Anbernic RG552 Testbericht – ab 199€ – war der Vorgänger zu gut? 5,56″, FHD, 4/64 GB
Einer der besten Retro Handhelds wird noch besser! Anbernic hat mit dem RG552 der beliebten Retro Handheld-Reihe ein starkes Upgrade nicht nur bei der Hardware verpasst. Doch ist er wirklich besser und schneller in der Emulation von Dreamcast, PSP oder NDS?
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Unser Favorit unter den Retro Handheld geht mit dem Anbernic RG552 schon in die dritte Runde. Ob und was sich verbessert hat erfahrt ihr im folgenden Artikel. Bestellen könnt ihr den Retro Handheld für einen Preis ab 199,00€ auf Geekbuying.com
Vorteile | Nachteile |
+ Gute Verarbeitung | – Performance schlechter als erwartet |
+ gute Bedienelemente | – kein Bluetooth, nur WLAN 2,4GHz |
+ tolles größeres Display mit Touchscreen | – veraltetes Android 7.1.2 |
+ größere Abmessungen | – Software kaum angepasst |
+ Android oder Linux Oberfläche | – viel Eigeninitiative gefragt |
– aktuell noch hoher Preis |
Vergleich mit anderen Anbernic Modellen
Anbernic RG552 | Anbernic RG351M | Anbernic RG351P | |
Display | 5,36″, 1920 x 1152 Pixel, IPS, Touchscreen | 3,5″, 320×480 Pixel, IPS | 3,5″, 320×480 Pixel, IPS |
Prozessor | RockChip RK3399 Hexa-Core, 4x 1,5GHz, 2x 1,8GHz | RockChip RK3326 Quad-Core, 1,5 GHz | RockChip RK3326 Quad-Core, 1,5 GHz |
Speicher/RAM | 4 GB RAM LPDDR4, 64 GB Speicher | 1 GB RAM , 64 GB Speicher | 1 GB RAM , 64 GB Speicher |
System | Linux (verändertes Batocera), Android 7,1 | Open Source Linux: emuelec /Retroarch | Open Source Linux: emuelec /Retroarch |
Akku | 3200mAh | 3500mAh | 3500mAh |
Konnektivität | USB Typ-C, 3,5mm Klinke, WLAN 2,4 GHz | USB Typ-C, 3,5mm Klinke, WLAN | USB Typ-C, 3,5mm Klinke |
Spiele vorhanden? | nein | ja | ja |
(optisch und vom Layout identisch, eben nur größer)
Gewohntes Design mit neuem Innenleben
Der RG552 präsentiert sich im gewohnten Design der Retro Handhelds. So finden wir in der Mitte das Display und links und rechts sowie oben die Bedienelemente. Auf der Unterseite befinden sich 2 Lautsprecher, zwei MicroSD-Kartenslots, ein Reset- und Funktionstaste sowie einen seitlichen Powerbutton.
(Der linke Slot ist für das Betriebssystem+Spiele, der rechte Slot OS übergreifend für Spiele)
An der grundsätzlichen Optik hat sich hier nichts verändert, der RG552 ist einfach nur größer geworden. 😁
Auf der Oberseite findet man neben den Schultertasten, 2x USB-C Anschlüsse, ein Mini-HDMI und einen 3,5mm Kopfhörer-Anschluss. Auf der Rückseite befinden sich 2x Gummierte Bereiche für einen besseren Halt und sichere Ablage sowie ein Lüfter.
(Ein Port für die USB Verbindung, der andere zum beladen des Akkus)
An der Verarbeitung gibt es unserer Meinung nach nichts zu mosern, ja das Gehäuse besteht nur aus Kunststoff wirkt aber wertig und auch vom Gewicht wird man nicht enttäuscht.
Sehr gute Bedienelemeent wie gewohnt
Die Bedienelemente schlagen sich ebenso gut wie bei den kleineren Ablegern. Das Analogstick ist zwar klein aber präzise steuerbar, egal ob Rennspiele oder Shooter. Das Digikreuz macht bei den meisten Spielen ebenso eine gute Figur, bei Street Fighter und Co. gelingt aber nicht immer jeder Move.
Die Schultertasten sind digital, kennen also nur aktiviert oder deaktiviert, sitzen aber immer noch zu eng aneinander. Wer gewöhnt ist mit zwei Fingern die Schultertasten zu bedienen wird hier nicht weit kommen. Allerdings muss man auch sagen: die wenigsten alten Konsolen brauche wirklich alle Schultertaten.
