ETOE Dolphin ab 599€ – super kompakter Projektor 10 x 10 x 11,4 cm mit Google TV und 500 ANSI Lumen FHD, DLP, Autofokus, WLAN, Google TV
Den chinesischen Hersteller ETOE kennen vermutlich momentan noch die wenigsten. Mittlerweile hat der Hersteller aber schon einige Projektoren auf den Markt gebracht und schiebt nun den niedlich getauften Dolphin nach. Der kleine Projektor arbeitet mit DLP-LED Technik, erreicht im idealen Fall 500 ANSI Lumen, gibt ein Full-HD Bild aus und kann dank Google TV smart verwendet werden und bietet die Netflix Zertifizierung.
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Momentan bekommst du den eher kleinen Projektor ab 599,00€ auf Geekbuying.com im Angebot. Wer will, kann das Projekt aktuell auch noch auf Kickstarter unterstützen.
Technische Daten des ETOE Dolphin
| ETOE Dolphin | |
| Technik | LED-DLP Texas Instruments |
| Auflösung | 1920 x 1080 (Full HD, native 1080p), 4k Support (Downsampling) |
| Helligkeit | 500 ANSI-Lumen, HDR10 |
| Kontrastverhältnis | 1000:1 |
| Projektionsabstand | 0,4 – 4,5 Meter |
| Projektionsgröße | 40 – 150 Zoll |
| Automatismen | Autofokus, ±40° Autotrapezkorrektur, digitale Korrektur, 4-Punkt-Korrektur |
| Lautsprecher | 2 x 10W Dual-Stereo |
| Drahtlose Verbindung | Dual-Band WLAN (2.4G & 5G), Chromecast, Airplay |
| Betriebssystem | Google TV 3.0, Netflix & Amazon Prime integriert |
| Anschlüsse | 1x USB, 1 x HDMI 2.1, 1 x AUX, 1 x Type C |
| Lichtquelle | LED, 30.000 Stunden |
| Akku | 10.000 mAh ~2,5h Laufzeit |
| Stromverbrauch | 100W (max.) |
| Abmessungen & Gewicht | 10 x 10 x 11,4 cm / 1,66 kg |
| Preis UVP | 499 € |
Es bleibt definitiv spannend, wie viel Technik man in kleinen Gehäusen unterbringen kann. Projektoren wären da natürlich nur ein Beispiel. Gerade bei den kleinen Abmessungen von gerade mal 10 x 10 x 11,4 cm fragt man sich wirklich wie das mittlerweile so gemacht wird.
Die inneren Werte lesen sich aber ziemlich gut. Angefangen beim nicht mehr zu unterschätzenden Punkt, des Betriebssystems. Viele Hersteller biete da oft eigene Lösungen an, was mit Updates, neuen Apps installieren etc. oft schwierig ist. Hier wird Google TV 3.0 verwendet, die Lizenz für Netflix ist auch aktiviert, um Inhalte auch mit Full-HD-Auflösung schauen zu können. Per HDMI 2.1 soll auch 4K Input unterstützt werden, die dargestellte Auflösung bleibt aber dennoch bei maximal 1920 x1080 Pixel.
Texas Instruments ist kein altbekannter Hersteller für Projektionstechnik. In diesem Falle wird eine DLP-LED Lösung verwendet die eine Helligkeit vom 500 ANSI Lumen erreichen soll. Erfahrungsgemäß sind diese Werte nicht direkt auf das gesehene zu Hause übertragbar, wenn wir realistisch gesehen so um die 400 ANSI Lumen bei einem in Helligkeit und Kontrast angepassten (also leicht eingestelltes/kalibrierten Bild) erreichen, wäre das schon gut.
Man kennt es ja mit „unter Laborbedingungen“ erstellten Tests oder Daten. Sicherlich werden oft die Helligkeit und der Kontrast dazu in die Höhe getrieben, hat aber natürlich auch keine Relevanz zu einem normal eingestellten Bild. Hier schummeln ja so einige Hersteller ganz gerne. Lest hierzu gerne mal meinen Beitrag zu „ANSI-, ISO-, CVIA-, LED-Lumen – Bitte was? Erklärung & Ratgeber für den nächsten Beamerkauf“ durch. Wobei es eben eigentlich streng Regeln zur Messung der ANSI Lumen Werte gibt. Das kann man eigentlich auch recht einfach zu Hause nachmessen, wenn man einen LUX Meter zu Hause hat. Gut zurück zum Text, ich schweife ab^^
Wie bereits erwähnt handelt es sich um eine Full-HD Projektor mit DLP-LED Technik, einer Helligkeit von 500 ANSI Lumen, und einem Kontrastverhältnis von 1000:1. Inhalte könne per Google TV, USB-Stick oder auch per Stream vom Smartphone oder ganz klassisch (fast wild in der heutigen Zeit) per HDMI Kabel eingespeist werden. Die Lebensdauer des LED-Leuchtmittels liegt übrigens bei 30.000 Stunden. Für die bestmögliche Darstellung solltet ihr eine ziemlich stark oder völlig abgedunkelten Raum vorziehen.
Wichtige Automatismen
Für mich mittlerweile unverzichtbar und immens wichtig: Automatismen die das Bild selbstständig anpassen und ausrichten. Danke Autofokus ist ein Punkt schon mal abgehakt, dafür ist eben der auf der Vorderseite erkennbare ToF Sensor verantwortlich. Die automatische Trapezkorrektur und das automatische Ausrichten des Bildes beispielsweise bei Schieflage des Projektors ist auch integriert. Die Projektionsgröße des Bildes liegt übrigens zwischen 15 Zoll und 150 Zoll, der Abstand dabei beträgt im geringsten Falle nur 40 cm, maximal könne man auf 4,5 Meter Abstand zur Leinwand gehen. Letzteres wird sicherlich klappen (wir hatten schon etliche 500 ANSI Lumen Projektoren im Test), aber näher dran bietet natürlich auch etwas mehr Helligkeit.
Integrierter Akku
Trotz der immer noch beachtlich kleine Größe hat man eine 10.000 mAh Akku in das kleine Gehäuse verfrachtet. Die Laufzeit soll im Idealfall um die 2,5 Stunden betragen, bei voller Helligkeit landet man vermutlich eher bei einer Filmlänge von ~90 Minuten. Beladen kann der kleine Projektor mittels USB-Typ-C Port per Powerbank, wenn sie entsprechend leistungsstark, ist kann man so die Laufzeit deutlich erhöhen. Allerdings muss die Powerbank, mal eben bis zu 100 Watt Leistung ausspucken können.
Lautstärke & Lautsprecher
Was ist nerviger als eine schlechte Tonqualität aus quäkigen Lautsprechern? Richtig ein zu lauter Lüfter. Hier wird der Lüfter mit einer Lautstärke von gerade mal 25 dBA geworben. Ob es realistisch ist, sehen wir, wenn wir unser Testgerät in Betriebe genommen haben. Apropos Lautsprecher, im Inneren arbeitet 2x 5 Watt Speaker, die für eine angenehme Beschallung sorgen sollen. Auch hier gilt: warten wir unseren Test ab.
