GOAT G1 Testbericht – ab 1299€ – Ecovacs stellt seinen ersten smarten Mähroboter mit 360° Kamera vor! 360° Panoramakamera, 22cm Schnittbreite, 45% Neigungswinkel

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Während des Global Product Launch hat der bekannte Hersteller Ecovacs seinen ersten Mähroboter, den GOAT G1 vorgestellt. Natürlich soll er sich sein Talent "präzise, robust und dass er intelligent agiert" vom Fußballer Michael Ballack abgeschaut haben. Das haben wir uns genauer angeschaut.

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Ecovacs goat G1 in der Garage

Nice! Der Rasen sprießt und braucht einen vernünftigen Schnitt. Dabei kann dir der GOAT G1 behilflich sein und du bekommst ihn auf Amazon.de gerade für 1099 € in der 800 qm Variante.

Technische Daten Mähroboter für 1600 qm • smart • ohne Begrenzungsdraht • 360° Panoramakamera • Fischaugenkamera 150° Sichtwinkel • 22cm Schnittbreite • 45% Neigungswinkel
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Ecovacs ist ein chinesischer Hersteller, der bekannt ist für seine Saug- und Wischroboter, will sich jetzt auch im Outdoor-Bereich breit machen. Um es genau zu nehmen in eurem Garten mit dem smarten Mähroboter GOAT G1. 

Technische Daten zum GOAT G1

 Ecovacs GOAT G1
max. Mähfläche pro Tag600 m², mit Zwischenladen
AkkuLi-Ion, 5,2 Ah
Kameras180° / 360°Kamera, 150° Weitwinkel-Frontkamera mit 25 fps
Ladedauer6 Stunden
Lautstärke60 – 73 dB
Steigungmax. 45°
SchutzklasseIPX6 Roby, IPX4 Ladestation
Schnitt30-60 mm hoch, 22 cm breit / 3 Klingen
Features
  • Parallellinienschnitt & Randschnitt
  • Carrier-Wave-Kommunikation (Ultrabreitband)
  • IMU und GPS
  • WLAN & BT (OTA-Updates)
  • AI VI-Kamerasystem inkl. Hindernis-/
  • Begrenzungserkennung
  • App Anbindung
  • Multizonen-Management
  • Sprachsteuerung (Google Assistant / Amazon
    Alexa, Apple Siri)
  • Antidiebstahlsystem (PIN-Code-Abfrage, SIM-Verbindungsmodul)
  • Regensensor
Maße91 x 50,3 x 43,2 cm / 23,4 kg

Schnitthöhe und 45 % Neigungswinkel

Direkt am Roby ist die Schnitthöhe, zwischen 3 – 6 cm einstellbar, zudem besitzt er eine Schnittbreite von 22 cm. Für steilere Hänge besitzt er einen max. Neigungswinkel von bis zu 45 %, womit er auch in gebirgigen Umgebungen gut einsetzt bar sein soll. Geeignet ist er für eine Rasengröße von ca. 600 qm.

In kürzester Zeit eingerichtet mit Hinderniserkennung

Aufbauen und anschließen, das gilt natürlich auch für die „Garage„. Roby, sowie die Garage besitzen ein modernes, aber minimalistisches Design. Zudem hat der Mähroboter große Profilräder für einen ordentlich Grip. Die Station selber wird mit 8 Schraubanker befestigt, dass diese sich nicht weg bewegen kann. Zudem ist die Station mit Bürsten ausgestattet, die für die Reinigung der Sensoren und Kamera da sind. So muss man diese selten selbst reinigen, dass er was sieht.

Erstmal muss der GOAT G1 sein neues Territorium zum Arbeiten kennenlernen, was laut unserem Test bei 100 qm² nur 20-30 Minuten in Anspruch genommen hat. Wer jetzt an dem Wort „nur“ zweifelt: es müssen keine Drähte oder Bereichsabgrenzungen manuell in den Boden gesteckt werden, so wie es oft immer noch der Fall bei Mährobotern ist, um Bereiche einzuschränken oder abzusperren.

Das Einrichten wird auch bebildert + Animationen in der App verdammt gut erklärt.

So benötigt man je nach Größe und Form des Gartens, statt Abgrenzungsdrähte, eine gewisse Anzahl an Beacon. Einer hat eine Reichweite von 45 m und benötigt 3 Batterien. Hier einfach mal ein paar Beispiele zu den verschiedensten Gartenformen.

Ecovacs goat G1 Beacon

Zum Kennenlernen des Gartens fährt man als Besitzer seine Grünfläche mit dem Handy und der Ecovacs-App ab. So hat Roby einen Spaziergang gemacht, um dann die Karte zu erstellen. In der App kann man hier, auch wie bei den heimischen Saugrobotern No-Go Areas und Sperrbereiche festlegen, das dann aber eben bequem von der Couch aus. Zudem ist die Mährichtung einstellbar, sowie Ruhezeiten oder kann einen Gartenwächter aktivieren, der rund um die Ladestation (7m) den Wachhund spielt.

