3D-Drucker Übersicht: meine Top 5 2024 der besten 3D Drucker der Redaktion
In den vergangenen Jahren habe ich sicherlich schon um die 30 3D-Drucker testen können. Die sind natürlich nicht mehr aktuell und vermehrt kommt die Frage auf welcher 3D-Drucker denn der Beste sei? Pauschal beantworten kann ich das natürlich auch nicht. Zumindest nicht wenn kein Preissegment genannt wird. Schauen wir uns doch einfach mal unsere Reaktionslieblings-Drucker genauer an.
Außerdem gibt es natürlich auch eine Unmenge an 3D-Druckern die ich noch nicht in Test hatte.
In diesem Artikel befasse ich mich mit ein paar günstigeren Druckern für den Einstieg sowie auch sehr guten, aber etwas hochpreisigeren Modellen die ich auch selbst testen konnte. Aber keine Angst, denn ein Vermögen müsst ihr nicht investieren, um euer neues Hobby zu finanzieren.
Wer komplett neu im 3D-Druck Bereich ist, wird so oder so überfordert sein bei der Unmenge an unterschiedlichen Herstellern und Geräten. Und es werden immer mehr, aber es bieten eben nicht alle ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis oder eine gute Qualität der Bauteile/Komponenten an.
Kennt man aber die ein oder andere gute Marke wie Creality, Anycubic, Geeetech, Bambu Lab oder Artillery wird es schon übersichtlicher. Apropos Übersicht: fangen wir mit den günstigen Einstiegs-Modellen doch direkt an. Und dann gibt es noch Ultimaker, Monoprice, QIDI, Makerbot und viele weitere die ich allerdings nie im Test hatte.
In den folgenden Textzeilen werde ich meine Erfahrungen und ein paar technische Unterschiede erläutern, kleinere Vergleiche aufstellen, aber nicht auf alle Details der jeweiligen Drucker eingehen.
Platz 5 AnkerMake M5C
AnkerMake M5C | |
Drucktechnik | FDM |
Druckfläche | 220 x 220 x 250mm |
Abmessung | 465 x 475 x 375 mm /11 kg |
Geschwindigkeit |
|
Genauigkeit | ±0,1 mm |
Arbeitsgeschwindigkeit | empfohlen 50-250 mm/s, max. 500 mm/s |
Flussrate | 35 mm/³ |
Extruder | All Metal Hotend, Direct Extruder |
Düsengröße | 0,4 mm, 1,75 mm Filament |
Düsentemperatur | max. 300°C |
Druckbetttemperatur | 100°C |
Lautstärke | max. 50 dB |
Software | Anker Eigenentwicklung (Cura Basis), Ankermake (App/PC/MacOS) |
Features |
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Anbindung | WLAN, Bluetooth, USB-Typ-C |
Prozessor | Ingenic X2000 Dual XBurst 1,2 GHZ+ XBurst 240MHz |
Stromverbrauch | 350W |
Preis | 449€ UVP |
Features die im Vergleich zum M5 fehlen
- etwas kleinere Druckfläche
- dadurch etwas kompaktere Abmessungen
- kein Touchdisplay mehr
- keine integrierte Kamera mehr, keine Nachtsicht, keine Zeitraffer
- keine AI-Fehlererkennung mehr
- Y-Achse Einzel Riemen statt vorher Doppel Riemen
Was ist neu dazugekommen oder wurde verbessert?
Man hat nicht nur den Rotstift angesetzt, sondern auch ein paar Dinge verbessert oder beibehalten.
