ASUS ZenBook 13 UX325EA ab 930€ – edles Notebook mit AMOLED Display 13,3″ FHD, AMOLED, Core i5-1135G7, 16/512 GB
Ein handlich, leichtes und kompaktes, mit einem AMOLED Display ausgestattetes und von einem Core i5 der 11. Generation angetriebenes Notebook? Kann das edel wirkende ASUS ZenBook 13 überzeugen?
Auf Saturn.de bekommt ihr das handliche mit AMOLED Display für 929,99€.
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ASUS ist nicht der einzige Hersteller der in den neuen Generationen seiner ZenBook Reihe AMOLED Displays verbaut. Das frisch erschienene ASUS ZenBook 13 OLED UX325EA nutzt die 11. Generation des Intel Core i5, 16 GB RAM, 512 GB SSD, bietet Thunderbolt 4 Ports und eine angenehme Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden.
Das Ganze ist schick in einem Aluminiumgehäuse mit Premium Look verpackt und kommt lediglich auf 1,15kg Gewicht. Aktuell bekommst du das kompakte Notebook ab 929,99€ auf Saturn.de im Angebot.
Technische Daten
ASUS ZenBook 13 UX325EA | |
Display | 13,3″, 1920×1080 Pixel, AMOLED, 60 Hz, 400 cd/m² Helligkeit, DCI-P3 100%, glänzend |
Prozessor | Intel Core i5-1135 G7 Quad-Core 2,4GHz – 4,2GHz, 10nm, 28W TDP |
Grafikchip | Intel Iris Xe Graphics (iGPU), Tiger Lake GT2 (Gen12 Xe) |
RAM | 16GB LPDDR4X RAM 42666MHz |
Speicherplatz | 512GB M.2 NVMe |
Kamera | 0,9 Megapixel |
Akku | 67Wh 2-10h Laufzeit |
Konnektivität | 1x HDMI 2.0b, 1x USB 3.2 Gen 1, 2x Thunderbolt 4 USB Typ-C (Stromversorgung), Bluetooth 5.2, Dual-Band WLAN 6 |
Features | Infrarot Sensor für Face Unlock, Harman/Kardon Lautsprecher, Numblock auf Touchpad zuschaltbar, MIL-STD-810G zertifiziert |
Maße / Gewicht | 304x203x13.9mm / 1,15kg |
Betriebssystem | Windows 10 Home |
Testberichte / Erfahrungen / Meinungen
Wer mehr Leistung benötigt kann sich auch die Core i7-1165G7 Version zulegen. Für unseren Test hatten wir die Intel Core i5-1135G7 Version mit 16GB LPDDR4X RAM und 512GB NVMe SSD
Saubere Verarbeitung und verdammt schick
Auffällig ist das grau leicht gebürstete Aluminiumgehäuse des Asus Notebooks, selbst die Handballenauflage ist aus Aluminium gefertigt. Somit kann man sagen ist das Notebook fast aus einem Guss hergestellt worden. Die Kanten sind rundum angefast, also schräg gefräst, somit hat man keine scharfen Kanten oder Ecken. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und wirkt sehr edel.
(Super schicke und edle Optik)
Wer Schmuck in Form von Edelstahluhren oder Ringen trägt muss dennoch bei der Aluminiumoberfläche etwas vorsichtiger sein, sonst hat man schnell Kratzer neben den schon schnell aufkommenden Fingerabdrücken auf dem Gehäuse.
Top AMOLED Display
Das Display misst eher kleinere 13,3 Zoll und ist mit standardisierten 1920x180Pixel aufgelöst. Das Highlight ist hier unumstritten das verbaute Samsung OLED Panel und der DCI-P3 Farbraum der zu 100% abgedeckt ist. Die Helligkeit liegt bei 400cm² und ist somit sehr gut im Innenraum, nutzbar ebenso auch im Außenbereich. Wobei man bei letzterem schon schauen muss, dass es nicht zu viel Licht und Reflexionen auf dem Display gibt.
