FAFREES F26 Pro ab – bequemes E-Bike für entspannte Fahrten? 26 Zoll, bis 90km Reichweite, 7 Gang Shimano Schaltung
Das FAFREES F26 Pro bietet ein gutes Gesamtpaket im Design eines City-Bikes zum entspannten Fahren. Leider jedoch hat auch das FAFREES F26 Pro dasselbe Problem wie viele E-Bikes und besitzt aufgrund eines rein elektrischen Fahrmodis keine Zulassung für deutsche Straßen.
Das City Bike bekommt ihr aus dem EU-Lager für einen Preis von 867,58€ über Geekbuying.com
Der Erfolgszug der E-Bikes ist weiterhin ungebrochen und da wundert es nicht, dass es sich auch die Hersteller aus Fernost zur Aufgabe gemacht haben, möglichst viele E-Bikes auf den Markt zu bringen. So auch der Hersteller FAFREES mit dem FAFREES F26 Pro, das einen Aluminiumrahmen bietet und eine 26″ Bereifung besitzt. Bestellen lässt sich das Bike für einen Preis ab 0,00€ auf .
FAFREES F26 Pro | |
Rahmen | 18 Zoll Aluminiumrahmen |
Reifen | 26 Zoll |
Motor | 250W |
Akku | 36V, 10Ah, 360 Wh (bis zu 90km Reichweite) |
Fahrmodi | drei |
max. Geschwindigkeit | 25 km/h |
Features | 120 kg Traglast, 7 Gang Shimano Schaltung, Scheibenbremsen vorne & hinten |
Ein Design zum entspannten Fahren
Früher nannte man es Damenrad und heute eben City Bike. Einen Unterschied gibt es kaum und wer entspannt Fahren will, ist mit einem City Bike definitiv besser beraten. Nachdem wir das geklärt haben, kommen wir zum FAFREES F26 Pro: der 18 Zoll Aluminiumrahmen und die 26 Zoll Bereifung entsprechen dem gewohnten Standard. Die gefederte Frontgabel, dürfte ebenfalls eine bequeme Fahrweise unterstützen.
Der vorhandene Gepäckträger und die Schutzbleche vorne und hinten sowie eine Beleuchtung und ein LC-Display in der Mitte des Lenkers, sorgen außerdem für entsprechenden Komfort. Beim Sattel handelt es sich um einen breiten Silikonsattel der einen hoffentlich vor einem allzu schmerzenden Hintern bei längeren Fahrten schützen soll.
Achtung: scheinbar nicht StVO konform!
Auf einem Bild spricht der Hersteller von einem StVO konformen E-Bike für deutsche Straßen. Da hier aber StVZO steht und das Rad einen rein elektrischen Modus besitzt, ist dieser Punkt mit Vorsicht zu betrachten.
Eventuell ermöglicht es der Hersteller den nicht erlaubten Gasgriff für den elektrischen Modus beim Zusammenbau optional gleich ganz wegzulassen. So wäre das E-Bike danach theoretisch wieder konform nach StVO und für deutsche Straßen zulässig. Einige andere chinesische Hersteller haben hier bereits mitgedacht und es bereits so umgesetzt. Eventuell macht es FAFREES ebenfalls so.
Eine Aussstattung wie man sie kennt
Im Bike ist ein 250 Watt Motor verbaut, der es schafft das E-Bike auf bis zu 25 km/h zu beschleunigen. Je nach dem ob man den Gasgriff installiert oder nicht, kommt man auf bis zu 3 Fahrmodi: rein elektrisch (nicht zulässig), unterstützend (zulässig) und rein manuell per Muskelkraft.
Wie bereits oben schon erwähnt, ist in der Mitte des Lenkers ein 3,5 Zoll großer LCD Bildschirm angebracht. Mit diesem lässt sich die Geschwindigkeit, der Akkustand und beispielsweise die gefahrenen Kilometer überprüfen, aber auch Einstellungen lassen sich vornehmen, wie beispielsweise die Wahl des Fahrmodi.
Für die Energieversorgung ist ein 10 Ah starker Akku verantwortlich (36V, 360 Wh). Dieser befindet sich im Rahmen und kann zum Aufladen abgenommen werden. Dabei kann eine vollständige Akkuladung mit dem beiliegenden Netzteil bis zu 6 Stunden in Anspruch nehmen. Die Reichweite wird vom Hersteller, je nach Fahrmodus, mit 60 bis 90 km angegeben.
Die maximale, zulässige Traglast beträgt laut FAFREES 120 kg, was ein durchschnittlicher Wert für E-Bikes aus Fernost ist. Bei der Gangschaltung setzt man auf eine Shimano 7-Gang Schaltung und bei den Bremsen setzt man auf 160mm Scheibenbremsen vorne und hinten. Wie in dieser Preisklasse üblich, sind die Bremsen rein mechanisch und nicht hydraulisch. Zusätzlich lässt sich das E-Bike noch über eine App mit dem Smartphone verbinden.
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Alles im allem bekommt man mit dem FAFREES F26 Pro E-Bike sicherlich ein rundes Gesamtpaket um entspannt zu Arbeit zu kommen oder Einkaufen zu fahren, ohne gleich einen Herzkasper am Zielort zu erleiden. Leider wird man auch hier wie bei fast allen E-Bikes aus Asien auf eine deutsche Straßenzulassung verzichten müssen, sofern der Gasgriff nicht optional entfernt werden kann.