- Düse kann nun direkt mit 300°C drucken
- konfigurierbare 1 Button Bedienung
- angepasste App
- Druckgeschwindigkeit identisch zum M5 bei max. 500mm/s
- Beschleunigung auch identisch zum M5 mit 5000m/s²
Der Ankermake M5c ist der etwas kleinere Bruder des Ankermake M5 und wurde, wie oberhalb zu lesen, um einige nicht dramatische Features beraubt. Der Aufbau ist ebenso schnell erledigt, das Druckergebnis dem Ankermake M5 sehr ähnlich, nur das eben die Druckfläche etwas kleiner ausfällt und man kein Display zum Bedienen hat und direkt auf den PC oder die App ausweichen muss. Hier muss man wirklich keine Erfahrung mitbringen, lediglich ein wenig mit einem Schraubendreher umgehen können und eine Anleitung mit sehr wenigen Schritten befolgen. Dazu ein Smartphone zum direkten koppeln und schon kanns hier eigentlich direkt losgehen. Die Drucke sind im Handumdrehen bearbeitet, die Ankermake Slicer Software arbeitet gut und ist auch für ungeübte gut verständlich. Da dieser Drucker auch schon gerne mal für ~200€ verkauft wurde hat er sich aufgrund des stark gefallenen Preises eine platz in der Tabelle erkämpft. Er steht dem leicht größeren M5 in kaum etwas nach.
Platz 4 Ankermake M5
AnkerMake M5 | |
Drucktechnik | FDM |
Druckfläche | 235 x 235 x 250 mm |
Abmessung Drucker / Gewicht | 502 x 438 x 470 mm / 14,3 kg |
Druckgeschwindigkeit / Beschleunigung | bis zu 250 mm/s, / 2.500 mm/s² Per Update „Fast“ Profil: 500mm/s, 5.000 mm/s² |
Genauigkeit | ±0,1 mm |
Arbeitsgeschwindigkeit | 50-250 mm/s |
Extruder | Ultra Direct Extruder |
Düsengröße | 0,4 mm, 1,75 mm Filament |
Düsentemperatur | max. 260° |
Druckbetttemperatur | 100°C |
Lautstärke im Betrieb | max. 50dB |
Software | Anker Eigenentwicklung (Cura Basis), Ankermake (App/PC/MacOS) |
Features | 7×7 Autolevel Sensor, Filamentsensor, integrierte 1080p Kamera, Licht/Infrarot Nachtsicht |
Anbindung | WLAN, USB-Typ-C, USB Kabel |
Prozessor | Ingenic X2000 Dual XBurst 1,2 GHZ+ XBurst 240MHz, Marlin STM32F407 |
Stromverbrauch | 350W |
Preis UVP | 849€ |
und da ist er auch schon der Ankermake M5. Mein persönlicher Platzhirsch der vergangenen 2 Jahre. JA, mittlerweile wurde er abgelöst, gäbe es den platz eins dieser Liste nicht, würde ich noch weitaus regelmäßiger auf dem M5 drucken. Von der Druckgeschwindigkeit her ist er absolut im Durchschnitt, dafür stimmt hier aber die Präzision und auch die Zuverlässigkeit. Ebenso sieht er ziemlich stylisch aus, liefert eine App und kann mittels integrierter Kamera jederzeit mobil unterwegs überwacht werden und auch gesteuert werden. Alles auf einem einfachen Niveau, so da niemand eine Raketenwissenschaft studiert haben muss.
Der Aufbau ist denkbar unkompliziert und kann direkt in der Umverpackung erfolgen. Ein paar Schrauben später und die Z-Achse sitzt auf dem massiven Unterbau der ziemlich vibrationsfrei arbeitet. Es sei denn, man nutzt die kürzlich per Update verfügbare „Fast“ Einstellung um mit 500mm/s und einer Beschleunigung von 5.000 mm/s² zu drucken. Dann kann ein Benchy Schiffchen sogar in über schnellen 17, 41 Minuten gedruckt werden. in der Standardeinstellung sind es 41 Minuten.
Es ist beachtlich was Anker aus einem normalen kartesischen Bettschubser Drucker an Performance herausgeholt hat und toppt sich selbst noch mit dem „Fast“ Profil. Aktuell erscheinen regelmäßig Updates für die Ankermake Slicer Software ebenso für den Drucker. Die KI Erkennung wurde seit Release immer wieder angepasst und optimiert und soll mit dem nächsten Update mit der Spagetti Erkennung verbessert werden, wurde von mir aber kaum gebraucht da er sehr zuverlässig druck.