Starkes Hardware Upgrade?
Kommen wir zu den inneren Werten. Hier hat sich im direkten Vergleich zu dem Vorgängermodellen einiges getan. Als Prozessor hat man sich für den RockChip RK3399 6 Kerner mit modernerer Architektur und einem maximalen Takt von 1.8 GHz entschieden, der deutlich mehr Dampf unter der Haube haben sollte, als die direkten Vorgänger.
Für die grafische Darstellung nutz das Handheld einen Mali-T860 Grafik Chip. Der ebenso flotter sein sollte als in der erfolgreichen Vorgängermodellen.
Beim Arbeitsspeicher hat man wirklich einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Statt 1 GB RAM, wie bei den älteren Versionen zu verbauen, kommt der RG552 auf stolze 4GB RAM LPDDR4. Intern verfügt das Handheld über einen Speicherplatz von 64 GB eMMC 5.1. Dieser lässt sich jedoch durch die 2 verbauten MicroSD-Kartenslots (max. 512 GB) erweitern.
Wirklich mehr Leistung?
Deutlich mehr Leistung: zumindest klingt es so auf dem Papier. Im Test unter Antutu leistet der SOC gerade mal 130.000 Punkte, das hat mich nicht wirklich überzeugt…. Das ist alles andere als überwältigend oder extrem schnell. Für die normalen Emulationen und ein flüssiges Android System, langt es aber allemal.
(über 200€ und gerade mal 130.000 Antutu Punkte und veraltetes Android System?)
Immerhin reden wir hier von einem 200€ Gerät. Schaut man sich im Android Smartphone Universum um, bekomme ich wenigstens doppelt so viel Leistung und ein aktuelles Android 11 geliefert.
Bei mir machte sich nach dem Benchmark etwas Enttäuschung breit.
Erneut ein super IPS Display
Wenn wir schon von grafischer Darstellung sprechen, dafür ist in der Konsole ein 5,36 Zoll IPS Display mit einer Auflösung von 1920 x 1152 Pixel und Touch verbaut. Es bleibt allerdings bei den standardisierten 60 Hz in der Darstellung. Dank Touchscreen kann man aber, zumindest unter Android, das System gut bedienen.
Unangefochten ist das Display wieder das Highlight am Anbernic Handheld. Das konnten die Vorgänger zwar auch schon sehr gut, aber die deutlich größeren Abmessungen machen einfach mehr her. Die Farben, Kontraste und auch Blickwinkel sind sehr gut, die Bildschärfe ist fantastisch. Die Helligkeit dürfte für Außenbereiche aber gern etwas höher ausfallen.
Sämtliche Eingaben werden vom System auch direkt übernommen.
Kleinerer Akku, aber 2 Betriebssysteme
Für die Energieversorgung ist ein 3200 mAh Akku verbaut worden, womit die Konsole laut Herstellerangaben auf eine Laufzeit von bis zu 6 Stunden kommen soll. Im Test reichte die Zeit aber eher so für 3-4 Stunden, je nach dem was ich wirklich mit dem Gerät gemacht habe.
Als Betriebssystem kommt ein duales Betriebssystem mit dem veralteten Android 7.1 (warum kein halbwegs aktuelles Android!?) und per beiliegender 16GB SDKarte Linux auf Basis Batocera zum Einsatz.
Anbernic hätte sich hier voll auf die Linux Seite konzentrieren sollen, die Handhabung ist deutlich einfacher als die, unteranderem komplexen Einstelllungen, der Emulatoren unter Android.
(Die Qual der Wahl: welcher Emulator läuft besser?)
Des Weiteren wird WLAN unterstützt das gerade für das MoonLight Streaming praktisch sein dürfte. Auf eine Bluetooth Anbindung hat man gänzlich verzichtet.
(Gut gedacht, aber nicht bis zu Ende: WLAN 2,4GHz schränkt das Streamen von Spielen ein)
Allerdings handelt es sich nur um den veralteten 2,4GHz Standard, der für moderne Spiele zu wenig Bandbreite übertragen kann: es kommt zu Lags und Ruckler währen des Stream von Steam oder via Microsofts Game Streams
Welche Systeme werden unterstützt?
Unterhalb findet ihr eine Auflistung was unterstützt wird. Das ganze muss man aber auch auf zwei Ebenen unterscheiden: zwischen Android und die angepasste Anbernic Batocera Oberfläche. Per Google Play Store kann ich natürlich noch mehr Emulatoren auf dem Handheld nutzen, sofern sie von Android 7.1.2 noch unterstützt werden.
