Dreame D9 Max ab 199€ – Mehr Power als der D9! Saugroboter + Wischen, 4000 Pa, LDS
Wer mit dem Dreame D9 Vorgängermodell schon zufrieden war, aber dennoch mehr Saugleistung benötigt, dem ist der Dreame D9 Max zu empfehlen. Im Test hat seine Saugleistung absolut überzeugt. Ein schönes Gesamtpaket, mit einem kleinem Makel, der fehlenden Klappe am Staubauffangbehälter. Das "richtige" Wischen ersetzt er jedoch nicht.
Wahnsinn! Den Saugroboter bekommt ihr gerade im CyberSale auf Cyberport.de für nur 169,90€.
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Den neuen Dreame D9 Max mit Laser-Navigation und bis zu 4000 Pa Saugleistung bekommt ihr ab einem Preis von 199,00€ auf Amazon.de.
Technische Details im Vergleich
| Dreame D9 Max | Dreame Bot D9 |
Navigationstechnik | LDS Laser-Raumvermessung | LDS Laser-Raumvermessung |
max Saugleistung | 4000 Pa | 3000 Pa |
Produkthöhe | 9,6 cm | 9,6 cm |
Akku / Laufzeit | 5200 mAh / 150 min | 5200 mAh / 150 min |
Ladezeit | 6 h | 5 h |
Staubkammer / Wassertank | 570 ml/ 270 ml | 570 ml / 270 ml |
Hindernisse überqueren bis | 2 cm | 2 cm |
Lärmpegel | 55 dB (je nach Saugstufe) | 50-65 dB (je nach Saugstufe) |
Features |
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Noch mehr Leistung beim Dreame D9Max!
Noch mehr Leistung als sein Vorgänger! Bei dem Dreame D9Max legt der Hersteller nochmal eine Schippe drauf, um 1000 Pa ums genau zu nehmen. Somit kommt der Saugroboter auf sage und schreibe 4000 Pa. Das kann sich definitiv schonmal sehen lassen. Ob das aber tatsächlich viel ausmacht, werde ich später noch austesten.
An den Maßen und dem Volumen vom Staubfangbehälter sowie Wassertank hat sich soweit nichts weiter verändert. Auch der Akku bleibt bei seinen 5200 mAh. Laut Hersteller soll der Akku trotz der höheren Saugleistung, aber genauso lange durchhalten. Ich gehe mal davon aus, dass von der geringsten Saugleistung ausgegangen wird, was dann wiederum realistisch wäre. Das reicht für 200 m² locker aus beziehungsweise. für ca. 150 min Laufzeit.
Intelligente Laser-Raumvermessung und App- Nutzung
Auch hier setzt der D9 Max auf eine 360 ° Laser-Raumvermessung zur intelligenten Navigation durchs Haus, um ab der ersten Nutzung eine modifizierbare Karte des Hauses oder der Wohnung zu erstellen. Ihr könnt dabei bis zu 3 Karten bzw. Etagen im Saugroboter speichern. Wie gewohnt bei einer intelligenten LDS-Lasernavigation läuft die Reinigung methodisch und nicht chaotisch von Wand zu Wand ab.
(Die erste wilde Fahrt)
Nutzung per Xiaomi Home App
Genutzt wird, wie es bei Dreame üblich ist, die „Xiaomi Home„ App, da Dreame zum Xiaomi Universum gehört. Auf dem oberen Bild ist gut zu erkennen, dass die erste Ausmessung gut funktioniert und recht strukturiert ablief. An ein/zwei Stellen ist er beim Einmessen jedoch mit ein wenig mehr Schwung gegen die Ecke oder eine Wand gefahren, was der Saugroboter jedoch gut abfedern konnte.
Nachdem der kleine Saubermacher seine erste Runde gedreht hat, habt ihr die Möglichkeit den verschiedenen Räumen einzelne Namen zu geben und diese auch in Bereiche einzuteilen. Das ermöglicht und erleichtert später beispielsweise die Einteilung nach welcher Reihenfolge der Saugroboter die Räume reinigen soll. Grundsätzlich könnt ihr wieder eine Vielzahl von Einstellungen treffen: zu welcher Uhrzeit, an welchen Tagen und welche Bereiche der Dreame D9 Max reinigen soll. Habe ich bei meinem Gerät zu Hause auch gemacht. Eine durchaus sehr praktische Funktion.
Reinigungszonen und Sperrbereiche
Es ist auch wieder möglich Zonen einzustellen, wie unten im Bild zu sehen. Beispielsweise ist die lila 💜 Zone, eine „wisch freie Zone“, Rot 🎈 bedeutet „verbotene Zone“ , aber auch „virtuelle Wände“ sind einziehbar. Das Ganze ist ein bisschen fummelig, aber sehr hilfreich, wenn ihr Spielbereiche vom Kind 🧒🏼 eingrenzen wollt oder die Futterplätze eurer Tiere 🐈🐕🦺. So müsst ihr da nicht immer aufräumen, sondern er umfährt sie einfach.
(Verschiedene Zonen einrichten)
Teppicherkennung
In der App selber habt ihr noch die verschiedensten Möglichkeiten mehrere Funktionen einzustellen. Sei es der Leistungsschub, wenn ihr Teppiche reinigen wollt (das erkennt er dann übrigens automatisch) oder das Nass wischen. Auch pausiert der Dreame D9 Max seine Aufgabe, wenn der Akkustand nicht ausreicht und lädt sich dann so weit wieder auf, bis der Akku für die geplante Aufgabe ausreicht.