Grundsätzlich muss die Slicer Software wie auch die KI Erkennung noch weiter optimiert werden. Immerhin ist es das Erstlingswerk von Anker. Seit kurzem gibt es aber auch die Möglichkeit das Ankermake M5 Profil auf Cura und Prusa Slicer zu importieren.
Platz 3 Creality K1C & K1 Max
Creality K1C | Creality K1 Max | |
Drucktechnik | FDM, (Fused Deposition Modeling) | |
Bauart | X/Y Core | |
Druckfläche | 220 x 220 x 250 mm | 300 x 300 x 300mm |
Abmessung Drucker / Gewicht | 355 x 355 x 480mm / 12,5 kg | 435 x 462 x 526 mm / 23 kg |
Druckgeschwindigkeit / Beschleunigung | ≤600 mm/s, / ≤20.000 mm/s² | |
Genauigkeit | ±0,1 mm | |
Schichthöhe | 0,1 – 0,35 mm | |
Extruder | Zwei-Gang-Direktantriebsextruder | |
Düsengröße | 0,4 mm, 1,75 mm Filament | |
Düsentemperatur | ≤300℃ | ≤300℃ |
Druckbetttemperatur | ≤100℃ | ≤120℃ |
Lautstärke im Betrieb | keine Angabe | |
Software | Creality Slicer 4.3, Creality OS | |
Features |
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Anbindung | WLAN, USB, App/WEB Anbindung | |
Stromverbrauch | 350W | 1000W |
Preis UVP | 599€/ aktuell eher 469€ | 969€ |
Crelaity hat sich nach dem erscheinen der Bambu Lab Drucker auch direkt für ein Eingehausten Drucker entschieden. Dabei heraus kam der Creality K1 bzw das mit einer größeren Druckfläche versehende Max Modell. Der Aufbau ist auch hier super schnell erledigt und stellt auch Anfänger nicht auf die Probe. Durchweg kann der Drucker auch ein wirklich gutes Druckbild abliefern, wenn die Einstellungen Passen. Die Geschwindigkeit und Beschleunigung fallen höher aus als beim Ankermake M5. Wenngleich das natürlich nicht auf jeden Druck übertragbar ist. Zudem fällt die Druckfläche leicht kleiner aus als beim M5 wen man nicht zum Max Modell mit 30 x 30 cm Fläche greift.
Und hier kommt das große aber: Creality hat in den vergangenen Jahren etliche Drucker veröffentlicht, aber es nur äußerst selten geschafft die Software auch wirklich an den jeweiligen Drucker anzupassen. So muss man sich eher auf die Community verlassen und sich dort Druckeinstellungen über fertige Profile besorgen. Erst dann mutiert der Drucker zu einem echt guten Drucker. Somit ist dieser Drucker nicht unbedingt als absoluter Einstiegsdrucker zu sehen, da man sich um ein anständiges Druckbild per Profil erst kümmern muss. Ebenso besteht auch die Möglichkeit die Firmware komplett auf Klipper zu wechseln, das dürfte die Druckqualität nochmals erhöhen.
Platz 2 Bambu Lab A1 mini
Bambu Lab A1 Mini | |
Aufbau | Cantilever (Ausleger/1 Arm Drucker) |
Drucktechnologie | FDM (Direct Drive) |
Druckgeschwindigkeit | max. 500 mm/s |
Beschleunigungswerte | 10.000 mm/s² |
Bauraum | 180 x 180 x 180 mm |
Druckbett | beheizbar < 80°C |
max. Düsentemperatur | 300°C (All-Metal) |
Düsendurchmesser | 0,4mm (optional 0,2, 0,6, 0,8) |
Flussrate | 28 mm³/s |
Konnektivität | microSD, WLAN, Bambu-Bus (AMS-Verbindung), App, PC-Software |
Features |
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Abmessungen & Gewicht | 347 x 315 x 365 mm / 5,5 kg |
Stromverbrauch | Watt |
Preis UVP | 489€ / aktuell eher 199€ |
Bambu Lab liefert einfach ab. Mehr kann man dazu nicht sagen. Der Winzling liegt im Anschaffungspreis mittlerweile auch bei ~200€, kann aber um das mehrfarbig Drucksystem AMS erweitert werden. Das hebt den Preis dann aber auf ~400€ an. Trotz seines eher exotischen Aufbaus kann der Drucker mit sehr guten Druckergebnissen und einer hohen Druckgeschwindigkeit auftrumpfen. Auch hier gibts regelmäßig Updates der Software des Druckers und des Bambu lab Slicers.
