BLUETTI AC500 ab 5799€ – der modulare Notfallspeicher für Zuhause 5000 Watt, 16 Anschlüsse, erweiterbar
Die modulare Bluetti AC 500 Powerstation ist theoretisch gesehen nur das Gehirn für die Zusatzakkus B300 und B300s, ohne diese das ganze System nicht betrieben werden kann. Hat man jedoch beides, bekommt man ein Gesamtpaket, das einen bei einem Stromausfall über die Runden bringen kann.
Auf der Herstellerseite bekommt ihr die Kombination aus Bluetti AC500 + B300S für einen Preis von 5799€ aus dem EU-Lager.
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Der Hersteller Bluetti bringt mit der Bluetti AC500 eine neue Powerstation und einen Nachfolger zur Bluetti AC300 auf den Markt. So lautet zumindest die Bezeichnung des Herstellers. Das es sich bei der AC500 jedoch mehr um eine Steuerzentrale handelt, die ohne Akkupacks wie den Bluetti B300s oder B300 über keinen Akku verfügt, lassen wir das einfach mal so im Raum stehen.
Bestellen könnt ihr den Moduaren Speicher für einen Preis ab 0,00€ auf .
Technische Daten im Überblick
Bluetti AC500 | |
Funktion | Inverter/Wechselrichter |
Kapazität | kein Akku verbaut, in Kombination mit B300s und B300 bis zu 18,432 Wh (müssen zusätzlich gekauft werden) |
Akkutyp | B300s und B300 mit LiFePO4-Batterien |
Leistung | 5000 Watt, 10000 Watt Spitze |
Ausgänge | AC-Steckdosen:
USB-C-Anschluss:
USB-A-Anschluss
12V* DC-Steckdosen:
Kabelloses Ladepad:
|
Eingänge | AC-Eingang:
Solar-Eingang:
Auto-Eingang:
Maximale Eingabe: |
Maße/Gewicht | 520 x 325 x 358 mm, 30 kg |
Was ist die AC500?
Auf den ersten Blick würden wohl die meisten sagen, ja das ist eine Powerstation von Bluetti. Das trifft nur nicht ganz zu, denn im Absatz oben habe ich es als eine Steuerzentrale für Powerstations genannt und um Bluetti selbst zu zitieren „Sie können es Home Backup Power Station nennen“. Eigentlich dient das modulare AC500 einfach als Notstrom-Lieferant, der dank UPS-Funktion (Uninterrupted Power Supply) einen Stromausfall erkennen soll und innerhalb von 20 ms auf Akkubetrieb umschalten kann.
Damit soll erreicht werden, dass die wichtigen Geräte selbst im Falle eines Stromausfalls mit Energie versorgt werden. Als Inverter (Wechselrichter) Stromerzeuger, der Gleichstrom zuverlässig in Wechselstrom umwandelt, hat man den Vorteil, dass am Ende eine reine Sinusspannung mit konstant hoher Qualität wie bei einer Haushaltssteckdose geliefert wird.
Design
Bei der AC500 sieht man von Außen eigentlich keinen Unterschied zu einer normalen Powerstation. Beim zweiten Blick bemerkt man jedoch schon einen Unterschied. Dadurch das bei der AC500 selbst kein Akku verbaut ist, hat man viel mehr Platz für die Anschlüsse, was man auch merkt. So bekommt man beispielsweise gleich 6 Steckdosen und insgesamt besitzt die AC500 16 verschiedene Anschlussmöglichkeiten.
Ausgänge bzw. Lademöglichkeiten im Überblick
- 5x 230V/16A
- 1x 230V/32A
- 2x 100W Max.
- 2x 5V/3A USB-A
- 2x 18W USB-A
- 1x 12V/30A (Wohnmobil-Ausgang)
- 1x 24V/10A (Auto Steckdose)
- 2x 15W Max. QI Ladefläche
Rund um die AC500
Da die Bluetti AC500 wie schon erwähnt keinen eingebauten Akku besitzt, funktioniert das ganze System modular nur in Verbindung mit den Zusatzakkus B300 oder B300s. Diese kommen auf eine Kapazität von 3.072 Wh bei der B300s und ebenfalls 3.072 Wh bei der B300.
Bei den Akkus setzt man auf LiFePO4-Batterien, die nach 3.500 Ladezyklen noch 80% ihrer Leistung abrufen können sollen. Dank des modularen Systems ist man flexibel in der Gesamtkapazität und kann die Menge an Akkus anschließen, die man auch wirklich benötigt. Insgesamt lassen sich bis zu 6 der Zusatzakkus anschließen. Setzt man beispielsweise auf sechs der B300 Akkus, kann man eine Gesamtkapazität von 18.432 Wh erreichen.
Bis zu 10.000W kurzzeitige Spitzenleistung
Die Ausgangsleistung beträgt 5000 Watt und in der Spitze können sogar kurzzeitig 10.000 Watt erreicht werden. Das reicht aus, um selbst mehrere, normale Haushaltsgeräte vom Smartphone über die Waschmaschine bis zum Kühlschrank zu versorgen. Selbst die Klimaanlage dürfte damit versorgt werden können. Wie lange die Energie reicht, hängt natürlich von der Gesamtkapazität ab.
Aufgeladen werden die Akkus, wie man es gewohnt ist, über die Steckdose, wobei hier der Aspekt der Einsparung nicht greift, sondern „nur“ ein Notfallspeicher bereitgestellt wird. Alternativ lässt sich das System auch über die Solaranlage beladen. Hier kann man am Ende den ein oder anderen Euro sparen. Ebenfalls ist eine Verbindung über eine Autobatterie oder einen anderen Generator möglich. Auch eine Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten ist machbar.
Damit man bei all dem nicht den Überblick verliert, lässt sich das System mit ein- und ausgehender Energie und der ungefähren Laufzeit dank der Bluetti App auch von unterwegs überwachen.
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Da bisher noch kein Preis bekannt ist und auch kein offizielles Veröffentlichungsdatum existiert, kann man zu dem eigentlichen Preis-/Leistungsverhältnis noch nicht viel sagen. Was man weiß ist, dass es einen Early-Bird Preis geben soll, mit dem man das AC500 System deutlich günstiger bekommt.
Bluetti liefert hier ein modulares System, das man in letzter Zeit schon öfter gesehen hat. Der Kundenkreis für ein solches System wird jetzt nicht der Größte sein und richtet sich vor allem an Menschen, die einen Notstromspeicher besitzen möchten oder in Kombination mit einem Solarsystem autark Strom erzeugen wollen. Einzig der Preis kann sehr schnell in Höhe gehen, da schon ein Zusatzakku wie der B300 schon bei einem Preis von 2100€ bis 2500€ liegen kann. Davon erreicht ein Kit aus 6 Stück + die AC500 eine Endsumme, bei der man sich die Investition doppelt und dreifach überlegt.