Dreame L10s Ultra ab 499€ – Neuer Top Saug- und Wischroboter? 5.300 Pa, Absaugstation mit Heißlufttrocknung

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Konkurrenz für Roborock und Ecovacs? Der Dreame L10s Ultra soll mit einer starken Saug- und Wischkraft, einem zuverlässigen Navigationssystem und einer Reinigungsstation mit Absaugung überzeugen. Zudem ist er auch günstiger als seine Konkurrenten. Das hört sich sehr vielversprechend an.

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Dreame L10s Ultra Produktbild

Sauber! Auf cyberport.de bekommt ihr den Sauger mit Vollstation gerade für 499€ im Angebot.

Technische Daten Wisch und Saugroboter • 5.300pa • Laserturm • AIVI 3D • 5.200mAh • rotierende • anhebbare Wischmopps • Heißluftgebläse • Basisstation mit Absaugung
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Roborock S7 MaxV Ultra und der Ecovacs X1 Omni, sind die größten Konkurrenten für den Dreame L10s Ultra. Dieser soll ihnen aber laut Dreame ordentlich einheizen. Wer so einen Haushaltshelfer möchte, bekommt ihn zu einem Preis ab 499,00€ auf Cyberport.de.

Dreame L10s Ultra

Technische Daten

Saugkraft5300 Pa
NavigationLaser-Raumvermessung + Objekterkennung
AppXiaomi Home (Android, iOS) und Dreame Home (Android | iOS)
Akku5200 mAh
Staubkammer &
Wassertank
0,35 l / 0,08 l
Lautstärke59, 63, 67, 69 dB mit aufsteigender Saugstufe
Laufzeit160 Minuten Saugen + Wischen
Gewicht3,7 kg
Maße35,0 x 35,0 x 9,7 cm
Steigungenbis zu 2 cm, 20°
Features
  • Wischfunktion mit Nicht-Wisch-Zonen und rotierenden Wischmopps
  • anhebbare Wischmopps zur Vermeidung von nassen Teppichen
  • selektive Raumeinteilung (gezieltes Ansteuern von Räumen)
  • Mapping mit Speicherung mehrerer Karten (Etagenspeicherung)
  • Teppicherkennung (erhöht Saugkraft)
  • Automatische Reinigungsflüssigkeitsdosierung
  • Selbstreinigung, Heißlufttrocknung & Absaugstation
  • Objekterkennung

Dezente Optik in Weiß

Eine Basisstation mit Saugroboter, auf den ersten Blick nichts Weltbewegendes. Schlichtes Weiß mit einer Abdeckung für den Staubbeutel in Silber. Auch der Roby kommt im klassischen, runden Saugroboter Design. Was aber auffällt ist, dass die Basisstation nicht so breit wie die der Konkurrenz und auch nicht so hoch ist. Daher empfinde ich sie als eine der optisch schönsten Basisstationen bisher.

Dreame L10s Ultra Optik in schlichtem weiß und silberner Klappe für den Staubbeutel

Die Klappe für die Abdeckung des Staubbeutels, ist tatsächlich nur eine Klappe, die man komplett abnehmen muss. Da hätte man sicherlich auch eine Tür draus machen können. Das finde ich aber nicht weiter wild.

Dreame L10s Ultra Staubbeutel unter einer Klappe

Von der Verarbeitung gehe ich davon aus, dass es in der gewohnten Dreame Qualität sein wird. Hier gab es in vergangenen Tests bei Dreame bisher kaum etwas auszusetzen.

Laser-Navigation und Objekterkennung

Man nutzt hier wie gewohnt einen Laserturm mit zusätzlicher Objekterkennung und geht damit keine neuen Experimente ein. Warum auch, wenn diese Navigation zuverlässig funktioniert? Zusätzlich befindet sich an der Seite noch ein Sensor, um damit Wände und Objekte sehr nah umfahren zu können. Auch ein Teppich- und Abgrundsensor ist auf der Unterseite wieder mit dabei.

Dreame L10s Ultra mit sehr guter Navigation

Zudem gibt es einen Haustiermodus, der, wenn man ihn aktiviert, Hinterlassenschaften umfahren können soll. Jedoch gibt der Hersteller direkt mit an, dass darunter die Reinigungsleistung leiden kann, da Gegenstände großräumiger umfahren werden könnten.