Ecovacs goat G1 einfach per App einrichten

Zudem besitzt er eine Hinderniserkennung, womit man sich besonderen Schutz verspricht, gerade für Igel, Haustieren und den eigenen Sträuchern und Bäumen. Auch mal Spielzeug der Kinder, was auf dem Rasen vergessen wurde, wird umfahren. So wie es die Staubsaugroboter mittlerweile können.

Das funktioniert in unserem Test auch sehr gut. Natürlich müssen die Gegenstände mind. 10 cm hoch sein, dass er sie erkennt. Irritieren lässt er sich nur leicht, wenn herunterhängenden Zweigen im Weg sind.

Ecovacs goat G1 mit Hindernisserkennung

Die Arbeitsgeschwindigkeit ist eher gemächlich. Er lässt sich beim Rasenschneiden schon recht viel Zeit. Dafür muss man aber eben nicht selbst in den Garten gehen und den Rasen mähen. So braucht er in unserem Test für die abgesteckten 100 m² ca. 1h und hat dafür 25 % seines Akkus verbraucht. Dazu muss man natürlich beachten, wie viel Winkel oder Hindernisse im Weg sind, um so mehr, umso länger benötigt er.

Nachdem mähen stellen wir einen wirklich sehr sauberen Schnitt fest, was man von neuen, scharfen Klingen auch so erwartet. Der zurückgelassene Rasenschnitt ist auch super klein geschnitten, sodass sich dieser im Rasen gut verteilt.

Im Übrigen lassen sich die Klingen austauschen und nachkaufen. Das Klingen-Kit kostet im Nachkauf 15€. Darin sind 12 Klingen enthalten, die 3 Klingen sollten alle 6-8 Wochen ausgetauscht werden. Hier kommt es aber sicher wieder darauf an, wie oft man den Mäher fahren lässt.

Smarte Navigation mit zwei Kameras

Für die intelligente Bewältigung seiner Arbeit besitzt der neue autonome Rasenmähroboter „Robotic Vision“, welches eine neue Navigationstechnik von Ecovacs sein soll. So hat der Roboter eine 360° Panoramakamera und eine Fischaugenkamera mit 150°-Sichtwinkel. Mit dieser Ausstattung erreicht er eine Sichtweite von bis zu 100 Metern, entsprechend gute Sichtverhältnisse vorausgesetzt.

Ecovacs goat G1 Lokalisierungssystem mit binokularer Sicht

Zudem macht er Echtzeit-Scans mit 25 Bildern pro Sekunde für eine genaue Umgebungswahrnehmung. Diese soll es ermöglichen, dass er vollständig und ohne Kabelverlegung die Rasengrenzen einhält. Mithilfe des Sendemastes, der mit einer Ultrabreitband-Technologie, Trägheitsnavigation und GPS ausgestattet ist, soll dem Rasen-Roby eine komfortable Navigation und Lokalisierung ermöglichen.

Und er fährt wirklich sehr zielgerichtet, überfährt keine von uns eingetragenen virtuellen Grenzen und das Ganze in sehr effizienten Bahnen. Die Navigation funktioniert also einwandfrei, nur sehr langsam. Zudem finden wir ihn sehr leise, so kann man auch gemütlich im Garten sitzen, während er seine Kreise zieht.

Ecovacs goat G1 mit Sendemast ohne Draht verlegen zu müssen

Die Kameras sind nicht nur zum Vermessen da, sondern dienen auch als Überwachung eures Gartens. So habt ihr immer den Überblick und könnt per App spionieren, was auf eurem Grundstück los ist.

Smartphone Steuerung per App

Innerhalb der App kann man die Grenzen des Arbeitsbereichs einstellen. Wichtig ist auch die Sperrzonen einzurichten, beispielsweise wenn man einen Teich hat oder Gemüsebeet hat. Zudem könnt ihr einen Zeitplan erstellen, wo man sagt, fahr zum Beispiel von Mo-Fr um 10 Uhr los oder dementsprechend auch Ruhezeiten, wo er gar nicht fahren soll.

Außerdem ist die Handhabung der App wirklich einfach, alles wird verständlich erklärt.

Ecovacs goat G1 45% Neigungswinkel

Und schon gespannt?

Es ist ein smarter Mähroboter, der ganz ohne Begrenzungsdraht auskommt und zudem sich durch seine intelligente Kollisionserkennung auszeichnet. Wer auch noch sein Grundstück überwachen möchte, hat mit dem Goat G1 die Möglichkeit, denn durch seine Kameras ist er optimal dafür ausgerüstet.

Man kann ganz bequem auf seiner Terrasse sitzen, während er mit seiner guten Navigation durch den Garten saust, den er ist wirklich leise und stört somit nicht.

Für so einen kleinen Garten wie wir ihn haben, mit 100 qm² benötigt er eine Stunde und verbraucht in der Zeit 25 % des Akkus. So muss man bei großen Rasenflächen viel Zeit und Zwischenladungen in Kauf nehmen. Daher auch die max. angegebene Fläche von 600 qm². Mit einer Akkuladung sollte er also gute 400 qm² schaffen.

Was haltet ihr von dem Mähroboter?

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Jenny

Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.

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