(Da passiert auch zukünftig nichts mehr, verschenktes Potential)
Je nach Linux Distribution unterscheiden sich hier ebenso die verfügbaren oder nutzbaren Emulatoren. Zukünftige Updates (wobei ich da bei Anbernic zweifle) können das wiederum auch verändern. Die Linux Version auf der 16GB Micro SD Karte ist eine angepasste, aber nicht vollumfänglich nutzbare Batocera Version. Ich denke nicht das hier Updates möglich sein werden.
(Die Linux Seite per Micro SD Karte hochgefahren)
Haltet am besten die Augen auf die aktuelle Batocera Alpha, die entwickelt wird. Hier sehe ich das größte Potential für den Handheld und ebenso auch eintrudelnde Updates.
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Performance der einzelnen Systeme
8/16 Bit Emulation
Hier muss man etwas ausholen, da wie oben bereits erwähnt zwei Betriebssysteme genutzt werden können. Auf die einfachen 8/16 Bit Emulationen gehe ich nicht mehr ein, ich denke da ist klar: die laufen so wie es sein soll. Nur um ein Beispiel zu nennen „Super Mario World 2: Yoshi’s Island“ lauft sowas von geschmeidig mit 60 Bildern pro Sekunde wie ich es gefühlt im Original niemals hatte. Dazu das erstklassige Display. Was will man mehr.
(8Bit/16 Bit läuft fluffig über den Screen)
N64 Emulation
Doch kommen wir zu den eher anspruchsvollen Emulationen. N64 gehört eigentlich nicht mehr dazu, hier liegt das erzielte Ergebnis auch stark am verwendeten Emulator. Auswahl gibt es unter Android und Linux ja genug.
(N64: welchen nehme ich denn nun??)
Wer die Standard Auflösung nutzt erzieht ein sehr flüssiges Bild. Wer die Auflösung nach oben zieht und mit 920×700 irgendwas spielt, erzielt ebenso noch flüssige Bilder. Je nach dem welches Spiel genutzt wird, Golden Eye ist da immer noch etwas anspruchsvoller als ein Mario Kart. Wie gesagt in den einzelnen Emulatoren liegen Schwankungen vor.
(N64: höhere Auflösung bei 60fps)
PSX Emulation
Kurz gesagt: läuft. Auch mit erhöhter Auflösung kann ein Crash Bandicoot mit konstanten 60fps über den Schirm laufen. Auch hier gilt: unterschiedliche Apps, leicht unterschiedliche Ergebnisse.
(PSX: Auch mit höherer Auflösung konstante 60fps)
Dreamcast Emulation
Läuft durchweg besser als auf dem RG351P oder dem M Modell. Konstante 60 Bilder pro Sekunde, das bei allen getesteten Spielen. Eventuell mags hier und da mal noch ganz kurze Audiostotterer geben. Die kamen bei mir ab sehr sehr selten vor.
Der Emulator ist glaube ich unter Android wie auch Linux identisch. Unter Linux wird allerdings eine falsche fps Anzahl dargestellt.
(Dreamcast: Sonic Adventure läuft super flüssig mit 60fps, auch wenn das System unten rechts nur ~45-50fps erkennt)
Sega Saturn Emulation
Segas Saturn ist eine Emulation die immer noch recht schwer zu stemmen ist. Dennoch konnte ich unter Android 40-50fps bei Panzer Dragoon 2 Zwei erzielen, dazu aber Soundaussetzer. Mit aktivierten Frameskip lief es ohne Sound-Stotterer und mit konstanten 60fps.
(Sega Saturn: 60fps mittels Frameskip kann man als lauffähig ansehen)
Die Linux Ebene fand nicht mehr alle Spiele und ein House of the Dead war unspielbar da Teile der Grafik fehlten. Panzer Dragoon 2 Zwei fehlte, Daytona USA hatte unter Android Grafikfehler, war aber spielbar, unter Linux hatte das Menü schon Probleme mit der Darstellung.
Sega Saturn ist irgendwo noch recht gut spielbar, aber schwer von der Oberfläche und den gespielten Spielen abhängig.
NDS Emulation
Wer mein Testvideo gesehen hat, merkte das ich etwas verwirrt war das Mario Kart plötzlich nicht mehr flüssig lief. Unter Android und dem NDS Emulator absolut ohne Probleme bei 60fps, unter Linux ist die Performance eher schwankend und nicht so prall. Hier fehlt es an Anpassungen.