Nur der Roborock S7 MaxV Ultra hat dank angebrachter Beleuchtung in dunklen Bereichen die Nase vorn, ansonsten kann der Dreame mit seinen Konkurrenten mithalten.

Die Reinigungsleistung

Saugen

Mittlerweile schaffen es eigentlich alle Saugroboter Hartböden zu säubern, nur bei Teppichen gibt es immer noch Unterschiede, den dort benötigt man in der Regel mehr Leistung. Da spreche ich aus Erfahrung, den ich nutze noch eine älteres Ecovacs Modell mit nur 2.500pa, der schafft unsere Teppiche nicht wirklich (Haustiere), da lege ich öfter noch selbst Hand an mit dem Akkustaubsauger.

Dreame L10s Ultra

Aber zurück zum Dreame, den dieser hat 5.300pa, somit stellt er sich mit dem X1 Omni gleich und ist sogar ein wenig besser als der Roborock. Daher ist davon auszugehen, dass er wirklich gute Ergebnisse erzielen kann.

Absaugen

Nachdem saugen wird auch hier der Staubbehälter, durch die Basisstation gereinigt und alles in den 3l Staubbeutel eingesaugt. Viele wünschen sich eine beutellose Option, mich selber stört das eher weniger.

Dreame L10s Ultra absaugung des Staubbehälters

Wischen

Wischen ist ein Punkt, wo die Modelle sich noch massiv unterscheiden. Der Roborock beispielsweise hat eine vibrierende Wischplatte, die er anheben kann, der Ecovacs kann seine rotierenden Wischmopps nicht anheben und lässt somit Teppiche beim Wischen außen vor.

Dreame hat sich bei der Wischfunktion viel Mühe gegeben und stattet ihn wieder mit rotierenden Wischmopps aus, die Reibung und Druck auf den Boden ausüben können. Aber was ist mit Teppichen? Der Dreame L10s kann seine Wischmopps anheben, so soll es möglich sein, Teppiche mit bis zu 7mm Höhe zu saugen, ohne dass diese nass werden.

Dreame L10s Ultra anhebbare Wischmopps

Genial ist auch, dass er sie anhebt während der Fahrt zur Reinigungsstation oder zum Startpunkt, so wird kein Schmutz verteilt und wischt auch nur da, wo man es möchte.

In der Basisstation gibt es zudem einen eingebauten Reinigungsmitteldosierer, so ist das Wischwasser immer bestens vorbereitet, auch für hartnäckigere Flecken. Den diese soll er tatsächlich locker schaffen. Nachteil ist natürlich, dass man diese Kartuschen mit dem Reinigungsmittel nachkaufen muss. Aber hey, wenn es richtig sauber wird, macht man das doch gerne.

Dreame L10s Ultra mit Reinigungsmittel in der Basisstation

Der Frischwassertank ist beim Dreame jedoch mit 2,5l kleiner als bei seiner Konkurrenz, was sich dafür in der schöneren Basisstation widerspiegelte. Man soll trotzdem mit dem Tank auch großflächige Reinigungen vornehmen können, ohne direkt nachfüllen zu müssen. 

Die Station wäscht die Mopps vor ihrer Fahrt einmal ordentlich durch und befüllt den internen Wassertank im Roby. Zwischendurch soll er sich wohl zurück zu Station machen, um sich zu reinigen, aufzufüllen, bevor es mit seiner Aufgabe weiter geht. In der App kann man auswählen, wie oft er das machen soll.

Dreame L10s Ultra wäscht vor und nach jeder Fahrt die Wischmopps durch

Heißluftgebläse

Nach der erfolgreichen Reinigung, wäscht er die Wischmopps nochmal ordentlich durch und startet dann sein Heißluftgebläse, welche die Mopps trocknen können soll, so sollen Gerüche und Bakterien keine Chance haben. Dies kann der Roborock nicht und ist ein klarer Pluspunkt für den Dreame.

Dreame L10s Ultra Nach der Reinigung werden die Wischmopps durch ein Heißluftgebläse getrocknet

Wasser und Abwasseranschluss?

