ECOVACS Deebot N3 Max ab 180€ – Das Einsteigergerät mit einem Haken? 1200 Pa, 600/300ml Staub/Wasser, Lasernavigation
Der Ecovacs Deebot N3 Max ist ein Saug- und Wischroboter mit einer guten Ausstattung und leider einem Haken. So komm der Saugroboter leider nur auf eine maximale Saugleistung von 1200 Pa, was im Vergleich zur Konkurrenz schon recht knapp ist.
Den Saugroboter bekommt ihr dank Gutschein über Gshopper.com für nur 180,29 € aus dem EU-Lager.
Ecovacs hat unter dem Namen Deebot schon eine ganze Reihe an Saugrobotern auf den Markt gebracht. Im Sortiment findet man vom Einsteigergerät bis hin zum High End Gerät alles was das Herz oder die Wohnung begehrt. Der Evocas Deebot N3 Max gehört zur Kategorie der Einsteigersauger und lässt sich für einen Preis ab 0,00€ auf bestellen.
Technische Daten im Überblick
Ecovacs Deebot N3 Max | |
Saugkraft | max. 1200 Pa |
Navigation | Lasernavigation |
Akku | 2600 mAh |
Arbeitszeit | 90 Minuten |
Staubkammer/Wassertank | 600ml Staubkammer / 300 ml Wassertank |
Maße | 34,8 x 34,80 x 9,3 cm |
Lautstärke | k.A |
Features | Saugen, Wischen, Lasernavigation, Smarte Assistenten Unterstützung |
Beim Design nichts Neues
Beim Design von Saugrobotern lebt man streng nach dem Prinzip „never change a running system“. Das Design des Saugroboters ist Ecovacs typisch gehalten und bietet einen weißen Hauptkörper mit schwarzen Elementen, wo auch ein Teil der Sensoren verbaut ist. Eine kleine Erhebung für die Lasernavigation findet man auf der Oberseite. Außer eines Powerbuttons findet man keine weiteren Bedienelemente oder andere Auffälligkeiten auf dem Gerät.
Solide Ausstattung mit ein paar Schwächen
Bei der Ausstattung setzt der Deebot N3 Max auf gleich 2 verschiedene Behälter, die man, je nach Situation, unter den Roboter stecken kann. Der Erste dient als Staubbehälter und hat ein Fassungsvermögen von 600 ml. Der zweite Behälter ist ein Wassertank mit einem Volumen von 300 ml, womit der Sauger in der Lage ist den Boden feucht abzuwischen.
Lasernavigation und Kartenerstellung
Für die Navigation kommt die schon bekannte Lasernavigation zu Einsatz. Dank dieser erstellt der Saugroboter Karten der Räume und kann in Kombination mit den 35 Sensoren Hindernisse umgehen. Zusätzlich lassen sich virtuelle Wände in den erstellten Karten eintragen, die hier gleich 2 Funktionen haben.
Die erste Funktion ist bekannt und verhindert, dass der Saugroboter diesen Bereich säubert bzw. dort hinfährt. Die zweite Option verhindert, dass der Saugroboter bestimmte Bereiche feucht reinigt. Dank dieser Option können Läufer und Teppiche aufatmen, da sie nicht mehr ständig vom Saugroboter getränkt werden.
Unterdurchschnittliche Saugleistung, aber smarte Assistenten
Wenn es um die Saugleistung geht, enttäuscht der Ecovacs Deebot N3 Max jedoch ein wenig. Nach eigenen Angaben erreicht der Saugroboter bei normaler Leistung gerade einmal 600 Pa und auf stärkster Stufe nur 1200 Pa. Das ist im Jahr 2022 doch schon recht wenig, liegt der Durchschnitt bei der Saugleistung mittlerweile bei 2500 Pa und mehr.
Auch wenn die Saugleistung etwas enttäuscht, ist der Saugroboter sonst mit allen modernen Features, wie einer Unterstützung von smarten Assistenten, ausgestattet. Hier lässt sich der Sauger in die Systeme von Amazons Alexa und dem Google Assistent einfügen und steuern. Alternativ lässt sich der Saugroboter wie gewohnt über die zugehörige App bedienen.
Weitere Features gehören bei Saugrobotern schon zum guten Ton. Daher lassen sich wie schon erwähnt virtuelle Wände ziehen oder Arbeitszeiten planen. Das der Saugroboter bei leerem Akku die Arbeit unterbricht, zur Ladestation zurückkehrt und später die Arbeit wieder aufnimmt, gehört natürlich ebenfalls zum Gesamtpaket. Die maximale Steigfähigkeit beträgt die üblichen 2 cm.
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Der Ecovacs Deebot N3 Max hinterlässt mich ehrlich gesagt mit einigen Fragen. Die Ausstattung sowie die Navigation sind auf einem guten Niveau und wie man es erwarten würde bei einem Gerät in diesen Preisbereich und auch die App wird Ecovacs typisch absolut überzeugen können. Problematisch wird es bei der Saugleistung, denn diese fällt mit einem Maximum von 1200 Pa doch für die heutige Zeit sehr gering aus.