Leider hat es Asus versäumt ein mattes Display zu verbauen. Dennoch gibt es keine Probleme beim seitlichen Betrachten, bei der Reaktionsgeschwindigkeit oder bei der Farbgebung und Ausleuchtung. Ein Touchpanel ist aber nicht verbaut.
(Mit einer Hand zu öffnendes Scharnier und nur 1,15kg schwer)
Beleuchtete Tastatur mit NumBlock
Üblicherweise wird ein Notebook immer mit einer Tastatur ausgeliefert. Das ist natürlich auch bei Asus so. 😜 Der Numblock ist hierbei eher bei größeren Ablegern mit über 17 Zoll Diagonale vorbehalten. Asus hat aber ein extrem cleveres Feature auf dem Touchpad integriert. Oben rechts auf der Fläche ist ein kleines Taschenrechner Symbol vorzufinden. Drückt man dies, wird einem eine leicht beleuchteter Nummernblock dargestellt.
Das Tippen der Zahlen fühlt sich zwar etwas anders an, aber wer viel mit Zahleneingaben zu tun hat, wird sich sehr über diese Funktion erfreuen.
(Trotz kompakter Abmessungen muss man nicht auf den Nummernblock verzichten)
Die Tastatur selbst besteht aus Rubber Dome Tasten, die in 3 Stufen beleuchtet sind. Das Tippverhalten ist angenehm, der Hub wie üblicherweise sehr kurz. Beim draufdrücken/Flex hält das Aluminiumgehäuse tieferes eindrücken stand. Die Abstände der Tasten fallen etwas gewöhnungsbedürftig aus, daran gewöhnt man sich aber schnell. Alles Wichtige um das System zu steuern ist über zusätzliche Funktionstasten erreichbar.
Das Touchpad selbst reicht zum navigieren unter Windows vollkommen aus. Wer schneller oder präziser sein will, sollte auf eine externe Maus per USB oder Bluetooth Anbindung setzen.
Core i5 11. Gen & Intel Iris XE GPU
Mit dem verbauten Intel Core i5-1135G7 Quad-Core und der Basis Taktung von 2,4 und Turbo bei 4,2 GHz ist mehr als genügend Leistung als nur für Alltagsanwendungen vorhanden. Der 4 Kerner kann mit 8 Threads arbeiten und ist flott genug um einige Tabs im Browser offenzulassen, stellt 4K Youtube Videos flott und ohne Unterbrechung dar. Dafür sorgt der gut dimensionierte und auch flotte LPDDR4X 16 GB RAM im Dual-Chanel Verbund und die ebenso flotte NVMe SSD auf M.2 Basis.
Apps und Programme (je nach Programm) öffnen schnell und zuverlässig. Somit kann man nicht nur schnell E-Mails beantworten oder den Browser zum recherchieren nutzen, sondern auch Bild oder gar Videobearbeitung durchführen. Das rausrendern von 4k Material wird sicherlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen als mit einer dedizierten GPU, aber die integrierte Intel Iris Xe On-Board Grafikkarte muss sich nicht verstecken. Die Lese & Schreibraten de NVMe SSD brechen keine Rekorde, liegen aber im Mittelfeld und fallen nicht negativ in der Performance auf. Typisch SSD eben.
In den unterschiedlichsten Benchmarks kann sich das System behaupten und liegt immer im guten Mittelfeld. Letztendlich ist es auch „nur“ ein Mittelkasse-System.
Ausreichende Konnektivität
Von den Anschlüssen her ist das ZenBook ausreichend ausgestattet, 1x USB-A 3.2 Port Gen 1, 2x Thunderbolt USB-Typ-C Ports (Daten/Bild/Ton/Video/Aufladen) ein MicroSD Karten Slot wie Dual-Band WLAN 6 und Bluetooth 5.2 liegen hier vor. Nicht mehr und auch nicht weniger. Bei sämtlichen Verbindungsarten gab es keine Probleme im Test. Das WLAN ist flott und nutzt unsere vorliegenden VDSL Leitung aus, die Bluetooth Anbindung war stabil.