Noch gibt es das nicht, aber Dreame arbeitet daran, wie man auf der IFA bereits sehen konnte, den dort stand ein Prototyp dafür bereit. Ob und wann diese Funktion in Deutschland erscheint, ist aber nicht sicher. So soll das zukünftige Modell auch seine Wischmopps automatisch montieren und abnehmen können. Man rechnet damit, dass im 1. Quartal 2023 erstmalig erscheint.

Dreame L10s Ultra Prototyp auf der IFA mit Wasseranschluss

App und Kartenerstellung

Bisher war Dreame in der Xiaomi Home App unterwegs, jetzt bietet man aber noch zusätzlich eine eigene Software namens Dreame Home an. Wer sich in der Xiaomi Home App bereits zurechtfand, sollte auch dort keinerlei Probleme haben. Auch neue Nutzer sollen sich wohl schnell zurechtfinden. 

Man bietet eine umfangreiche App-Steuerung an, die wohl auch durchaus konkurrenzfähig zu Roborock und Ecovacs sein soll.

So erstellt Roby seine Karte, wovon auch mehrere erstellt werden können. So bekommt man wieder viele Möglichkeiten, Einstellungen vorzunehmen:

  • Raumeinteilung
  • No-Go-Zonen
  • virtuelle Wände
  • 3D-Karte
  • Zeitpläne
  • Saugstufe / Wischstufe
  • Sprachassistent Amazon Alexa, Google Assistant, Siri
  • regelmäßige Updates
  • Absaugung
  • Trocknungsdauer
  • Teppicherkennung
  • uvm.

Dreame L10s Ultra Dreame Home App

Mit Kamera

Mittlerweile schon fast Standard. Roboter mit Objektkennung besitzen eine Kamera, mit dieser kann man einen Blick in sein zu Hause werfen, wenn man mal nicht vor Ort ist. Roby selber meldet aber auch an, dass die Kameraansicht gestartet wurde und die Kamera nun eingeschaltet ist.

Dreame L10s Ultra AI Kamera

So ist es möglich Bilder und Videoaufnahmen zu erstellen oder dem Roby Anweisungen zu erteilen. Ich selber würde sowas wohl nicht nutzen, da ich selbst keinen Sinn darin sehe. Andere wiederum reden vielleicht gerne mit ihren Haustieren zu Hause, wenn diese sich den mit Roby auch anfreunden. Mein Hund würde wohl immer aus dem Weg gehen oder knallhart auf dem Boden liegen bleiben. Es ist halt eine Kameraüberwachung, aber ob man das braucht?

Dreame L10s Ultra Kameraansicht

Testberichte / Erfahrungen / Meinungen

Hier wird mit voller Härte auf die Konkurrenz eingeschlagen. Und das zurecht, jedenfalls wenn man dem Glauben schenken kann, was man liest. Ich selber schenke diesem auch meinen Glauben, da ich auch schon öfter Geräte von Dreame selbst testen durfte. Man bekommt mit dem Dreame L10s Ultra ein starkes Gesamtpaket, was alles kann, was man sich erträumt, sogar seine rotierenden Wischmopps hebt er auf Teppichen an und bringt in seiner Station auch ein Reinigungsmittel und ein Heißluftgebläse mit.

Roborock und Ecovacs können sich da wirklich warm anziehen, den hier bekommen sie richtig gute Konkurrenz, die auch noch günstiger als die Konkurrenten sind. Natürlich sind knappe 1.000€ immer noch viel Geld, aber dafür muss man auch kaum noch selbst putzen. Also ich selber würde mir sowas zu Hause auch wünschen. So liegt er preislich auch unter den Bestpreisen der Konkurrenz und bietet somit ebenbürtige Funktionen.

Ich gehe davon aus, dass der Preis auch relativ schnell noch ein wenig nach unten gehen wird, jedenfalls war es bisher so. Sehr gespannt bin ich, wie Roborock und Ecovacs jetzt auf ihren wirklich ernsthaften Konkurrenten reagieren.

Jenny

Jenny ist ehemaliges Mitglied des Redakteurteams. Sie war für einen großen Teil der Artikel auf der Webseite zuständig und ihr Fachgebiet waren vor allem die Saugroboter. Ihre persönliche Art lest ihr besonders in ihren Testberichten heraus.

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