(NDS: unter Android superflüssig, unter Linux nicht)
Das erinnerte mich an die RG351 Performance. Unter Android übersteigt die Leistung aber den Vorgänger. NDS ist entsprechend dort sehr und flüssig spielbar, zumal dort der Touchscreen als Stifteingabe für den DS funktioniert.
PSP Emulation
Meine Erwartungen waren recht hoch. Aber ein GOW Zeigte das auch diese Hardware nicht ausreicht um diese Klassiker flüssig wiederzugeben. Bei 30fps und der normalen PSP Auflösung stagnierte das Bild bei 25-30fps. Für GOW und das volle Spiel Erlebnis benötigt man aber 60 Bilder. Das schafft das System auch mit Frameskip nicht.
(PSP: Auflösung 1:1 ohne Frameskip nur 25-30fps)
Gut, God Of War ist nicht der Nabel der Welt: Tekken Dark Resurrection lief 2x PSP Auflösung solide mit 30fps, mit aktiviertem Frameskip erreicht man 55-60fps. So zieht es sich meist auch durch alle Spiele hinweg. Entweder Frameskip bei höherer Auflösung aktivieren bzw. etwas experimentieren, oder einfach in der Standard Auflösung zocken.
(PSP: 2x Auflösung ohne Frameskip, mit Frameskip erreichen wir konstante 60fps)
Durchweg würde ich sagen PSP ist recht gut spielbar, mit Ausnahmen. Dennoch gebe ich zu: ich habe mehr erwartet.
Gamecube Emulation
Hurra wir haben mehr Leistung! Die im Endeffekt dafür nicht ausreicht. Für ein Mario Kart Double Dash passt es noch konstanten 30fps, ein Need For Speed Most Wanted läuft nicht ansatzweise flüssig zudem hackt der Sound ständig. So macht es keinen Spaß.
(Je nach spiel halbwegs spielbar, Mario Kart läuft noch am besten)
Wenn es gemächlichere 2D Titel sind kann man sicher die eine oder andere Runde zocken, die meisten 3D Titel auch ein Paper Mario laufen aber zu langsam. Der Dolphin Emulator ist übrigens auch nur unter Android nutzbar. Die Gamecube oder Wii Emulation unter Linux war um Testzeitraum nicht möglich. Da die Gamecube Emulation schon nicht rund lief, sparte ich mir den Versuch ein Wii Titel zu starten.
Fazit: Anbernic RG552 kaufen?
Auf den Papier kann der RG552 durchweg überzeugen. Positiv fällt auf, das im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ein Hardware Upgrade vorgenommen worden ist. Zu der verbesserten Hardware gehört ein neues Display, ein neuer Prozessor, mehr RAM und größerer Speicher.
Das liest sich super, aber zwischen den Zeilen ist es nur solide was Anbernic hier abliefert. Der Prozessor ist nur ein wenig schneller als die Vorgänger, ein veraltetes Android 7.1. wird ausgeliefert, die Linux Oberfläche wurde nur bedingt angepasst, es liegt nur ein 2,4GHz WLAN vor und auf Bluetooth verzichtet man gänzlich.
Wirklich störend ist dann aber auch das die Emulationen unter Android selbst angepasst werden müssen, das nicht ein Spiel vorhanden ist (nicht das es keine legalen Homebrew Spiele für etliche Plattformen gäbe) und die Linux Oberfläche nur dezent angepasst wurde und auf einige Emulationen verzichtet.
Man muss viel Eigeninitiative in diesen Handheld einfließen lassen und sich mit dem gesamten System auch erst einmal vertraut machen. Der Wechsel der beiden Betriebssysteme führt zu Verwirrung, weil es unterschiedliche Emulationen, eine Vielzahl an unterschiedlichste Emulatoren und ebenso eine sehr unterschiedliche Performance an den Tag gelegt wird.
Zu den positiven Seiten zählen aber die Verarbeitung, das Klasse Display, die sehr guten Bedienelemeent und natürlich der Mobile Aspekt.
Der ehemalige Gedankengang von Anbernic „Handheld ein, Spiel an“ funktioniert hier nicht mehr. Abseits der fehlenden Spiele muss man eben alles selbst einstellen. Hätte Anbernic sich einfach nur auf die Linux Distribution wie bei den Vorgängern beschränkt würde mein Urteil sicher etwas anders ausfallen.
Eine neue Alternative zu den sehr beliebten Anbernic RG351P ist der neue Anbernic RG552 für mich daher nicht. Meine Empfehlung ist es nach wie vor: wer es einfach und unkompliziert wünscht, greift weiterhin zum RG351P oder der wertigeren 351M Variante.