Die gerade mal 0,9 Megapixel Webcam kann natürlich nicht wirklich in puncto Bildqualität überzeugen, ist aber ausreichend um eine Übertragung zu teilen. Wirklich praktisch hingegen ist aber der Infrarotsensor daneben. Dieser ermöglicht in Kombination mit Windows Hello eine Gesichtsentsperrung zu nutzen. Auf eine Integration eines zusätzlichen Fingerabdrucksensors hat man aber verzichtet.
(Der rote verschwommene Punkt ist der Infrarotsensor beim Versuch das Gesicht zum Entsperren zu erkennen)
Zocken? Klar auch das geht
Die Intel Iris GPU ist zwar nicht unbedingt zum Spielen ausgelegt, kann aber dennoch mit einer guten Grundleistung aufwarten. Je nach Spiel kann man in Full-HD bei mittleren Details spielen. So lief Rocket League in Full-HD bei vollen Details und schwankenden Bildern zwischen 45 und 60FPS. Da das Display eh nur auf 60 Hz arbeitet, völlig ausreichend.
Fortnite läuft in mittleren Details in Full-HD bei konstanten 30fps. Wer hier noch etwas anpasst, wie zum Beispiel die Auflösung zu reduzieren kann sicher auch mit 60fps spielen.
Für Tomb Raider in mittleren Detail bei Full-HD Darstellung genügt es nur um auf 20fps zu kommen. Auflösung oder Details reduzieren bringt hier natürlich deutlich mehr Performance.
Wer gerne Emulationen auf seinem Windows PC laufen lässt, kann hier locker Gamecube, Nintendo Wii/ WiiU und Switch emulieren lassen. Auch eine Playstation 2 Emulation ist kein Problem.
Im Vergleich zu einem ähnlich flotten AMD Ryzen 5 3550H mit 8 GB RAM 2400MHz, den ich privat nutze, schneidet der Intel Core i5 und die Intel Iris GPU spürbar schneller ab, gerade in Wiiu oder PS2 Emulationen. Das mag sicherlich aber auch mit am flotteren 16 GB RAM 4266MHz liegen.
Abwärme & Lautstärke?
Ja bei Auslastung des Systems kann durchaus der Lüfter leih hörbar sein, in ruhigen Räumen mag das empfindliche Ohren stören können. Otto Normalverbraucher, der auch gerne mal leise Musik im Hintergrund laufen lässt, nimmt den Lüfter dann kaum war. Die Abwärme am Gerät hält sich meistens zurück, unter voller Auslastung wird auf der Tastatur nur dezent die Wärme spürbar, mehr auf der Unterseite. Dort kann es dann auch gerne mal am Hot Spot über 40°C-45°C erreichen.
Stören empfand ich weder den Lüfter noch die Abwärme im Testzeitraum.
Angenehm laute Lautsprecher
Die Lautsprecher klingen gut und bleiben auch recht sauber auf voller Lautstärke. Auch wenn Harman Kardon drauf steht: viel Bass darf man hier natürlich nicht erwarten. Für ein Video anschauen oder auch zum zocken reicht es allemal.
Fazit: ASUS ZenBook 13 kaufen?
Optisch, haptisch, der edle Look und die sehr gute Verarbeitung, sowie das AMOLED können mich direkt überzeugen. Die Systemperformance ebenso, auch wenn echte Gamer mit der integrierten Intel Iris GPU nicht zufrieden sein werden. Für den Alltag, für seichtes Spielen oder Emulationen reicht die Leistung aber locker aus.
Das Display ist leider nicht entspiegelt, der Arbeitsspeicher fest verlötet, die Webcam wie üblich eher schwach und das Aray Mikrofon wurde von Windows nicht über die Kamera App sowie dem Audiorekorder erkannt. Sicherlich ist das nur ein Treiber Kompatibilitätsproblem, den Cortana reagierte auf meine Spracheingaben korrekt.