Ein Nachteil bringt er aber halt doch offensichtlich mit: das Bauvolumen ist mit 18 x 18 x 18 cm nicht wirklich üppig ausgefallen. Dafür stimmt der Preis, die Funktionalität, Zuverlässigkeit und eben auch die Software. Damit erkämpft er sich unserer Meinung nach den Platz 2 zurecht.
Platz 1 Bambu Lab P1p
BambuLab P1P | |
Drucktechnologie | FDM (Direct Drive) |
Druckgeschwindigkeit | 500 mm/s (!) |
Beschleunigungswerte | 20.000 mm/s² |
Bauraum | 256 x 256 x 256 mm |
Druckbett | beheizbar (bis 100 Grad) |
max. Düsentemperatur | 300 Grad |
Düsendurchmesser | 0,4mm (optional 0,2, 0,6, 0,8) |
Flussrate | 332 mm³/s |
Konnektivität | microSD, Wi-Fi, Bluetooth, App, PC-Software (proprietär) |
Features |
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Abmessungen | Gewicht | 386 x 389 x 458 mm | 9,65 kg |
Preis UVP | 779€, aktuell eher 499€ |
Seit nun mittlerweile gut einem Jahr begleitet mich der Bambu Lab P1p extrem treu bei meinen anfallenden Druckaufträgen. Fehldrucke? Ausfälle? Probleme? Die gibt es nicht. Die Software des Druckers und des Slicers wird regelmäßig auf neustem Stand gebracht und macht keine Probleme oder Sorgen. Preislich liegt er oft bei 500€ im Angebot, die UVP lag bei 799€. Selbst zur UVP ist es in diesem Preissegment einer der besten 3D Drucker. Mein ehrlich gemeinter Tipp: wenn ihr wisst was 3D Druck bedeutet, experimentiert nicht mit anderen günstigeren Herstellern rum. Greift direkt zum P1P. Selbs mein heißgeliebter Ankermake M5 stinkt gegen den Bambu Lab P1p ab. Und das will nach gut 3 Jahren Nutzung schon was bedeuten.
Dennoch gibt es den einen oder anderen Punkt der mich stört: so gut wie der Drucker ist, so gut wie die Software funktioniert, so schlecht ist die 15 fps Kamera die per Stream auf Smartphone oder den PC halt einfach nur Bruchteile des Druckes zeigt. Hier sollte man zu einer anderen Kamera Lösung greifen um auch vernünftige Bilder zu bekommen. Und vielleicht, aber auch nur vielleicht, wäre 30 cm Druckfläche noch geiler. Oder ein mehrfarbiges leicht größeres Display mit Touch Unterstützung wäre auch schön. Ansonsten bin ich wirklich zufrieden mit dem Bambu Lab P1p.
Noch ein Satz zur Software
Im Kern kann fast jeder Drucker nach dem Zusammenbau wirklich gute Ergebnisse abliefern. Letztendlich ist nicht unbedingt die Maschine dafür ausschlaggebend, sondern auch vielmehr die verwendete Software. Und hier liegt auch der Hase im Pfeffer begraben. Cura, Repetire-Host, Slic3er, Simply3D, IdeaMaker und viele weitere Slicer könnten genutzt werden.