GeAd
26.12.2021, 12:01Vielleicht wird es für diese Handheld Konsole RG552 in Zukunft noch ein Testvideo geben.
Ronny
29.12.2021, 13:19Ich hoffe ja 🙂
Max
29.12.2021, 22:51Schau mal bei YT vorbei dort gibt es schon ein Video unter darkbounD TECH. LG
RetroGuy
14.02.2022, 21:34Paar Leute arbeiten an Android 8.1 für den 552 Ich besitze . Den 351M und den neuen und bin absolut zufrieden preislich ist er top billiger wie GPX und absolut Tolles Display Performance Technik muss man hier Unterschiede machen auf Linux laufen einige Games besser aber auch schlechter. Mit ein wenig Einstellungen konnte ich sogar God of wars vernünftig zocken auf psp android. HDMI war super bei mir auf den großen TV . Und Shadow Gaming und Xbox Cloud laufen super bei mir. Habe für mein Model ohne Games also nur die linux sd Card 209 Euro damals bezahlt.
Ronny
15.02.2022, 08:34Danke für deine Einschätzung. Ich warte auch auf Custom Firmwares, würde aber eine Linux Distribution vorziehen. 🙂 Das macht das ganze eigentlich einfacher und entspannter.
Die Performance ist an sich nicht schlecht für das System oder die Spiele, (Frameskip bei PSP hilft Wunder) ich erwarte hier aber einfach mehr. Aber wenigstens ein Helio G80/G95 oder so hätte man verbauen können. Die kosten auch nicht die Welt und leisten einfach mehr.
Grüße
Harry
11.03.2022, 18:13Hallo,
ich hab immer noch nicht verstanden wie das mit dem Versand aus CN nun funktioniert. auf der Bangood Seite heißt es:
"Ab dem 1. Juli 2021 ist für Waren, die bei Banggood gekauft und an den Bestimmungsort in der Europäischen Union (EU) geliefert werden, die Mehrwertsteuer im Verkaufspreis und Bestellwert enthalten. Sie müssen keine zusätzlichen Steuern zahlen"
Das heißt der angebende Preis ist auch "mein" Preis und ich muss nicht zum Zoll latschen, das Paket ggf. dort öffnen und nachzahlen? Streng genommen ist ja eine Zollgebühr "Zoll" und keine "Steuer"
Ronny
14.03.2022, 08:30Unsere Empfehlung ist eher aus einem EU-Lager zu bestellten, da kommen keine Einfuhrumsatzsteuern mehr drauf.
Banggood schildert das so, was der Zoll /die Post draus macht ist was anderes. Rechne die Einfuhrumsatzsteuer 19% am besten schon mit ein, bei Empfang oder Abholung von der Post/DHL. Der Zoll kümmert sich da so gesehen nicht mehr drauf.
Allerdings hab ich bisher noch kein Feedback von Usern bekommen wie das nun tatsächlich bei Bangood geregelt wurde.
Grüße
d3rt0xx
18.03.2022, 10:03Android 9 würde mittlerweile als Community-Projekt veröffentlicht und läuft durch die Übertaktung sehr smooth! Ein Linux-OS wurde ebenfalls als Community-Projekt veröffentlicht und sollte für Ronny interessant sein: JELOS (Just Enough Linux Operating System). Beide Entwickler arbeiten Hand in Hand! Dadurch wird das Gerät erst richtig GEIL!
Ronny
18.03.2022, 10:39Danke dir, ich komme aber kaum dazu das alles auszutesten ^^
Anja
20.03.2022, 21:27Wieso kann ich eigentlich nicht einfach meine zwei Karten aus dem RG331 einstecken und nahtlos das haben, was ich immer habe?
Ronny
21.03.2022, 08:20Weil es jeweils anders angepasste Systeme sind.
Thomas
31.12.2023, 13:14Hallo Ronny
Ich habe kürzlich in einem Video von euch ein sehr gutes Handheld gesehen, was auch schon komplett mit Spielen ausgestattet war. Es war eine große Konsole.
Leider finde ich das Video nicht mehr. Es war aus einem EU Lager bestellbar.
Hättest du einen Tipp, welches Gerät das gewesen sein könnte?
Ronny
02.01.2024, 08:08Kommt drauf an, wie jung das Video war. Wenns erst recht aktuell/neu war, wird es wohl der RF405V gewesen sein.
https://www.nerdsheaven.de/anbernic-rg405v/
Grüße