ANBERNIC RG Cube ab 175€ – Emulationshandheld in 4:3 & Android 13 3,95″, IPS, 720 x 720p, UniSoc T820, WLAN, Bluetooth
Anbernic ist weiterhin fleißig und bringt (schon wieder) ein neuen Handheld auf den Markt. Diesmal mit einem 4: 3 Format und einem 720p Display sowie der Android 13 Oberfläche. Angetrieben durch einen UniSOC T820 Octa-Core mit 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz, der wie üblich per Micro-SD Karte erweitert werden kann. Die Leistung soll bis hin zur PS2, 3DS und Wii Emulation genügen.
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ANBERNIC RG Cube | |
Display | 3,95 Zoll-IPS-Touchscreen, 720 x 720 Auflösung, voll laminiert |
Prozessor | Unisoc T820 Prozessor, Octa-Core 2,7 GHz, 6nm |
Speicherausstattung | 8 GB LPDDR4X RAM / 128 GB UFS 2.2 Speicher, MicroSD Kartenslot |
Emulationen | von GameBoy bis Playstation 2, Dreamcast, Saturn, Gamecube & Wii |
Konnektivität | USB-Typ-C + Videoausgabe, 3,5 mm Klinke, Bluetooth 5.0, Dual-Band WLAN 5 GHz, |
Features |
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Akku | 5200 mAh Akku |
Betriebssystem | Android 13 |
Abmessungen & Gewicht | 15,3 x 8,6 x 1,8 cm / 260g |
Preis UVP | 159,99$ |
Optik: Anders & interessanter Ansatz
Tatsächlich fällt die etwas wilde Aufmachung des RG Cubes direkt ins Auge. Das Display ist mit 3,95 Zoll sichtbar kleiner als die meisten Android Handhelds und kommt im 4:3 Format daher. Gerade für klassische Emulationen ist dieses Format das, was am besten passt. Egal ob nun Game Boy, NES oder „neuere“ Konsolen wie die Playstation 2, GameCube oder Wii Emulation. Widescreen Unterstützung gab es damals zwar schon auch, aber eher selten. Der Fokus liegt entsprechend auf der 4:3 Darstellung.
Octa-Core Power?
Anbernic ist bei dem günstigen Geräte nicht gerade für High End Hardware bekannt. Das ändert sich eigentlich auch nicht wirklich beim RG Cube. Ein UniSoc T820 Octa-Core mit 2,7 GHz steckt im System. Der kam zuletzt beispielsweise im Anbernic RG556 zum Einsatz. Dazu liegen 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicherplatz vor. Leistungstechnische rechnet der Prozessor ~450,000 Antutu Punkte. Übrigens liegt auch hier ein aktiver Lüfter vor.
Somit ist die Performance für die klassischen Systeme von Sega und Nintendo absolut kein Problem, modernere Vertreter wie Playstation, PSP, Dreamcast, Saturn, Gamecube und Wii sind auch lauffähig und das meist in der vorgegebene FPS Zahl. Dank Android könnt ihr auch Playstation 2 Titel emulieren und spielen. Performance technisch genügt die hier gegebene Leistung für die meisten Spiele auch aus.
Solide Konnektivität & Videoausgabe
Im Kern handelt es sich ja um ein Smartphone ohne Telefonfunktion und mit seitlichen festen Bedienelementen. Da hier Android 13 zum Einsatz kommt, kennt man die Umgebung ja eh schon. Einige Emulatoren sind bereits vorinstalliert, auf Wunsch könnt ihr natürlich durch den Google Play Store alles laden, was ihr noch sucht. Egal ob andere Emulations-Apps oder ein schickes Frontend um nicht in den Menüs von Android zu zocken. Hier sind wesentlich mehr Optionen offen als im größtenteils eingeschränkten üblichen Linux OS der meisten Handhelds.
Für die Anbindung legt Bluetooth 5.0 und Dual-Band WLAN 5 GHz vor. Per USB-Typ-C könnt ihr den Akku 5200 mAh Akku beladen oder auch eine Videoausgabe an den TV oder Monitor erstreben. Die Akkulaufzeit soll sich auf ~7 Stunden belaufen, je nach Auslastung der Hardware. Ein 3,5 mm Klinkenausgang liegt ebenso noch vor. Für Kopfhörer, die noch kabelgebunden sind, eine praktische Lösung.
Dank Android ist ebenso das Streamen von Inhalten kein Problem; ob nun vom Gamingrechner Steam Inhalte oder per Xbox GamePass gestreamt auf den Bildschirm. Möglich ist es, allerdings ist das Bildformat für diese Konsolen/PC Generation nicht mehr das richtige, da hier eher die 16:9 Spiele vorliegen.
Hall-Controller & RGB Licht
Damit auch langfristig die Hardware nicht schlapp macht, hat man Hall-Sensoren für die Analogsticks verbaut. Diese sollen wartungsfrei, langlebiger sein und nicht zu einem Stick Drift neigen. Tasten liegen auch mehr als genug vor um auch PS2 oder Wii Titel gut zu spielen. Neben den 4 Aktions-Tasten, dem Steuerkreuz, 2 Analoge Hall Stick, Start, Select ebenso wie Menütasten auf der Vorderseite liegen 4 Schultertasten, (die Trigger/hinteren Tasten ebenso mit Hall-Sensoren versehen) auf der Oberseite vor. Damit auch im Dunkeln fancy ausschaut, sind die Analogsticks mit LED RGBs versehen.
Einschätzung / Fazit: Anbernic RG Cube Kaufen?
Anbernic überflutet nach wie vor den Markt mit immer neuen Geräten, die im Kern einem anderen Modell doch stark ähneln, oft gleiche Hardware, top Display und guter Bedienung. Bei den vielen Geräten verliert man allerdings den Überblick. Wirklich drastische Unterschiede beispielsweise zum RG556 liegen nur im Displayformat und einer anderen Optik der Bedienelemente vor.
Nicht dass dieses oder allgemein die Geräte von Anbernic schlecht sind, ganz im Gegenteil. Sie machen genau das was man von ihnen erwartet, emulieren, bis der Teufel kommt auf einem klasse Display.
M
18.11.2024, 14:221:1 Format. Nicht 4:3. ☝🏽