Tatsächlich hab ich mich in den letzten Monaten und Jahren aber auf den Creality Slicer eingeschossen. Gerade dann wenn es eher typenoffene eher baugleiche 3D Drucker sind. Bei Ankermake oder Bambu Lab greif ich aber immer zur Hersteller Software. Hier stimmt eben der Support und die vorgefertigten Profile.
Wer jetzt nach meinen Anpassungen/Einstellungen fragt: ich hab eigentlich keine wirklichen Anpassungen vorgenommen. Lediglich die Schichthöhe oder das Infill passe ich an das jeweilige Modell an (max. 5-7%). Ebenso belasse ich die Stützstrukturen so wie sie eingestellt waren, oder schalte sie aus. Oft wechsle ich aktuell aber gerne zur Tree also Baumstützstruktur. Diese ist recht materialschonend gedruckt und lässt sich meist auch leicht ablösen. Für sehr kleine und feine Drucke gehe ich lediglich mit der Geschwindigkeit herunter, aber eigentlich macht das auch schon die Software und Beschleunigung des Druckers von alleine. Das wars auch schon fast.
Natürlich könnte man das Potenzial der Software und des Druckers auch komplett ausnutzen und an jeder Schraube drehen. Da ich aber immer wieder regelmäßig neue Geräte zum Testen habe, spare ich mir das sehr oft. Ich will einen drucke, der direkt gute Ergebnisse erzielt, nicht erst durch Profil Tuning. Letztendlich will man als Einsteiger, Anfänger oder auch fortgeschrittener Nutzer wissen was der Drucker nach dem Aufbau kann und genau das soll dieser Beitrag widerspiegeln. Das anpassen der Software auf einen jeweiligen Drucker ist natürlich sehr wichtig, aber wenn von Werk aus die Ergebnisse nicht stimmen, sollte das der potenzielle Käufer auch genauso ungeschönt erfahren.
Haftung der Drucke auf der Druckplattform
Auch das ist ein oft und gern gefragtes Thema. Grundsätzlich muss das ausrichten der Druckplattform zur Düse korrekt sein. Zudem darf die Druckfläche nicht staubig, schmutzig oder mit Fingerabdrücken übersäht sein. Denn auch die Finger sondern Fett ab, welches eben die Haftung verringern kann. Hier kann man auf normale Reinigungsmittel oder reinen Alkohol zum drüber wischen nutzen.
Wenn trotz korrekter Einstellung und Abstand zum Druckbett, der Druck partout nicht haften will, so liegt es eventuell auch an der Wärme auf dem Druckbett. Mindestens 50°C sollten hier genutzt werden, ich schwanke meist bei 55°C, gelegentlich auch mal 60°C. Letzteres ist aber nicht so unbedingt nötig.
Eventuell hier auch noch mal den Hinweis: im Luftzug sollte ein Drucker auch nicht stehen, eher in einer neutralen Ecke wo kein Lüftchen so schnell hinkommt. Denn so kühlt die Fläche oder der Druck schneller ab, könnte sich verwerfen und die Haftung verlieren.
Wenn alle Faktoren ausgeschlossen sind und dennoch der Druck nicht haftet, gibt es noch die für mich ultimative Lösung um die Drucke auf dem Druckbett zu halten.
Das blaue M3 Klebeband. Eine Rolle ist nicht ganz günstig, aber selbst nach monatelanger Nutzung geht die Rolle nicht zur Neige.
Wer jetzt nicht verstanden hat was ich will: das blaue M3 Tape wird vollflächig auf die Druckplatte geklebt.
(Unscheinbar aber verdammt wirkungsvoll: M3 Tape)
Neben der deutlich besseren Haftung kann man so auch Unebenheiten ausgleichen. Zum Beispiel wenn eure Druckplatte mittig eine Senkung hat. Im Allgemeinen sollte man nach dem aufkleben des Tapes aber nochmals das Druckbett ausrichten. Danach sollte aber eigentlich nichts mehr schief gehen. 🙂