In den Einstellungen selbst seht ihr zum Beispiel auch euren Reinigungsverlauf oder könnt die Menge des Wasserdurchflusses einstellen. Alternativ fahrt ihr einfach mit der Fernsteuerung, wie mit einem Spielzeugauto 🚗, durch euere Wohnung. Für alle die ihren kleinen, geliebten Flitzer vermissen oder einfach nur Spaß daran haben. 🤣
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Die erst Einrichtung ist wirklich simpel und durch das beiliegende Handbuch sehr verständlich. Ist der Dreame Bot 9 Max erst einmal angeschlossen und in der App gefunden, kann es auch direkt losgehen mit der ersten Fahrt durch euer Heiligtum 🏡.
Wir haben das natürlich bei uns im Büro getestet und das hat auch, wie zu erwarten, direkt richtig gut geklappt. Kein Wirrwarr oder Chaos, sondern einmal die Umrisse abgefahren und dann den restlichen Raum.
Einfach zu bedienende App
Die App selbst ist einfach zu bedienen. Alles ist leicht verständlich und einstellbar und nur die Zoneneinstellung ist etwas fummelig, aber in der Regel macht man das auch nicht so oft. Das finde ich heutzutage echt wichtig, denn man hat mittlerweile ja gefühlt tausende Apps auf dem Handy, also müssen diese auch einfach zu bedienen sein. Praktisch ist dies definitiv. Ich persönlich habe mir zu Hause auch Zonen und Zeiten eingestellt, wann mein Roby fahren soll ⌚. Und das kann ich von unterwegs auch ganz leicht nachvollziehen und zur Not auch ändern.
Gute Teppicherkennung und hohe Saugleistung
Ich habe dann auch mal einen Badläufer bei uns ins Büro gelegt, da unser Büroteppich einfach zu flach ist, um die Teppicherkennung zu testen. Was soll ich sagen? Es hat super geklappt und man hört direkt den Unterschied, dass er mehr Power nutzt, als auf dem Hartboden. Ihr müsst lediglich darauf achten, dass der Teppich ein wenig schwerer ist, denn der Badteppich war einfach zu leicht und dementsprechend hat er ihn mitgezogen. Alles nicht so wild, da die meisten ja keine Badteppiche im Wohnzimmer haben. 😁
Unser Büro ist jetzt nicht allzu dreckig, da wir ja brav mit Hausschuhen 👣 hier herumlaufen 😝, aber nachdem ich den Staubbehälter geöffnet habe, war ich erstaunt, wie viel Flusen und Dreck er doch aufgesammelt hat. Saugen kann er also 🤗 und kommt auch gut unter den Schränken zurecht.
Mängel beim Staubbehälter
Was mich ein wenig stört ist, dass an der Öffnung des Staubbehälters keine Schließklappe angebracht wurde. Bedeutet wenn ihr den Staubbehälter herausnehmt, müsst ihr aufpassen, dass euch durch die Öffnung nicht wieder alles herausfällt. Dann war das Saugen nämlich für die Katz.
Leichte Reinigung des Zubehörs
Ansonsten hat er eine Silikonbürste, die für nur wenig Verheddern bei beispielsweise längeren Haaren sorgt und die meiner Meinung nach leicht zu reinigen ist. Im Gehäuse selbst ist auch ein kleines Werkzeug dabei, was euch die Reinigung erleichtern soll, sollten sich doch mal lange Haare eingewickelt haben. Zu empfehlen ist sowieso mindestens 1x die Woche die Bürste und den HEPA-Filter zu reinigen, ansonsten habt ihr nicht lange Spaß an dem Gerät. Ich zum Beispiel reinige unsere Filter 2x die Woche, da wir aber auch viele Haustiere haben.
(Zu sehen ist hier die Bürste, sowie die Absturzsensoren)
Auch eine Bürste reicht aus
Ich selber bevorzuge doch eher die Staubsaugroboter mit zwei kleinen Bürsten vorne. Das finde ich einfach besser, aber der Test zeigt, dass auch eine Bürste vollkommen ausreicht.
(Der Wassertank mit dem Wischpad)
Simple Nasswischfunktion
Das Wischen selbst habe ich bei dem Modell jetzt nicht getestet, da sich die Wischfunktion nicht von der des Dreame D9 unterscheidet. Hier gibt es weiterhin lediglich eine elektronische Pumpensteuerung zur Konfiguration der Wasserdurchflussmenge, aber letztlich bleibt es dennoch nur ein feuchtes Abwischen ohne Anpressdruck oder „Rüttel-Funktion“
Fazit
Sooooooooooooooo mit O. Ich bin zufrieden mit dem Dreame Bot D9 Max. Die Saugleistung überzeugt, die App ist leicht verständlich und der Lärmpegel im Betrieb ist annehmbar. Natürlich flüstert er nicht. 😂 Die fehlende Klappe an dem Staubauffangbehälter, stört mich jedoch ein wenig. Das Wischen, naja, kann man machen, muss man aber nicht. Es ersetzt das normale Wischen einfach nicht.
Kommentiert doch mal, solltet ihr noch Fragen haben oder einfach eure Meinung, wenn ihr euch das Modell kauft und selbst getestet habt.
Chris
31.10.2021, 13:26Leider lässt sich dieser nicht mit Alexa Koppeln. Ansonsten ist die Saugleistung ganz OK.