Wh |
Ladezeit | 7 h | 7 h |
Belastbarkeit | 120 kg | 120 kg |
Geschwindigkeit | 25 km/h | 32 km/h |
Reichweite | 130 km | 110 km |
Reifengröße | 20 Zoll | 20 Zoll |
Schaltung | Shimano 7S | Shimano 7S |
Bremsen | Hydraulische Bremse | Hydraulische Bremse |
Maße / Gewicht Faltmaß |
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Stylische Optik
Auf den ersten Blick sieht es aus wie der Nachfolger vom Fiido D11 und damit habt ihr sogar recht. Auch hier haben wir wieder einen 250/350 Watt starken, bürstenlosen Motor. Beim Design hat man das Design des D11 Modells um einige Verbesserungen ergänzt. So ist die Frontbeleuchtung jetzt besser integriert worden und die Rückleuchte ist jetzt ebenfalls direkt im Rahmen integriert.
Für kleine und große Menschen
Faszinierend finde ich, dass dieses Fahrrad für Menschen von 1,55 cm bis 200 cm geeignet sein soll. Somit können auch unterschiedlich große Menschen das E-Bike gemeinsam nutzen, da man den Sattel unkompliziert per Schnellspanner fix an seine eigene Körpergröße anpassen kann.
Ansonsten kann man es auch einfach zusammenklappen und in den Kofferraum packen. Mit seinen knapp 20 kg schafft man es auch das E-Bike mal die U-Bahn-Station runter zu tragen.
Wie man auf dem letzten Bild sieht, wurden an den Hinterrädern Magnete angebracht, dass es im zusammengefaltetem Zustand beim Tragen nicht einfach wieder aufklappt.
Verbesserte Stabilität
Man hat die Faltklemme, die direkt am Rahmen sitzt, wohl auch deutlich verbessert, da es damit in der Vergangenheit beim Vorgänger mitunter wohl Schwierigkeiten gab. Zusätzlich hat man laut Fidoo auch die Rahmenstärke und folglich auch die Stabilität nochmals um 20% erhöhen können.
Mit Drehmomentsensor
Ein Drehmomentsensor misst, ob und wie stark man in die Pedale tritt. Dadurch kann man dynamischer auf die eigene Pedalkraft reagieren und entsprechend mit elektrischer Motorleistung unterstützen. Besonders bei Anstiegen dürfte das für eine bequemere Fortbewegung sorgen. Bei E-Bikes ohne Drehmomentsensor tritt man mitunter bei zu hoher Unterstützung sonst einfach ins Leere, was nicht unbedingt optimal ist.
Auf einen Gashebel, der in Deutschland nicht zugelassen wäre, verzichtet man glücklicherweise.
Ein neuer Modus ist dazu gekommen, nämlich der Zero Power-Assistance, der für sanfteres Fahren sorgen soll. Unterstützt wird man wieder von einer Shimano 7 Speed Gangschaltung.
Kein Schlüssel mehr notwendig
Hier wurde ein Schlüsselloses-Sicherheitssystem verbaut, was ein herkömmliches Schloss durch ein Codeschloss am hinteren Rahmen ersetzt. So soll das Fidoo X gegen Diebstahl geschützt sein. So hat man unten an der Sattelstange unter dem Bremslicht ein PIN-Pad, worüber ihr das Bike entsperren könnt. Ohne den korrekten Pin, lässt sich das E-Bike nicht einschalten und nicht entsperren.
Die Position ist nicht ganz optimal, da das Ganze ohne Schutzblech schnell sehr dreckig werden kann. Immerhin hat man die Tasten mit einem kleinen Deckel vor dem Gröbsten geschützt. Ein Nachrüsten eines Schutzbleches empfiehlt sich dennoch.
Akku versteckt
Der 417,6 Wh Akku kann über die Sattelstange herausgenommen werden, was ich schon praktisch finde. So sieht man auf den ersten Blick gar nicht, dass dort ein Akku versteckt ist. So kann man den Akku auch problemlos zu Hause aufladen oder aber man lädt ihn direkt per Ladebuchse am Rad auf. Das Aufladen selbst dauert ca. 7 Stunden. Der Akku muss aber über das elektronische Zahlenschloss erste entriegelt werden, ansonsten bekommt man diesen nicht heraus. Was zudem vor Diebstahl des Akkus schützt.
Zwei unterschiedliche Motoren
Beim Kauf hat man die Wahl zwischen dem 250 W oder dem 350 W Motor. So fährt man mit dem schwächeren Motor bis zu 25 km/h. Der größere Motor bringt dann schon bis zu 32 km/h auf die Uhr, womit dieses dann nur auf Privatgelände oder in Ländern, wo das zugelassen wird, auch gefahren werden darf.
Wer also auf deutschen Straßen unterwegs ist, sollte auf das 250 W Modell greifen, was nach StVO auch zulässig ist. So soll auch ein CE-Kennzeichen laut Hersteller vorhanden sein.
Um zu sehen, wie schnell man fährt oder wie weit man auch schon gefahren ist, gibt es ein Display am Lenker, worauf man alle Informationen ablesen kann. Auch der Akkustand ist dort ersichtlich.
Fazit – für alle, die stylisch unterwegs sein wollen
Schick ist es. Interessant finde ich auch den entnehmbaren Akku aus der Sattelstange und das Entsperren des E-Bikes per Pin-Pad. So ist ein Diebstahl hoffentlich fast ausgeschlossen.
Wer sich viel auf europäischen Straßen aufhält, sollte sich definitiv das 250 W Model zulegen, da es den Anforderungen der deutschen StVO entspricht. Lediglich um Reflektoren an den Speichen wird man sich noch kümmern müssen. Außerhalb der Grenzen oder auf Privatgelände kann man auch auf das 350 W Modell zurückgreifen, wer auf mehr Power steht.
Es ist schick und man kann es zusammenfalten, um es besser transportieren zu können. Für jemanden, der viel unterwegs ist und nicht auf ein Auto zurückgreifen kann, ist so ein E-Bike schon eine Erleichterung.
Würdet ihr es ausprobieren? Mit rund 1.600 € ist es leider auch recht hochpreisig.